The China Mail - Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar und Thailand steigt auf mehr als 1000

USD -
AED 3.672504
AFN 67.695851
ALL 82.775385
AMD 377.841273
ANG 1.789783
AOA 917.000367
ARS 1317.235277
AUD 1.546073
AWG 1.80125
AZN 1.70397
BAM 1.668131
BBD 1.991983
BDT 120.269521
BGN 1.66862
BHD 0.375965
BIF 2950.147128
BMD 1
BND 1.275108
BOB 6.834407
BRL 5.422204
BSD 0.98904
BTN 86.494094
BWP 13.299501
BYN 3.331144
BYR 19600
BZD 1.984221
CAD 1.38335
CDF 2866.000362
CHF 0.808124
CLF 0.024472
CLP 960.023882
CNY 7.16775
CNH 7.17073
COP 3986.609237
CRC 498.869888
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.046654
CZK 20.923204
DJF 176.118385
DKK 6.36904
DOP 61.699859
DZD 129.134718
EGP 48.361977
ERN 15
ETB 140.270374
EUR 0.853104
FJD 2.261504
FKP 0.739259
GBP 0.745295
GEL 2.69504
GGP 0.739259
GHS 10.903663
GIP 0.739259
GMD 72.503851
GNF 8574.352851
GTQ 7.584119
GYD 206.831848
HKD 7.81505
HNL 25.873172
HRK 6.427704
HTG 129.412768
HUF 337.340388
IDR 16233.5
ILS 3.368604
IMP 0.739259
INR 87.33025
IQD 1295.407054
IRR 42050.000352
ISK 122.380386
JEP 0.739259
JMD 158.548339
JOD 0.70904
JPY 146.95904
KES 127.732526
KGS 87.427404
KHR 3966.05399
KMF 422.503794
KPW 899.882972
KRW 1384.203789
KWD 0.30539
KYD 0.824172
KZT 531.638876
LAK 21432.896925
LBP 88998.763273
LKR 298.486076
LRD 198.302699
LSL 17.449529
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.36654
MAD 8.951085
MDL 16.659986
MGA 4379.717685
MKD 52.488379
MMK 2098.955206
MNT 3597.499929
MOP 7.965883
MRU 39.442194
MUR 46.110378
MVR 15.410378
MWK 1714.955862
MXN 18.59755
MYR 4.227504
MZN 63.903729
NAD 17.449529
NGN 1535.370377
NIO 36.393876
NOK 10.05555
NPR 138.39055
NZD 1.719543
OMR 0.383402
PAB 0.98904
PEN 3.472643
PGK 4.180136
PHP 56.499504
PKR 280.587658
PLN 3.639046
PYG 7167.896286
QAR 3.605015
RON 4.310604
RSD 99.944561
RUB 79.832829
RWF 1431.617553
SAR 3.752303
SBD 8.217016
SCR 15.053947
SDG 600.503676
SEK 9.498104
SGD 1.281204
SHP 0.785843
SLE 23.303667
SLL 20969.49797
SOS 565.226662
SRD 38.108504
STD 20697.981008
STN 20.896413
SVC 8.653674
SYP 13000.67778
SZL 17.442108
THB 32.405038
TJS 9.445264
TMT 3.5
TND 2.904004
TOP 2.342104
TRY 41.175038
TTD 6.715851
TWD 30.382304
TZS 2467.653205
UAH 40.877308
UGX 3524.244104
UYU 39.583778
UZS 12277.709071
VES 137.956904
VND 26350
VUV 120.171224
WST 2.714637
XAF 559.475457
XAG 0.02571
XAU 0.000297
XCD 2.70255
XCG 1.782507
XDR 0.695808
XOF 559.475457
XPF 101.718623
YER 240.203589
ZAR 17.44912
ZMK 9001.203584
ZMW 22.870911
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    36.9000

    3418.5

    +1.08%

  • Euro STOXX 50

    26.0700

    5488.23

    +0.48%

  • DAX

    69.7500

    24363.09

    +0.29%

  • MDAX

    321.2700

    30998.88

    +1.04%

  • TecDAX

    24.5700

    3779.74

    +0.65%

  • EUR/USD

    0.0114

    1.1726

    +0.97%

  • SDAX

    202.3400

    17220.43

    +1.17%

Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar und Thailand steigt auf mehr als 1000
Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar und Thailand steigt auf mehr als 1000 / Foto: © AFP

Zahl der Toten nach Erdbeben in Myanmar und Thailand steigt auf mehr als 1000

Nach dem schweren Erdbeben in Myanmar ist die Zahl der Toten auf mehr als 1000 angestiegen. Die Militärregierung des südostasiatischen Landes sprach am Samstag von bislang 1002 Toten und 2376 Verletzten. Im Nachbarland Thailand wurden bislang rund zehn Todesfälle gemeldet. Rettungskräfte suchten in beiden Ländern in Trümmern fieberhaft nach möglichen Überlebenden, die Opferzahlen dürften noch steigen.

Textgröße:

Das Erdbeben der Stärke 7,7 hatte sich am Freitag gegen 14.20 Uhr Ortszeit (07.20 Uhr MEZ) 16 Kilometer nordwestlich der myanmarischen Stadt Sagaing in geringer Tiefe ereignet. Die Erschütterungen waren auch in Thailand, China, Kambodscha, Bangladesch und Indien zu spüren. Wenige Minuten später folgte ein weiteres schweres Beben der Stärke 6,7. Die Stärke dieses Bebens war zunächst mit 6,4 angegeben worden, wurde aber in der Folge heraufgesetzt.

In Myanmar richtete das Beben massive Schäden an: Häuser und Brücken stürzten ein, Straßen wurden aufgerissen. Besonders schwere Verwüstungen gab es in der zweitgrößten Stadt des Landes, Mandalay, wo dutzende Häuser einstürzten, wie Fotos der Nachrichtenagentur AFP zeigen. Die 1,7-Millionen-Einwohner-Stadt Mandalay liegt nahe des Epizentrums des Bebens.

Betroffen war auch die Hauptstadt Naypyidaw. Dort stürzte der Eingang der Notaufnahme eines wichtigen Krankenhauses ein. Rund um die 1000-Betten-Klinik mussten hunderte Verletzte unter freiem Himmel behandelt werden. In den sechs am schlimmsten betroffenen Regionen des Landes wurde der Notstand ausgerufen.

Die Zahl der Todesopfer in Myanmar dürfte noch deutlich steigen. Das Land am Golf von Bengalen leidet seit vier Jahren unter einem Bürgerkrieg, der mit der Machtübernahme der Junta einsetzte. Infrastruktur und die öffentliche Gesundheitsversorgung sind zerrüttet und vielfach nicht mehr funktionsfähig. Es dürfte dauern, bis das ganze Ausmaß der Katastrophe deutlich wird.

In einem ungewöhnlichen Schritt bat der Chef von Myanmars Militärregierung, Min Aung Hlaing, um internationale Hilfe. Angesichts des Ausmaßes der Zerstörung solle "jedes Land, jede Organisation" helfen. In der Vergangenheit hatten es Militärregierungen in Myanmar selbst bei großen Naturkatastrophen abgelehnt, um internationale Hilfe zu bitten.

Auch im Nachbarland Thailand richtete das Beben schwere Schäden an. In der Hauptstadt Bangkok, rund tausend Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernt, stürzte in der Nähe des auch bei Touristen beliebten Chatuchak-Marktes ein 30-stöckiges, im Bau befindliches Hochhaus ein. Einsatzkräfte suchten auch in der Nacht unter Bergen aus Beton und Stahl nach den Verschütteten.

Der Gouverneur von Bangkok, Chadchart Sittipunt, sagte, in der Millionenstadt seien rund zehn Todesfälle bestätigt, die meisten davon in dem eingestürzten Hochhaus. Allerdings wurden an dem eingestürzten Gebäude noch rund hundert Arbeiter vermisst. "Wir tun mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln unser Bestes, den jedes Leben zählt", sagte Chadchart vor Ort. "Unsere Priorität ist es, so schnell wie möglich zu handeln, um sie alle zu retten."

Thailands Regierungschefin Paetongtarn Shinawatra rief den Notstand für Bangkok aus. Sie brach eine Reise ab, um eine Dringlichkeitssitzung ihrer Regierung abzuhalten.

Eine Reihe von Ländern bot Thailand und insbesondere Myanmar ihre Hilfe an. "Wir werden helfen", sagte US-Präsident Donald Trump am Freitag vor Journalisten. Das Auswärtige Amt erklärte im Onlinedienst X, Deutschland unterstütze die Hilfsprogramme der UNO und sei bereit, weitere Hilfe zu leisten.

Auch die EU und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagten Unterstützung zu. Am Samstag landete ein indisches Flugzeug mit einem Rettungsteam, einem Ärzteteam und Hilfsgütern in Myanmar, wie der indischen Außenminister Subrahmanyam Jaishankar mitteilte. "Mehr Hilfe wird folgen."

J.Liv--ThChM