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An einem Freitag, dem 13., passieren dem Versicherer BarmeniaGothaer zufolge nicht mehr Unfälle als an anderen Tagen. "Unsere aktuellen Auswertungen zeigen ganz klar: Freitag, der 13., ist in puncto Schadensmeldungen völlig unauffällig", erklärte Gothaer-Schadensexpertin Meggie Oppermann am Donnerstag in Wuppertal. Der 13. Juni fällt in diesem Jahr auf einen Freitag. Altem Volksglauben zufolge handelt es sich um einen Unglückstag, an dem besonders viele Unfälle geschehen sollen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie weitere Vertreter aus Politik und Kirche haben den verstorbenen Materialkünstler Günther Uecker gewürdigt. Uecker habe zu den bedeutendsten Nachkriegskünstlern Deutschlands gehört und sei weltweit verehrt worden, erklärte Steinmeier am Mittwoch in Berlin. Kulturstaatsminister Wolfram Weiner (parteilos) bezeichnete Uecker als "Aushängeschild des Neubeginns der deutschen Kunst und Kultur" nach dem Zweiten Weltkrieg.
Vertreter aus Politik und Kirche haben den verstorbenen Materialkünstler Günther Uecker gewürdigt. "Nordrhein-Westfalen trauert um einen der wichtigsten und einflussreichsten Künstler der deutschen Nachkriegsgeschichte", erklärte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am Mittwoch in Düsseldorf. Auch die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, Manuela Schwesig (SPD), und die evangelische norddeutsche Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt äußerten sich betroffen.
Die inzwischen 93-jährige britische Modelikone Lesley "Twiggy" Lawson hat kein Verständnis für den Einsatz von Botox und anderen Substanzen zur Bekämpfung von Falten. Sie benutzte zwar "teure Gesichtscremes", würde sich aber "nie Botox oder Filler spritzen, weil das Gifte sind, die ich nicht in meinem Körper haben will", sagte Lawson der Zeitschrift "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat den verstorbenen Materialkünstler Günther Uecker als herausragenden Kulturschaffenden gewürdigt. "Nordrhein-Westfalen trauert um einen der wichtigsten und einflussreichsten Künstler der deutschen Nachkriegsgeschichte", erklärte Wüst am Mittwoch in Düsseldorf.
Der deutsche Materialkünstler Günther Uecker ist einem Medienbericht zufolge gestorben. Über seinen Tod berichtete der Westdeutsche Rundfunk am Dienstag unter Berufung auf Ueckers Verlag. Der für seine Nagelbilder berühmte Uecker wurde 95 Jahre alt, er galt als einer der bedeutendsten deutschen Nachkriegskünstler.
In Malta sind im Zusammenhang mit der Ermordung der Enthüllungsjournalistin Daphne Caruana Galizia im Jahr 2017 zwei Komplizen zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden. Das Urteil wegen Beihilfe zum Mord wurde am Dienstag gegen den 41-jährigen Robert Agius und den 42-jährigen Jamie Vella verhängt. Sie wurden in einer sechswöchigen Gerichtsverhandlung für schuldig befunden, den Sprengstoff beschafft zu haben, mit dem Caruana Galizia bei einem Bombenanschlag auf ihr Auto getötet worden war.
Die vor allem durch den Psychothriller "Vertigo" von Alfred Hitchcock bekannt gewordene US-Schauspielerin Kim Novak wird mit dem Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Die 92-Jährige werde die Auszeichnung während der Ende August beginnenden Filmfestspiele in Venedig entgegennehmen, teilte die Festivalleitung am Montag mit. Novak zeigte sich in einer Erklärung "sehr, sehr gerührt" über die Ehrung.
In Berlin hat am Pfingstwochenende wieder der Karneval der Kulturen stattgefunden. Rund 4000 Aktive zogen am Sonntag bei dem traditionellen Umzug auf 68 Wagen durch die Stadt.
Bundesbildungs- und Familienministerin Karin Prien (CDU) befürwortet bundesweite Sprachtests für Vierjährige. Je nach Ergebnis solle es dann vor der Einschulung "bei Bedarf eine verpflichtende Sprachförderung" geben, sagte Prien der "Welt am Sonntag". Allerdings sei die Entscheidung darüber Sache der Länder, ebenso wie auch die mögliche Einführung einer Kita-Pflicht. Auch diese hätte aber "aus meiner Sicht Vorteile", sagte Prien.
Die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) hat in ihrem Streit mit US-Präsident Donald Trump eine juristische Niederlage erlitten. Ein US-Bundesberufungsgericht urteilte am Freitag, das Weiße Haus könne die Nachrichtenagentur weiterhin von bestimmten Trump-Terminen ausschließen. Das Gericht setzte damit einen Gerichtsbeschluss vom April außer Kraft. Ein Richter hatte das Weiße Haus vor rund zwei Monaten angewiesen, AP wieder Zugang zu Terminen des Präsidenten zu gewähren.
In Berlin hat am Freitag das Straßenfest zum Karneval der Kulturen begonnen. Das Fest unter freiem Himmel rund um den Kreuzberger Blücherplatz dauert bis Pfingstmontag und wird in diesem Jahr von rund 700 Künstlern und Musikern bespielt. Der traditionelle Straßenumzug am Sonntag findet dieses Jahr zum ersten Mal nicht in Kreuzberg und Neukölln, sondern im Stadtteil Friedrichshain statt.
In Berlin beginnt am Freitag (16.00 Uhr) das Straßenfest zum Karneval der Kulturen. Das Fest unter freiem Himmel rund um den Kreuzberger Blücherplatz dauert bis Pfingstmontag und wird in diesem Jahr von rund 700 Künstlern und Musikern bespielt. Der traditionelle Straßenumzug am Sonntag findet dieses Jahr zum ersten Mal nicht in Kreuzberg und Neukölln, sondern im Stadtteil Friedrichshain statt. 68 Gruppen ziehen entlang der Frankfurter Allee und der Karl-Marx-Allee in Richtung Mitte.
Zum Abschluss des neu aufgerollten Missbrauchsprozesses gegen den früheren US-Filmproduzenten Harvey Weinstein haben sich die Geschworenen des New Yorker Gerichts zur Urteilsfindung zurückgezogen. Die Mitglieder der Jury sollten ihren "gesunden Menschenverstand" gebrauchen und basierend auf den vorliegenden Beweisen eine einstimmige Entscheidung treffen, sagte der Richter Curtis Faber am Donnerstag. Nach sechswöchigem Prozess müssen die Geschworenen nun entscheiden, ob der bereits wegen anderer sexueller Übergriffe inhaftierte Ex-Filmmogul erneut der mehrfachen Vergewaltigung schuldig gesprochen wird.
Eine Villa, eine Lodge und drei Dachterrassen. Die Ballermann Ranch schafft mit Gut Aiderbichl ein Zuhause für Samtpfoten in wohliger Atmosphäre - wie in Omas guter Stube.
Der Ohrwurm "Chabadabada" machte sie in den 70er Jahren berühmt: Die französische Sängerin und Tänzerin Nicole Croisille ist tot. Sie sei im Alter von 88 Jahren nach einer langen Krankheit gestorben, teilte ihr Agent am Mittwoch mit. "Ich habe immer nur Liebeslieder gesungen", sagte Croisille einmal in einem Interview. Sie blieb selber unverheiratet und kinderlos.
Der US-Regisseur und Hollywoodstar Clint Eastwood hat der österreichischen Zeitung "Kurier" vorgeworfen, zu seinem 95. Geburtstag ein Interview mit ihm erfunden zu haben. "Ich kann bestätigen, dass ich 95 geworden bin. Ich kann auch bestätigen, dass ich nie einer österreichischen Zeitung mit dem Namen Kurier ein Interview gegeben habe", erklärte Eastwood in einer Stellungnahme, die das US-Magazin "Deadline" am Montag veröffentlichte. Das Interview sei "komplett erfunden", fügte der Oscar-Preisträger hinzu.
Der US-Regisseur und Hollywoodstar Clint Eastwood hat der österreichischen Zeitung "Kurier" vorgeworfen, zu seinem 95. Geburtstag ein Interview mit ihm erfunden zu haben. "Ich kann bestätigen, dass ich 95 geworden bin. Ich kann auch bestätigen, dass ich nie einer österreichischen Zeitung mit dem Namen Kurier ein Interview gegeben habe", erklärte Eastwood in einer Stellungnahme, die das US-Magazin "Deadline" am Montag veröffentlichte. Das Interview sei "komplett erfunden", fügte der Oscar-Preisträger hinzu.
Die Umweltorganisation Greenpeace hat mit einer im Pariser Wachsfigurenkabinett gestohlenen Figur des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gegen den Import von Gas und Dünger aus Russland protestiert. "Die Ukraine brennt und die Geschäfte laufen weiter", heißt es auf einem Transparent, das die Organisation am Montag neben der Macron-Statue vor der russischen Botschaft in Paris enthüllte.
Nach einem langen Streit hat US-Popstar Taylor Swift die Rechte an ihren ersten sechs Alben zurückgekauft. "All die Musik, die ich gemacht habe, gehört jetzt mir", schrieb Swift am Freitag auf ihrer Internetseite. "Jede einzelne Ära", "das gesamte Werk" ihres Lebens, gehöre nun ihr, fügte sie hinzu. Ihr "größter Traum" werde wahr.
Im Vergewaltigungsprozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat eine ehemalige Assistentin vor Gericht ausgesagt und ein albtraumhaftes Arbeitsverhältnis beschrieben. Unter dem Pseudonym Mia berichtete sie am Donnerstag (Ortszeit) den Geschworenen in New York auch von Gewaltausfällen des Musikmoguls gegen seine Ex-Freundin "Er war der Boss, der König", erzählte Mia. Sie habe sich um die Folgen seiner Taten "kümmern" müssen und sei selbst wiederholt zum Opfer sexualisierter Gewalt geworden.
Der Chef des Audio-Streamingdienstes Spotify, Daniel Ek, sieht in der Künstlichen Intelligenz (KI) keine Bedrohung, sondern die Chance, dass in Zukunft mehr Menschen Musik machen werden. "Heute kann wahrscheinlich jeder von uns einen Beat in fünf oder zehn Minuten kreieren", sagte Ek bei einem Tag der offenen Tür in der Stockholmer Firmenzentrale in dieser Woche. "Die Werkzeuge, die uns heute zur Verfügung stehen, sind einfach umwerfend."
Der in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnete iranische Filmemacher Jafar Panahi hat einen seit einer Woche andauernden Streik von Lastwagenfahrern in seiner Heimat mit regierungskritischen Äußerungen unterstützt. "Dies ist ein Weckruf für die Regierung: Es reicht! Schluss mit Unterdrückung und Ausbeutung", schrieb er am Mittwoch im Onlinedienst Instagram.
Die Moderatorin und Komikerin Anke Engelke hat vor einigen Monaten ein Praktikum bei der Deutschen Bahn begonnen. Seitdem arbeite sie regelmäßig in Zügen und trage dabei auch Uniform, sagte die 59-Jährige in der Talkshow "3nach9" von Radio Bremen, die am vergangenen Freitag ausgestrahlt wurde. "Ich kontrolliere Karten." Außerdem frage sie auch, ob jemand etwas zu trinken haben wolle.
Die Maß Bier auf dem Oktoberfest kostet in diesem Jahr bis zu 15,80 Euro. Wie die Stadt München am Dienstag mitteilte, erhöht sich der Bierpreis im Vergleich zur zurückliegenden Wiesn um 3,52 Prozent. Die Preisspanne werde zwischen 14,50 und 15,80 Euro je Liter Bier liegen. Im vergangenen Jahr hatte sie zwischen 13,60 und 15,30 Euro gelegen.
Jugendliche in Deutschland informieren sich einer Umfrage zufolge vor allem über Youtube, Tiktok und Wikipedia über medizinische Themen. Das geht aus der Sinus-Jugendstudie 2024/2025 hervor, wie die Krankenkasse Barmer am Dienstag in Berlin mitteilte. Dafür waren im Herbst vergangenen Jahres 2000 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren befragt worden.
Die Goldene Palme für den heimlich gedrehten Film des Iraners Jafar Panahi, ein erster Preis für eine deutsche Regisseurin und ein Stromausfall, der dem großen Finale nichts anhaben konnte: Am Samstagabend ist in Cannes das Filmfestival zu Ende gegangen. Panahi gewann mit seinem hochpolitischen Film "Ein einfacher Unfall" den Hauptpreis - die Führung in Teheran reagierte mit Schweigen. Dei deutsche Regisseurin Mascha Schilinksi sicherte sich den Preis der Jury für ihren Film "In die Sonne schauen".
Zum ersten Mal in der Geschichte des Filmfestivals ist in Cannes eine deutsche Regisseurin ausgezeichnet worden: Die Berliner Filmemacherin und Drehbuchautorin Mascha Schilinski erhielt für "In die Sonne schauen" (Sound of Falling) am Samstag den Preis der Jury. Die Goldene Palme ging an den heimlich gedrehten Film des iranischen Regisseurs und Dissidenten Jafar Panahi "Ein einfacher Unfall". Weitere Preise gab es für den Polit-Thriller "The Secret Agent" und das Filmdrama "Die jüngste Tochter".
Goldene Palme für einen heimlich gedrehten Film: "Ein einfacher Unfall" des iranischen Regisseurs und Dissidenten Jafar Panahi ist beim Filmfestival in Cannes am Samstag mit der begehrten Trophäe geehrt worden. Die Berliner Regisseurin Mascha Schilinski erhielt für ihren Film "In die Sonne schauen" den Preis der Jury. Der Polit-Thriller "The Secret Agent" bekam zwei Preise: für den besten Darsteller und für die beste Regie. Die Französin Nadia Melliti wurde als beste Darstellerin gekürt für ihr Filmdebüt in "Die jüngste Tochter".
Der iranische Regisseur und Dissident Jafar Panahi ist beim Filmfestival in Cannes am Samstag für seinen Film "Ein einfacher Unfall" mit der Goldenen Palme geehrt worden. Der Film, den Panahi heimlich in seiner Heimat gedreht hatte, hatte bei seiner Premiere in Cannes acht Minuten lang Beifall erhalten. Er galt als Favorit für die Goldene Palme.
Die Berliner Regisseurin und Drehbuchautorin Mascha Schilinski ist in Cannes für ihren Film "In die Sonne schauen" (Sound of Falling) mit dem Preis der Jury ausgezeichnet worden. Schilinski nahm die Auszeichnung am Samstag bei der Abschluss-Gala von der US-Schauspielerin Da'Vine Joy Randolph entgegen.
Vor der großen Abschluss-Gala beim Filmfestival in Cannes ist es am Samstag in Südfrankreich zu einem massiven Stromausfall gekommen. 160.000 Haushalte im Südosten Frankreichs waren betroffen, wie der Stromnetzbetreiber RTE und die Behörden mitteilten. Nach Angaben der Organisatoren soll die Verleihung der Preise beim Filmfestival am Samstagabend in Cannes aber wie geplant über die Bühne gehen, weil das Filmfest über eine eigene Stromversorgung verfügt.