The China Mail - DNA-Vergleich bringt Gewissheit: Gesuchter Dreifachmörder von Weitefeld ist tot

USD -
AED 3.673045
AFN 68.367343
ALL 83.518143
AMD 383.23117
ANG 1.789699
AOA 917.000426
ARS 1331.494401
AUD 1.53319
AWG 1.8025
AZN 1.754127
BAM 1.677927
BBD 2.021611
BDT 121.653562
BGN 1.676316
BHD 0.376976
BIF 2985.205235
BMD 1
BND 1.285244
BOB 6.918266
BRL 5.461297
BSD 1.001188
BTN 87.580376
BWP 13.460705
BYN 3.305122
BYR 19600
BZD 2.011213
CAD 1.374295
CDF 2889.999801
CHF 0.80849
CLF 0.024822
CLP 973.75006
CNY 7.18315
CNH 7.18276
COP 4049.57
CRC 506.856895
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.597319
CZK 21.064025
DJF 178.292146
DKK 6.41115
DOP 61.032159
DZD 129.791995
EGP 48.547503
ERN 15
ETB 138.324661
EUR 0.85892
FJD 2.2538
FKP 0.748619
GBP 0.74488
GEL 2.700413
GGP 0.748619
GHS 10.562664
GIP 0.748619
GMD 72.500995
GNF 8682.895442
GTQ 7.681782
GYD 209.4774
HKD 7.849695
HNL 26.217061
HRK 6.467598
HTG 131.389867
HUF 340.704985
IDR 16308.1
ILS 3.412685
IMP 0.748619
INR 87.493704
IQD 1311.582298
IRR 42124.999675
ISK 122.660347
JEP 0.748619
JMD 160.308847
JOD 0.709011
JPY 147.385499
KES 129.359811
KGS 87.450088
KHR 4010.758269
KMF 422.502391
KPW 900.062687
KRW 1383.769959
KWD 0.30553
KYD 0.834409
KZT 539.457711
LAK 21667.531732
LBP 89710.324593
LKR 301.01706
LRD 200.743813
LSL 17.772249
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.449437
MAD 9.043887
MDL 16.865775
MGA 4405.399725
MKD 52.697202
MMK 2099.545551
MNT 3592.45472
MOP 8.095383
MRU 39.938916
MUR 45.350488
MVR 15.402706
MWK 1736.165029
MXN 18.636099
MYR 4.234052
MZN 63.959606
NAD 17.772401
NGN 1531.149945
NIO 36.847817
NOK 10.211898
NPR 140.128602
NZD 1.679924
OMR 0.384507
PAB 1.001274
PEN 3.560898
PGK 4.220984
PHP 57.216002
PKR 284.289581
PLN 3.658118
PYG 7498.981233
QAR 3.649458
RON 4.357298
RSD 100.617008
RUB 79.376025
RWF 1448.24835
SAR 3.752851
SBD 8.217066
SCR 14.887462
SDG 600.496409
SEK 9.614735
SGD 1.284225
SHP 0.785843
SLE 23.087821
SLL 20969.503947
SOS 572.23011
SRD 37.035988
STD 20697.981008
STN 21.018947
SVC 8.760965
SYP 13001.872254
SZL 17.765729
THB 32.33974
TJS 9.361496
TMT 3.51
TND 2.930495
TOP 2.342102
TRY 40.640697
TTD 6.785259
TWD 29.808499
TZS 2515.000217
UAH 41.495678
UGX 3574.109583
UYU 40.193719
UZS 12518.820698
VES 128.74775
VND 26215
VUV 120.338221
WST 2.772398
XAF 562.756142
XAG 0.026139
XAU 0.000296
XCD 2.70255
XCG 1.804471
XDR 0.700098
XOF 562.751314
XPF 102.315965
YER 240.449994
ZAR 17.721403
ZMK 9001.2026
ZMW 23.208349
ZWL 321.999592
  • MDAX

    325.4300

    31289.2

    +1.04%

  • Goldpreis

    15.6000

    3449

    +0.45%

  • TecDAX

    -4.7900

    3767.2

    -0.13%

  • Euro STOXX 50

    77.6100

    5340.9

    +1.45%

  • SDAX

    256.7300

    17277.45

    +1.49%

  • DAX

    330.1500

    24254.51

    +1.36%

  • EUR/USD

    -0.0035

    1.1625

    -0.3%

DNA-Vergleich bringt Gewissheit: Gesuchter Dreifachmörder von Weitefeld ist tot
DNA-Vergleich bringt Gewissheit: Gesuchter Dreifachmörder von Weitefeld ist tot / Foto: © AFP/Archiv

DNA-Vergleich bringt Gewissheit: Gesuchter Dreifachmörder von Weitefeld ist tot

Der seit vier Monaten gesuchte mutmaßliche Dreifachmörder von Weitefeld in Rheinland-Pfalz ist tot. Bei der am Dienstag im Westerwald nahe Weitefeld gefundenen Leiche handelt es sich um den 61-jährigen Verdächtigen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Koblenz am Donnerstag nach einer DNA-Vergleichsuntersuchung mitteilten. Der Mann ermordete den Ermittlungen zufolge im April eine dreiköpfige Familie, bevor er in die waldreiche Gegend um Weitefeld flüchtete. Nach ihm wurde intensiv gefahndet.

Textgröße:

Wie die Ermittler mitteilten, ließen sich Todesursache und Todeszeitpunkt wegen des fortgeschrittenen Verwesungszustands des Leichnams nicht mehr klären. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft stand bereits seit längerem nachweislich fest, dass der Verdächtige sich bei der Tat verletzte. Ob er an den Folgen dieser Verletzungen starb oder eine andere Todesursache ausschlaggebend war, lässt sich demnach aber nicht mehr sicher feststellen.

Die Leiche des Gesuchten sei von einem Bürger nahe eines Baches entdeckt worden, hieß es. Dieser Bereich sei zum Zeitpunkt der großangelegten Suche nach dem Verdächtigen in den Wochen nach der Tat zum Teil versumpft und überflutet gewesen. Nicht weit von der Leiche entfernt sei außerdem eine Schusswaffe gefunden worden. Diese könne möglicherweise die Tatwaffe sein.

Nach dem Tod des einzigen möglichen Verdächtigen in dem Fall werden die Ermittlungen nun eingestellt. Alle Beweise ließen auf den 61-Jährigen aus einem Nachbarort aus Weitefeld schließen, erklärten die Behörden. Hinweise auf weitere Beteiligte gebe es nicht. Das Tatmotiv bleibe unklar. Hinweise auf eine wie auch immer geartete "Vorbeziehung" zwischen Verdächtigem und Opfern gebe es nicht, betonten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag.

Die Leichen der dreiköpfigen Familie waren am 6. April in deren Wohnhaus in Weitefeld gefunden worden, es handelte es sich um ein Ehepaar sowie dessen 16-jährigen Sohn. Die Toten lagen alle in einem Raum, das Verbrechen wurde mit Schuss- und Stichwaffen verübt. Der 44-jährigen Mutter gelang es nach der Tat noch, die Polizei zu verständigen. Bis zum Eintreffen der Beamten starb aber auch sie. Das Verbrechen löste auch bundesweit Bestürzung aus.

Die Polizei fahndete anschließend nach dem 61-Jährigen Verdächtigen aus einem Nachbarort, der nach der Tat "nachweislich verletzt" in die Wälder Weitefelds geflüchtet war, wo sich seine Spur verlor. Großaufgebote der Polizei suchten die teils schwer zugängliche Region wiederholt ab. Der Verdächtige wurde mit einem internationalen Haftbefehl wegen Mordes gesucht.

Die Ermittler zeigten sich erleichtert. "Dass der Tatverdächtige nicht mehr lebt, war aus vielen Gründen eine naheliegende Option, aber ohne Leiche mussten auch andere Optionen weiterverfolgt werden", erklärte der Leitende Koblenzer Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler am Donnerstag. "Auch ich bin sehr erleichtert, dass dieser zweifellos herausragende Fall seinen Abschluss findet und die Menschen in der Region zu ihrer Normalität zurückkehren können", erklärte der Koblenzer Polizeipräsident Jürgen Süs.

Bereits im Juli hatten die Ermittler mitgeteilt, dass ein zufälliges Zusammentreffen zwischen dem 61-Jährigen und einem der Opfer vor der Haustür "nicht unwahrscheinlich" sei. Dies sei dann möglicherweise aus unbekannten Gründen eskaliert und "in dem Exzess der Tötung der ganzen Familie" geendet, hatten sie damals zu den laufenden Ermittlungen erklärt.

C.Smith--ThChM