The China Mail - Erschlichenes Erbe: Mehrjährige Haftstrafe für Krankenschwester in Zwickau

USD -
AED 3.673003
AFN 70.492858
ALL 82.401192
AMD 382.950143
ANG 1.789783
AOA 916.999812
ARS 1415.981897
AUD 1.518188
AWG 1.8
AZN 1.696045
BAM 1.664072
BBD 2.014277
BDT 121.712569
BGN 1.66815
BHD 0.376983
BIF 2950
BMD 1
BND 1.280768
BOB 6.9104
BRL 5.434195
BSD 1.000077
BTN 88.105266
BWP 13.339232
BYN 3.383363
BYR 19600
BZD 2.011341
CAD 1.38433
CDF 2875.000029
CHF 0.797095
CLF 0.024658
CLP 967.319951
CNY 7.121499
CNH 7.12202
COP 3922.55
CRC 504.973156
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.374981
CZK 20.767044
DJF 177.719751
DKK 6.373298
DOP 63.724979
DZD 129.394962
EGP 47.969897
ERN 15
ETB 142.649842
EUR 0.85368
FJD 2.285036
FKP 0.73831
GBP 0.739245
GEL 2.697519
GGP 0.73831
GHS 12.102255
GIP 0.73831
GMD 72.496617
GNF 8654.999784
GTQ 7.664361
GYD 209.129196
HKD 7.78834
HNL 26.159759
HRK 6.433097
HTG 130.858536
HUF 335.589797
IDR 16445.25
ILS 3.3443
IMP 0.73831
INR 88.226501
IQD 1310
IRR 42074.999856
ISK 122.420045
JEP 0.73831
JMD 160.025866
JOD 0.708975
JPY 147.339498
KES 129.497688
KGS 87.450249
KHR 4003.999752
KMF 419.50009
KPW 900.017696
KRW 1388.784984
KWD 0.305497
KYD 0.833383
KZT 536.632888
LAK 21685.000459
LBP 89550.000031
LKR 301.971395
LRD 200.449819
LSL 17.509843
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.41014
MAD 9.024984
MDL 16.57577
MGA 4477.497857
MKD 52.360654
MMK 2099.496156
MNT 3597.2822
MOP 8.021186
MRU 39.934997
MUR 45.910276
MVR 15.399789
MWK 1737.000221
MXN 18.64141
MYR 4.205999
MZN 63.950014
NAD 17.5103
NGN 1507.399098
NIO 36.650108
NOK 9.978935
NPR 140.968766
NZD 1.68709
OMR 0.384499
PAB 1.000055
PEN 3.51205
PGK 4.162501
PHP 57.021015
PKR 281.549731
PLN 3.626997
PYG 7163.216513
QAR 3.64095
RON 4.330496
RSD 100.040978
RUB 83.69683
RWF 1446
SAR 3.751905
SBD 8.230592
SCR 14.186018
SDG 600.497294
SEK 9.37968
SGD 1.282865
SHP 0.785843
SLE 23.339773
SLL 20969.49797
SOS 571.49623
SRD 39.2285
STD 20697.981008
STN 21.25
SVC 8.750883
SYP 13002.137026
SZL 17.510107
THB 31.735503
TJS 9.410508
TMT 3.5
TND 2.902771
TOP 2.342103
TRY 41.260625
TTD 6.786295
TWD 30.33501
TZS 2486.091968
UAH 41.185139
UGX 3502.905616
UYU 39.963924
UZS 12449.999989
VES 153.53669
VND 26387.5
VUV 120.159341
WST 2.784013
XAF 558.114029
XAG 0.024474
XAU 0.000274
XCD 2.70255
XCG 1.802418
XDR 0.693539
XOF 561.000035
XPF 102.049569
YER 239.649929
ZAR 17.52949
ZMK 9001.202122
ZMW 23.976143
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    -8.3100

    3626.79

    -0.23%

  • Euro STOXX 50

    6.0100

    5368.82

    +0.11%

  • DAX

    -88.6500

    23718.45

    -0.37%

  • MDAX

    -128.1700

    30326.53

    -0.42%

  • Goldpreis

    -8.4000

    3669

    -0.23%

  • SDAX

    -146.8800

    16595.52

    -0.89%

  • EUR/USD

    -0.0054

    1.1711

    -0.46%

Erschlichenes Erbe: Mehrjährige Haftstrafe für Krankenschwester in Zwickau
Erschlichenes Erbe: Mehrjährige Haftstrafe für Krankenschwester in Zwickau / Foto: © AFP/Archiv

Erschlichenes Erbe: Mehrjährige Haftstrafe für Krankenschwester in Zwickau

Wegen eines mit einem gefälschten Testament erschlichenen Erbes von mehreren hunderttausend Euro ist eine Krankenschwester in Sachsen zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Zwickau sprach die Angeklagte nach Angaben vom Montag unter anderem wegen Unterschlagung, Betrugs und Urkundenfälschung schuldig. Es verhängte gegen die 41-Jährige eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten.

Textgröße:

Die Richter sahen es als erwiesen an, dass sich die Angeklagte mit einem gefälschten Testament einen Erbschein verschafft hatte und damit an das Erbe eines ehemaligen Amtsrichters von mehr als 600.000 Euro gelangt war. Die Frau war damals Krankenschwester auf der Intensivstation eines Zwickauer Krankenhauses, wo der Patient starb.

Als Motiv für die Tat sah das Gericht andauernde Geldsorgen der Angeklagten. Aussagen der Frau, sie habe nicht gewusst, dass es sich bei dem handschriftlichen Testament um eine Fälschung handle und dass ihr dieses von ihrem früheren Lebensgefährten untergeschoben worden sei, hielten die Richter nicht für glaubhaft.

Die Behauptungen der Angeklagten seien widersprüchlich gewesen und durch die Beweisaufnahme widerlegt worden. Demnach stammte das handschriftliche Testament einem Sachverständigengutachten zufolge mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von dem früheren Richter.

Auch das von der Angeklagten behauptete angehörigenähnliche enge Verhältnis zu dem Verstorbenen habe es nicht gegeben. Das Gericht sprach von Schutzbehauptungen der Angeklagten, die den Tatvorwurf in früheren Vernehmungen noch eingeräumt hatte.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine Gesamtfreiheitsstrafe von fünfeinhalb Jahren beantragt. Die Verteidigung plädierte auf Freispruch.

Die vorbestrafte Angeklagte war demnach erst wenige Wochen vor der Tat wegen ähnlicher Straftaten zum Nachteil früherer Patienten verurteilt worden. Ein Berufsverbot gegen die Frau, die schon seit längerer Zeit nicht mehr als Krankenschwester arbeitet, wurde nicht verhängt.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Angeklagte bleibt vorerst auf freiem Fuß, weil das Gericht keine Fluchtgefahr sieht.

P.Deng--ThChM