The China Mail - Bundesländer scheitern mit Vorstoß zu Verlängerung der Corona-Auflagen

USD -
AED 3.672503
AFN 70.999399
ALL 84.750183
AMD 384.440159
ANG 1.789623
AOA 915.999909
ARS 1142.26992
AUD 1.536476
AWG 1.8
AZN 1.704014
BAM 1.70054
BBD 2.018225
BDT 122.241013
BGN 1.703805
BHD 0.377104
BIF 2941
BMD 1
BND 1.284404
BOB 6.921917
BRL 5.4876
BSD 0.999591
BTN 86.385177
BWP 13.489614
BYN 3.271192
BYR 19600
BZD 2.007878
CAD 1.369705
CDF 2877.000631
CHF 0.819045
CLF 0.02458
CLP 943.259906
CNY 7.189398
CNH 7.19404
COP 4070.22
CRC 504.562627
CUC 1
CUP 26.5
CVE 96.125045
CZK 21.622036
DJF 177.719665
DKK 6.499105
DOP 59.349974
DZD 130.44804
EGP 50.5266
ERN 15
ETB 134.798264
EUR 0.871305
FJD 2.24925
FKP 0.740032
GBP 0.745425
GEL 2.720018
GGP 0.740032
GHS 10.297187
GIP 0.740032
GMD 71.506225
GNF 8655.999991
GTQ 7.676624
GYD 209.04866
HKD 7.84963
HNL 26.149684
HRK 6.564705
HTG 131.092379
HUF 351.409817
IDR 16349.75
ILS 3.485925
IMP 0.740032
INR 86.61405
IQD 1310
IRR 42125.000036
ISK 124.959865
JEP 0.740032
JMD 158.933315
JOD 0.709026
JPY 144.898987
KES 129.494644
KGS 87.450145
KHR 4020.000093
KMF 427.500752
KPW 899.963608
KRW 1375.010113
KWD 0.30642
KYD 0.833054
KZT 519.309107
LAK 21575.000101
LBP 89600.000186
LKR 300.305627
LRD 199.650111
LSL 17.920082
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.419983
MAD 9.158496
MDL 17.118088
MGA 4425.000095
MKD 53.615694
MMK 2099.347973
MNT 3582.393265
MOP 8.08048
MRU 39.720185
MUR 45.450464
MVR 15.404959
MWK 1736.000236
MXN 19.028445
MYR 4.249897
MZN 63.949589
NAD 17.919997
NGN 1545.20484
NIO 36.749687
NOK 9.976399
NPR 138.211728
NZD 1.658705
OMR 0.384506
PAB 0.99957
PEN 3.596495
PGK 4.12125
PHP 57.160495
PKR 283.55002
PLN 3.725003
PYG 7977.775266
QAR 3.640498
RON 4.384701
RSD 102.141192
RUB 78.49596
RWF 1425
SAR 3.752141
SBD 8.354365
SCR 14.175341
SDG 600.50062
SEK 9.646625
SGD 1.28539
SHP 0.785843
SLE 22.526725
SLL 20969.503664
SOS 571.501466
SRD 38.849891
STD 20697.981008
SVC 8.746158
SYP 13001.640893
SZL 17.939794
THB 32.690281
TJS 10.045431
TMT 3.5
TND 2.935496
TOP 2.342099
TRY 39.53984
TTD 6.776979
TWD 29.555202
TZS 2614.99959
UAH 41.675673
UGX 3599.640036
UYU 40.840105
UZS 12710.000074
VES 102.556703
VND 26101.5
VUV 119.866292
WST 2.629628
XAF 570.345316
XAG 0.02721
XAU 0.000296
XCD 2.70255
XDR 0.709327
XOF 567.515562
XPF 104.224998
YER 242.699385
ZAR 18.035245
ZMK 9001.204341
ZMW 23.964628
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0027

    1.1459

    -0.24%

  • MDAX

    -35.9300

    29684.32

    -0.12%

  • DAX

    -116.8400

    23317.81

    -0.5%

  • SDAX

    -55.2700

    16685.74

    -0.33%

  • TecDAX

    -33.2900

    3766.5

    -0.88%

  • Euro STOXX 50

    -21.7700

    5266.91

    -0.41%

  • Goldpreis

    -13.6000

    3394.5

    -0.4%

Bundesländer scheitern mit Vorstoß zu Verlängerung der Corona-Auflagen
Bundesländer scheitern mit Vorstoß zu Verlängerung der Corona-Auflagen

Bundesländer scheitern mit Vorstoß zu Verlängerung der Corona-Auflagen

Mehrere Bundesländer sind mit dem Versuch gescheitert, die Corona-Schutzmaßnahmen um weitere vier Wochen zu verlängern. Ein entsprechender Antrag der Länder Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und Saarland habe bei den Beratungen der Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Montag keine Mehrheit gefunden, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Berlin. Damit laufen die derzeitigen bundesweiten Maßnahmen wie von der Bundesregierung beschlossen spätestens zum 2. April aus.

Textgröße:

Das weitere Vorgehen im Kampf gegen die Pandemie sorgte für scharfe Debatten auf der Gesundheitsministerkonferenz - Lauterbach sprach von einer "konfliktgeladenen Situation". Er forderte die Länder auf, ihre Kritik am Auslaufen der bundesweiten Regeln einzustellen und stattdessen ausgiebig von der Hotspot-Regelung Gebrauch zu machen, mit der die Bundesregierung regional begrenzte Corona-Auflagen weiterhin ermöglicht.

"Die Länder verlangen ein Gesetz, das rechtlich nicht geht, statt ein gutes Gesetz, das sie haben, zu nutzen", kritisierte Lauterbach. Dies halte er für "nicht angemessen". Der Minister betonte, dass es das neue Infektionsschutzgesetz erlaube, ganze Länder zum Corona-Hotspot zu erklärten und dadurch schärfere Corona-Auflagen zu ermöglichen. Nachverhandlungen zu dem neuen Gesetz werde es nicht geben.

Lauterbach begrüßte, dass die Länder Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg von der Hotspot-Möglichkeit Gebrauch machen wollen, und er rief weitere Länder auf, diesem Beispiel zu folgen. "Ich habe die Länder noch einmal ausdrücklich aufgefordert, die Hotspot-Regelung auch zu nutzen", sagte Lauterbach.

Kritik an den Ländern, wonach die Kriterien für die Anwendung der Hotspot-Regelung nicht klar definiert seien, wies Lauterbach zurück. Er führte vier Kriterien an, die für einen Hotspot gelten könnten - wobei diese nicht alle zugleich zutreffen müssten: die Verschiebung planbarer Eingriffe in Krankenhäusern wegen Corona, die Gefährdung der Notfallversorgung, das Unterschreiten von Personal-Untergrenzen im Pflegebereich und der Zwang zur Verlegung von Patienten in andere Krankenhäuser.

Lauterbach erläuterte abermals, warum er bundesweite Corona-Einschränkungen rechtlich für nicht mehr durchsetzbar hält: Solche bundesweiten Vorgaben seien nur möglich, wenn eine bundesweite Gefährdung des Gesundheitssystems drohe. Eine solche Gefährdung sei aber "nicht zu befürchten", sagte er. Das "Maximale", was nun rechtlich möglich sei, sei "eine lokale Beherrschung der Pandemie".

Der Minister rief die Bürgerinnen und Bürger auf, angesichts der hohen Infektionszahlen nach Möglichkeit auch weiterhin Maske zu tragen - denn die Pandemie könne sich "noch lange hinziehen", sagte er. "Eine schnelle Veränderung der Lage steht nicht unmittelbar bevor."

Y.Parker--ThChM