The China Mail - Lauterbach: Beitragssatz wird durch Reform der Hausärzte-Vergütung nicht steigen

USD -
AED 3.67295
AFN 69.000368
ALL 83.803989
AMD 383.103986
ANG 1.789783
AOA 917.000367
ARS 1297.536634
AUD 1.537304
AWG 1.80075
AZN 1.70397
BAM 1.673054
BBD 2.018392
BDT 121.454234
BGN 1.67146
BHD 0.376789
BIF 2960
BMD 1
BND 1.281694
BOB 6.907525
BRL 5.400904
BSD 0.999658
BTN 87.426861
BWP 13.378101
BYN 3.334902
BYR 19600
BZD 2.00793
CAD 1.38195
CDF 2895.000362
CHF 0.806593
CLF 0.024552
CLP 963.170396
CNY 7.182104
CNH 7.188904
COP 4016
CRC 505.132592
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.903894
CZK 20.904404
DJF 177.720393
DKK 6.37675
DOP 61.72504
DZD 129.567223
EGP 48.265049
ERN 15
ETB 141.150392
EUR 0.85425
FJD 2.255904
FKP 0.737351
GBP 0.73749
GEL 2.690391
GGP 0.737351
GHS 10.65039
GIP 0.737351
GMD 72.503851
GNF 8677.503848
GTQ 7.667237
GYD 209.056342
HKD 7.82575
HNL 26.403838
HRK 6.43704
HTG 130.804106
HUF 337.803831
IDR 16203
ILS 3.377065
IMP 0.737351
INR 87.51385
IQD 1310
IRR 42112.503816
ISK 122.380386
JEP 0.737351
JMD 159.957228
JOD 0.70904
JPY 147.12504
KES 129.503801
KGS 87.378804
KHR 4005.00035
KMF 420.503794
KPW 900.025178
KRW 1388.970383
KWD 0.30545
KYD 0.83302
KZT 541.497006
LAK 21602.503779
LBP 89195.979899
LKR 300.889649
LRD 201.503772
LSL 17.590381
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.415039
MAD 9.009504
MDL 16.668948
MGA 4440.000347
MKD 52.634731
MMK 2098.603064
MNT 3597.89485
MOP 8.055945
MRU 39.950379
MUR 45.580378
MVR 15.410378
MWK 1735.000345
MXN 18.74305
MYR 4.213039
MZN 63.903729
NAD 17.590377
NGN 1532.720377
NIO 36.760377
NOK 10.19984
NPR 139.882806
NZD 1.688633
OMR 0.384284
PAB 0.999645
PEN 3.560375
PGK 4.140375
PHP 56.553038
PKR 282.050374
PLN 3.639079
PYG 7320.786997
QAR 3.640604
RON 4.325804
RSD 100.223038
RUB 80.100397
RWF 1445
SAR 3.752253
SBD 8.223773
SCR 14.145454
SDG 600.503676
SEK 9.55527
SGD 1.280704
SHP 0.785843
SLE 23.303667
SLL 20969.49797
SOS 571.503662
SRD 37.56037
STD 20697.981008
STN 21.3
SVC 8.746792
SYP 13002.014293
SZL 17.590369
THB 32.440369
TJS 9.321608
TMT 3.51
TND 2.88425
TOP 2.342104
TRY 40.873025
TTD 6.782633
TWD 30.032504
TZS 2612.503628
UAH 41.258597
UGX 3558.597092
UYU 39.991446
UZS 12550.000334
VES 135.47035
VND 26270
VUV 119.201287
WST 2.766305
XAF 561.119404
XAG 0.026323
XAU 0.0003
XCD 2.70255
XCG 1.801625
XDR 0.702337
XOF 561.000332
XPF 102.375037
YER 240.275037
ZAR 17.59525
ZMK 9001.203584
ZMW 23.166512
ZWL 321.999592
  • MDAX

    -167.1000

    30951.69

    -0.54%

  • SDAX

    -175.2500

    17022.94

    -1.03%

  • Goldpreis

    -0.6000

    3382.6

    -0.02%

  • TecDAX

    -5.4600

    3766.08

    -0.14%

  • EUR/USD

    0.0054

    1.1708

    +0.46%

  • DAX

    -18.2000

    24359.3

    -0.07%

  • Euro STOXX 50

    13.9100

    5448.61

    +0.26%

Lauterbach: Beitragssatz wird durch Reform der Hausärzte-Vergütung nicht steigen
Lauterbach: Beitragssatz wird durch Reform der Hausärzte-Vergütung nicht steigen / Foto: © AFP/Archiv

Lauterbach: Beitragssatz wird durch Reform der Hausärzte-Vergütung nicht steigen

Die geplante Reform der Hausärzte-Vergütung soll nach den Worten von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) keine Erhöhung der Kassenbeiträge zur Folge haben. "Das wird im Großen und Ganzen bei Beitragssatzstabilität funktionieren", sagte Lauterbach am Dienstagabend den ARD-"Tagesthemen". Durch die Reform fallen dem Minister zufolge Kosten in einem dreistelligen Millionenbereich an, die genaue Höhe werde derzeit berechnet. Es werde auf jeden Fall nicht in der Größenordnung von einer Milliarde Euro sein, so Lauterbach.

Textgröße:

"Die Umstellung muss kommen", betonte der Gesundheitsminister. "Wir werden, wenn es so weitergeht, viel zu wenige Hausärzte haben." Die Kosten seien nicht das Problem, sondern der Mangel an Hausärzten. Lauterbach verspricht sich von der Reform eine "neue Art der Medizin" durch Telemedizin, Digitalisierung und Entbürokratisierung. Dadurch werde sich der gesamte Praxisalltag verbessern.

Die Erleichterungen und Verbesserungen für Hausärzte und Patienten würden zeitnah spürbar sein. "Schon in diesem Jahr wird das beginnen", sagte Lauterbach. Er verwies darauf, dass noch im Januar das Gesetz der Öffentlichkeit vorgestellt werden solle. Vorgesehen ist demnach, zunächst die Honorierung der Hausärzte komplett umzustellen.

Durch die Reform müssten viele Patientinnen und Patienten nicht mehr in die Praxen kommen, sondern könnten vieles telefonisch erledigen könnten, etwa Krankschreibungen oder Verlängerungen einer Verschreibung. "Wichtig ist, dass die Praxen aber dann trotzdem ihr Geld bekommen", sagte Lauterbach. Das soll durch eine Art Jahrespauschale sichergestellt werden.

Die Hausärzte hatten im vergangenen Jahr auch mit Praxisschließungen gegen die bisherige Vergütungsmethode protestiert. Denn Honorarobergrenzen führen bisher dazu, dass Ärzte, die noch vor Quartalsende ihr Behandlungsbudget ausgeschöpft haben, für weitere Patienten nicht mehr bezahlt werden. Lauterbach plant nun wie vorher schon bei Kinder- und Jugendärzten bei den Honoraren die "Entbudgetierung aller Leistungen der allgemeinen hausärztlichen Versorgung".

Von den gleichzeitig vorgesehenen Vorhaltepauschalen sollen Praxen profitieren, die eine Mindestzahl von Versicherten in Behandlungen haben und Hausbesuche anbieten. Auf den Weg bringen will dies Lauterbach noch in diesem Monat über das sogenannte Versorgungsstärkungsgesetz I.

E.Lau--ThChM