The China Mail - Medien: Interner Bericht belastet Spahn bei Vorwürfen wegen Maskenbeschaffung

USD -
AED 3.672504
AFN 69.960977
ALL 86.131451
AMD 383.654141
ANG 1.789679
AOA 917.000367
ARS 1180.4845
AUD 1.539172
AWG 1.794293
AZN 1.70397
BAM 1.715087
BBD 2.022537
BDT 122.418556
BGN 1.715087
BHD 0.377691
BIF 2982.066909
BMD 1
BND 1.288376
BOB 6.921559
BRL 5.559404
BSD 1.00171
BTN 85.767528
BWP 13.401149
BYN 3.278116
BYR 19600
BZD 2.012102
CAD 1.36955
CDF 2880.000362
CHF 0.822147
CLF 0.024352
CLP 931.591178
CNY 7.18945
CNH 7.188675
COP 4119.6124
CRC 510.6327
CUC 1
CUP 26.5
CVE 96.693997
CZK 21.750394
DJF 178.37506
DKK 6.54435
DOP 59.130969
DZD 131.686938
EGP 49.431315
ERN 15
ETB 136.779498
EUR 0.87685
FJD 2.250804
FKP 0.739039
GBP 0.739208
GEL 2.730391
GGP 0.739039
GHS 10.267023
GIP 0.739039
GMD 71.000355
GNF 8682.422063
GTQ 7.697637
GYD 209.882931
HKD 7.846904
HNL 26.121805
HRK 6.592304
HTG 131.354409
HUF 354.190388
IDR 16316.35
ILS 3.50175
IMP 0.739039
INR 85.785504
IQD 1312.228702
IRR 42112.503816
ISK 126.370386
JEP 0.739039
JMD 159.9772
JOD 0.70904
JPY 144.839504
KES 129.469023
KGS 87.450384
KHR 4018.941553
KMF 431.503794
KPW 900.074509
KRW 1360.180383
KWD 0.30602
KYD 0.834744
KZT 510.878239
LAK 21625.816635
LBP 89751.216732
LKR 299.662384
LRD 199.833384
LSL 17.785329
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.454466
MAD 9.167186
MDL 17.263998
MGA 4518.788091
MKD 53.961503
MMK 2099.518742
MNT 3576.78201
MOP 8.095322
MRU 39.777261
MUR 45.610378
MVR 15.405039
MWK 1736.922875
MXN 19.11075
MYR 4.227504
MZN 63.960377
NAD 17.785329
NGN 1559.080377
NIO 36.865875
NOK 10.11335
NPR 137.228044
NZD 1.662427
OMR 0.384504
PAB 1.00171
PEN 3.631604
PGK 4.117157
PHP 55.911504
PKR 282.526154
PLN 3.759811
PYG 7996.66769
QAR 3.653089
RON 4.426304
RSD 102.749156
RUB 78.557285
RWF 1417.810321
SAR 3.756829
SBD 8.347391
SCR 14.697944
SDG 600.503676
SEK 9.64305
SGD 1.287804
SHP 0.785843
SLE 22.550371
SLL 20969.500214
SOS 572.455825
SRD 36.942038
STD 20697.981008
SVC 8.764853
SYP 13001.852446
SZL 17.779629
THB 32.775038
TJS 9.902925
TMT 3.5
TND 2.970842
TOP 2.342104
TRY 39.23849
TTD 6.778621
TWD 29.932704
TZS 2661.98974
UAH 41.48244
UGX 3626.079712
UYU 41.62757
UZS 12798.702153
VES 98.39009
VND 26054
VUV 120.35244
WST 2.748004
XAF 575.224273
XAG 0.027798
XAU 0.000302
XCD 2.70255
XDR 0.715394
XOF 575.224273
XPF 104.581927
YER 243.350363
ZAR 17.782037
ZMK 9001.203587
ZMW 24.816942
ZWL 321.999592
  • DAX

    -19.1200

    24304.46

    -0.08%

  • MDAX

    -260.4500

    30875.14

    -0.84%

  • Euro STOXX 50

    19.6200

    5430.17

    +0.36%

  • TecDAX

    -12.5800

    3942.94

    -0.32%

  • SDAX

    -40.5300

    16989.77

    -0.24%

  • Goldpreis

    -42.5000

    3308.2

    -1.28%

  • EUR/USD

    -0.0056

    1.1396

    -0.49%

Medien: Interner Bericht belastet Spahn bei Vorwürfen wegen Maskenbeschaffung
Medien: Interner Bericht belastet Spahn bei Vorwürfen wegen Maskenbeschaffung / Foto: © AFP/Archiv

Medien: Interner Bericht belastet Spahn bei Vorwürfen wegen Maskenbeschaffung

Ein interner Bericht belastet laut NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" Unions-Fraktionschef Jens Spahn (CDU) bei Vorwürfen wegen Maskenbeschaffungen während der Corona-Pandemie. Der 170 Seiten umfassende Bericht der vom früheren Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eingesetzten Sonderbeauftragten Margaretha Sudhoff liegt den drei Medien demnach in Auszügen vor. Spahn war in der Pandemiezeit bis Ende 2021 Gesundheitsminister gewesen.

Textgröße:

Die Vorwürfe richten sich insbesondere dagegen, dass Spahn das Logistikunternehmen Fiege aus seiner münsterländischen Heimat ohne Ausschreibung einen Auftrag zur Maskenbeschaffung im Volumen von 1,5 Milliarden Euro erteilt habe. Dies sei erfolgt, obwohl das eigentlich für Logistikfragen zuständige Bundesinnenministerium Spahn damals vor der Beauftragung der Firma Fiege gewarnt habe, hieß es in der "Süddeutschen Zeitung". Auch im Corona-Krisenstab der Regierung habe es dagegen Widerstände gegeben, über die sich Spahn hinweggesetzt habe.

Durch das Beschaffungsvorhaben, das letztlich nicht funktioniert habe, sei dem Bund mutmaßlich ein Milliardenschaden entstanden, hieß es weiter in der "SZ". Viele der Masken wurden später vernichtet. Bei den Vorwürfen geht es auch um die Beschaffung von Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln.

Auf "tagesschau.de" hieß es zudem unter Berufung auf den internen Bericht, Spahn habe das Innenministerium erst im Nachhinein über das Vorhaben informiert. Außerdem habe er laufende Vorbereitungen im Krisenstab für einen Auftrag an die Logistik-Konzerne DHL und Schenker missachtet. Das Gutachten wurde laut "tagesschau.de" durch Sudhoff im April 2025 fertiggestellt, jedoch nicht veröffentlicht. Vielmehr weigere sich die aktuelle Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU), den Bericht dem Bundestag vorzulegen.

Kritik daran übte die Grünen-Gesundheitspolitikerin Paula Piechotta. "Frau Warken möchte den Bericht zur Maskenaufarbeitung unter Verschluss halten, um Jens Spahn vor dem Ende seiner politischen Karriere zu schützen", sagte sie "tagesschau.de". In der "SZ" warf Piechotta dem Unions-Fraktionschef vor, als Minister gezielt CDU-nahe Unternehmen aus seiner Heimatregion bevorzugt zu haben. Spahn hat hingegen sein damaliges Handeln wiederholt gerechtfertigt.

V.Liu--ThChM