The China Mail - Ministerin Warken setzt Kommission zu Reform der Krankenkassen ein

USD -
AED 3.672497
AFN 67.865224
ALL 82.710836
AMD 380.867157
ANG 1.789783
AOA 917.000477
ARS 1432.903012
AUD 1.504574
AWG 1.8025
AZN 1.698985
BAM 1.666823
BBD 2.005437
BDT 121.17235
BGN 1.666255
BHD 0.376991
BIF 2971.393994
BMD 1
BND 1.279664
BOB 6.880183
BRL 5.3894
BSD 0.995683
BTN 88.038351
BWP 13.342935
BYN 3.370577
BYR 19600
BZD 2.00254
CAD 1.38477
CDF 2868.502706
CHF 0.797535
CLF 0.024262
CLP 951.799239
CNY 7.11865
CNH 7.123355
COP 3899
CRC 501.894141
CUC 1
CUP 26.5
CVE 93.972515
CZK 20.781501
DJF 177.311311
DKK 6.37279
DOP 63.459055
DZD 129.791874
EGP 48.1613
ERN 15
ETB 142.96594
EUR 0.85375
FJD 2.24025
FKP 0.737136
GBP 0.73909
GEL 2.689793
GGP 0.737136
GHS 12.147012
GIP 0.737136
GMD 71.501822
GNF 8635.920075
GTQ 7.62757
GYD 208.314513
HKD 7.782325
HNL 26.082473
HRK 6.430603
HTG 130.386797
HUF 334.4965
IDR 16398.55
ILS 3.336735
IMP 0.737136
INR 88.32525
IQD 1304.384881
IRR 42075.000141
ISK 122.259972
JEP 0.737136
JMD 159.423192
JOD 0.70903
JPY 147.932029
KES 129.207217
KGS 87.450286
KHR 3991.119482
KMF 419.497249
KPW 899.95109
KRW 1390.270443
KWD 0.30545
KYD 0.829761
KZT 536.804875
LAK 21590.318319
LBP 89163.651859
LKR 300.507095
LRD 182.712262
LSL 17.474806
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.387946
MAD 8.9906
MDL 16.543731
MGA 4431.736346
MKD 52.447225
MMK 2099.069477
MNT 3596.841777
MOP 7.989006
MRU 39.568588
MUR 45.480115
MVR 15.404969
MWK 1726.587435
MXN 18.498598
MYR 4.2025
MZN 63.89837
NAD 17.475178
NGN 1501.000124
NIO 36.638528
NOK 9.904105
NPR 140.863592
NZD 1.68043
OMR 0.384502
PAB 0.995679
PEN 3.464721
PGK 4.220377
PHP 57.146503
PKR 282.63277
PLN 3.636505
PYG 7132.508352
QAR 3.62936
RON 4.328799
RSD 100.004268
RUB 84.635501
RWF 1442.785858
SAR 3.751514
SBD 8.223773
SCR 15.062583
SDG 601.499774
SEK 9.346335
SGD 1.283395
SHP 0.785843
SLE 23.385017
SLL 20969.49797
SOS 569.051992
SRD 39.772501
STD 20697.981008
STN 20.880296
SVC 8.71266
SYP 13001.882518
SZL 17.467007
THB 31.735044
TJS 9.44404
TMT 3.5
TND 2.905891
TOP 2.342097
TRY 41.369902
TTD 6.762688
TWD 30.308501
TZS 2459.9999
UAH 41.154467
UGX 3495.061234
UYU 39.850858
UZS 12307.285852
VES 157.53157
VND 26382.5
VUV 119.422851
WST 2.656919
XAF 559.043938
XAG 0.023633
XAU 0.000275
XCD 2.70255
XCG 1.79452
XDR 0.695271
XOF 559.041556
XPF 101.638869
YER 239.597767
ZAR 17.39678
ZMK 9001.20432
ZMW 23.722472
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -19.8700

    5366.9

    -0.37%

  • MDAX

    3.8300

    30150.24

    +0.01%

  • TecDAX

    -4.1800

    3563.12

    -0.12%

  • Goldpreis

    15.2000

    3688.8

    +0.41%

  • SDAX

    27.5500

    16563.64

    +0.17%

  • DAX

    -69.8500

    23633.8

    -0.3%

  • EUR/USD

    -0.0004

    1.1736

    -0.03%

Ministerin Warken setzt Kommission zu Reform der Krankenkassen ein
Ministerin Warken setzt Kommission zu Reform der Krankenkassen ein / Foto: © AFP

Ministerin Warken setzt Kommission zu Reform der Krankenkassen ein

Seit Jahren wachsen bei den gesetzlichen Krankenkassen die Ausgaben stärker als die Einnahmen - das Defizit wird immer größer. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) berief nun eine Expertenkommission, die im kommenden Jahr Vorschläge für eine grundlegende Reform der gesetzlichen Krankenversicherung vorlegen soll. Ziel sei es, "die Beiträge zu stabilisieren", sagte Warken am Freitag bei der Vorstellung der Kommission in Berlin.

Textgröße:

"Die gesetzlichen Krankenkassen stehen unter enormem finanziellen Druck", sagte Warken. "Bereits ab dem Jahr 2027 rutschen wir beim Defizit in den zweistelligen Milliardenbereich." Es herrsche großer Handlungsdruck: "Tiefgreifende Maßnahmen und Strukturreformen zur Stabilisierung des Systems sind überfällig."

Nach dem starken Ansteigen der Zusatzbeiträge in den vergangenen Jahren müssten weitere Beitragssteigerungen verhindert werden, sagte die Ministerin. Für die Versicherten und ihre Arbeitgeber hätten "die zumutbaren Belastungen langsam aber sicher ihre Grenze erreicht".

Kurzfristig müsse schon für das kommende Jahr eine Deckungslücke von vier Milliarden Euro geschlossen werden, sagte Warken. Eine Lösung könnte darin bestehen, "mehr Mittel aus dem Haushalt zu bekommen", sagte sie. Sollte dies nicht möglich sein, müsse auch über gesetzlich vorgeschriebene Sparmaßnahmen nachgedacht werden. Abgesehen von diesen kurzfristigen Maßnahmen müsse nun aber auch eine strukturelle Reform angeschoben werden.

Wegen der Dringlichkeit der Finanzprobleme soll die Kommission in einem zweistufigen Verfahren arbeiten. Bereits Ende März 2026 soll sie einen Bericht mit kurzfristig wirksamen Maßnahmen vorlegen. Darin sollen maßgebliche Kostentreiber sowie Ineffizienzen auf der Ausgabenseite und Probleme auf der Einnahmenseite identifiziert werden. Ziel sei es, ein Steigen der Beiträge 2027 zu verhindern, sagte Warken.

Ein zweiter Bericht soll dann bis Dezember 2026 vorgelegt werden und mögliche Strukturreformen für die GKV aufzeigen, mit denen das Ausgabenwachstum mittel- bis langfristig reduziert und den Herausforderungen auf der Einnahmenseite begegnet werden kann.

Warken betonte, dass die zehn Mitglieder der Kommission "frei von politischer Einflussnahme" arbeiten sollten. "Es gibt keine Denkverbote", sagte sie. Besetzt ist die Kommission paritätisch mit zehn Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Ökonomie, Medizin, Sozialrecht, Ethik und Prävention. Sie soll am 25. September zu ihrer ersten Sitzung zusammenkommen.

L.Johnson--ThChM