The China Mail - Lauterbach hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen "deutlich vor Ostern" für möglich

USD -
AED 3.673031
AFN 69.999975
ALL 84.349738
AMD 383.82023
ANG 1.789699
AOA 916.999703
ARS 1371.507102
AUD 1.555694
AWG 1.8025
AZN 1.70046
BAM 1.708921
BBD 2.018218
BDT 122.195767
BGN 1.71186
BHD 0.37695
BIF 2942.5
BMD 1
BND 1.297101
BOB 6.907097
BRL 5.6089
BSD 0.999672
BTN 87.54407
BWP 13.649927
BYN 3.271194
BYR 19600
BZD 2.00782
CAD 1.38548
CDF 2890.000147
CHF 0.812399
CLF 0.024826
CLP 972.690362
CNY 7.19435
CNH 7.211215
COP 4185.74
CRC 505.122436
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.950118
CZK 21.515029
DJF 177.720063
DKK 6.534601
DOP 60.999434
DZD 130.922991
EGP 48.574497
ERN 15
ETB 138.203248
EUR 0.87545
FJD 2.272304
FKP 0.753407
GBP 0.757045
GEL 2.667185
GGP 0.753407
GHS 10.500971
GIP 0.753407
GMD 72.506005
GNF 8675.000116
GTQ 7.676882
GYD 209.126455
HKD 7.849985
HNL 26.349483
HRK 6.597398
HTG 131.169313
HUF 350.160011
IDR 16505.5
ILS 3.392025
IMP 0.753407
INR 87.5619
IQD 1310
IRR 42112.508216
ISK 124.489772
JEP 0.753407
JMD 159.943729
JOD 0.709039
JPY 150.691497
KES 129.519847
KGS 87.450088
KHR 4015.000027
KMF 431.515562
KPW 899.943686
KRW 1395.689952
KWD 0.30611
KYD 0.832958
KZT 539.837043
LAK 21580.000232
LBP 89549.999463
LKR 302.068634
LRD 201.000268
LSL 18.010273
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.415016
MAD 9.103983
MDL 17.212259
MGA 4429.999865
MKD 53.788855
MMK 2099.176207
MNT 3589.345014
MOP 8.082308
MRU 39.819929
MUR 46.198534
MVR 15.397809
MWK 1736.500534
MXN 18.83515
MYR 4.264994
MZN 63.959982
NAD 18.009717
NGN 1530.340293
NIO 36.750035
NOK 10.32407
NPR 140.070338
NZD 1.697745
OMR 0.384497
PAB 0.999585
PEN 3.569024
PGK 4.13025
PHP 58.200503
PKR 283.249829
PLN 3.74365
PYG 7486.402062
QAR 3.64075
RON 4.444903
RSD 102.580975
RUB 81.098596
RWF 1440
SAR 3.751155
SBD 8.244163
SCR 14.537798
SDG 600.499628
SEK 9.779905
SGD 1.29837
SHP 0.785843
SLE 22.999836
SLL 20969.503947
SOS 571.509608
SRD 36.815498
STD 20697.981008
STN 21.925
SVC 8.746368
SYP 13001.531245
SZL 18.009982
THB 32.780218
TJS 9.425981
TMT 3.51
TND 2.879813
TOP 2.342097
TRY 40.5936
TTD 6.786518
TWD 29.912901
TZS 2570.000052
UAH 41.696586
UGX 3583.302388
UYU 40.0886
UZS 12605.000133
VES 123.721575
VND 26199
VUV 119.302744
WST 2.758516
XAF 573.151008
XAG 0.02729
XAU 0.000304
XCD 2.70255
XCG 1.80154
XDR 0.69341
XOF 566.499098
XPF 104.924972
YER 240.650038
ZAR 18.214703
ZMK 9001.209359
ZMW 22.965115
ZWL 321.999592
  • DAX

    -196.7500

    24065.47

    -0.82%

  • MDAX

    63.7200

    31004.4

    +0.21%

  • Euro STOXX 50

    -73.2600

    5319.92

    -1.38%

  • Goldpreis

    46.5000

    3342.3

    +1.39%

  • TecDAX

    -56.3600

    3851.47

    -1.46%

  • SDAX

    -177.8700

    17541.95

    -1.01%

  • EUR/USD

    0.0009

    1.1421

    +0.08%

Lauterbach hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen "deutlich vor Ostern" für möglich
Lauterbach hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen "deutlich vor Ostern" für möglich

Lauterbach hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen "deutlich vor Ostern" für möglich

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält Lockerungen der Corona-Maßnahmen erst in einigen Wochen für möglich. Lauterbach sagte am Sonntag bei Bild TV: "Ich glaube, dass wir deutlich vor Ostern lockern werden." Davon sei er "fest überzeugt". Voraussetzung sei allerdings, dass Mitte Februar wie erwartet die Omikron-Welle ihren Höhepunkt erreicht. "Man darf das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erschossen ist", warnte Lauterbach.

Textgröße:

Der Gesundheitsminister konnte sich vorstellen, dass auf der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz über Lockerungen diskutiert wird. Ob es tatsächlich zu Lockerungen kommt, "hängt davon ab, wie wir dann stehen."

Zum jetzigen Zeitpunkt ist Lauterbach strikt gegen Lockerungen: Er halte es "für verrückt", wenn bei Höchstzahlen von Infizierten und einer funktionierenden Strategie die Maßnahmen gelockert würden. Der Minister fragte: "Was wäre in Deutschland, wenn wir vorgehen würden wie in England?" Seine Antwort: "Dann hätten wir pro Tag über den Daumen gepeilt vielleicht 300 Tote. Wir haben aber deutlich weniger, nämlich 60 bis 80." Mit den Maßnahmen "retten wir jeden Tag Leben", betonte Lauterbach.

Lauterbach warb erneut für die allgemeine Impfpflicht: "Wenn wir im Herbst tatsächlich eine Impfpflicht bekämen, dann glaube ich, ist der Spuk weitestgehend vorbei, weil wir damit die Impflücken geschlossen bekommen." Der Minister machte deutlich, dass dies nur für eine Impfpflicht für alle Erwachsenen ab 18 Jahren gelte: "Wenn wir eine Impfpflicht machen ab 50 oder für jeden Zweiten, dann haben wir nachher eine Riesendebatte um eine Impfpflicht gehabt, aber das Problem ist noch immer nicht gelöst." In der Gruppe der 18- bis 50-Jährigen seien viele, die auch schwer erkranken könnten und die geschützt werden müssten.

Lauterbach zeigte sich zuversichtlich, eine Impfpflicht auch gegen den angedrohten Widerstand der Union um den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz durch den Bundestag bringen zu können: "Ich glaube, auch dann - bei allem Respekt vor Friedrich Merz und der Größe der CDU, die ja auch schon mal anders im Bundestag gesessen hat - bekommen wir trotzdem die Mehrheit."

Merz hatte am Wochenende angekündigt, keinen der bislang im Bundestag vorgelegten Vorschläge unterstützen zu wollen. Diese reichen von einer Impfpflicht für alle ab 18 Jahren bis zur völligen Ablehnung einer Impfpflicht. Eine Entscheidung könnte im März fallen.

Kritik äußerte Lauterbach unterdessen am Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, für dessen mangelhafte Kommunikation der Verkürzung des Corona-Genesenenstatus von sechs auf drei Monate: "Das hier war nicht in Ordnung", sagte er Bild TV. Es gehe nicht an, dass er als Minister gleichzeitig mit den Bürgern erfahre, dass es einen neuen Status gebe. "Das ist ja klar, und darüber ist offen gesprochen worden." Das dürfe sich "nicht wiederholen".

Gleichzeitig sah der Minister keinen Grund für personelle Konsequenzen: Wieler habe "zwei Jahre lang eine sehr wichtige und gute Arbeit gemacht und genießt weiter mein Vertrauen. So einfach ist das."

Hintergrund der Diskussion ist, dass der designierte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai dem "Spiegel" gesagt hatte, dass sich Wieler des "Vertrauens der FDP" nicht mehr sicher sein könne. Das Kommunikationsdebakel um den Genesenenstatus sei "kein Einzelfall" gewesen. Kurz vor Weihnachten war Wieler bereits einmal in die Kritik geraten, als seine Behörde kurz vor einem Bund-Länder-Gipfel für schärfere Maßnahmen warb, ohne dass dies nach Lauterbachs Angaben mit ihm abgestimmt gewesen war.

M.Zhou--ThChM