The China Mail - Putin schlägt direkte Verhandlungen mit der Ukraine am 15. Mai in Istanbul vor

USD -
AED 3.672499
AFN 69.498985
ALL 82.712855
AMD 382.749732
ANG 1.789783
AOA 917.000349
ARS 1432.689009
AUD 1.500634
AWG 1.8025
AZN 1.699944
BAM 1.673405
BBD 2.013339
BDT 121.650816
BGN 1.666398
BHD 0.377074
BIF 2949.5
BMD 1
BND 1.2847
BOB 6.90735
BRL 5.390603
BSD 0.999611
BTN 88.385225
BWP 13.395221
BYN 3.383857
BYR 19600
BZD 2.01043
CAD 1.38385
CDF 2868.50203
CHF 0.795989
CLF 0.024289
CLP 952.839892
CNY 7.11865
CNH 7.113585
COP 3896.27
CRC 503.863035
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.469215
CZK 20.766041
DJF 177.719888
DKK 6.362415
DOP 63.498985
DZD 129.729085
EGP 48.223402
ERN 15
ETB 143.150187
EUR 0.85238
FJD 2.235695
FKP 0.738201
GBP 0.736705
GEL 2.69007
GGP 0.738201
GHS 12.210319
GIP 0.738201
GMD 71.504195
GNF 8659.999936
GTQ 7.657721
GYD 209.137073
HKD 7.788797
HNL 26.160501
HRK 6.4217
HTG 130.899975
HUF 333.747979
IDR 16421.3
ILS 3.32265
IMP 0.738201
INR 88.26785
IQD 1310
IRR 42074.999747
ISK 122.06004
JEP 0.738201
JMD 160.050652
JOD 0.709025
JPY 147.238
KES 129.502887
KGS 87.450026
KHR 4004.000254
KMF 419.503582
KPW 899.990456
KRW 1389.25019
KWD 0.30529
KYD 0.833009
KZT 538.915342
LAK 21674.999917
LBP 89549.999931
LKR 301.688549
LRD 199.74985
LSL 17.360255
LTL 2.952739
LVL 0.60489
LYD 5.405029
MAD 9.01225
MDL 16.608843
MGA 4469.999746
MKD 52.435143
MMK 2099.585355
MNT 3596.649211
MOP 8.020209
MRU 39.929934
MUR 45.559899
MVR 15.405011
MWK 1736.999973
MXN 18.480575
MYR 4.212497
MZN 63.899033
NAD 17.360455
NGN 1504.139996
NIO 36.691494
NOK 9.861905
NPR 141.418005
NZD 1.67326
OMR 0.384506
PAB 0.999611
PEN 3.484037
PGK 4.185018
PHP 57.129016
PKR 281.597588
PLN 3.626365
PYG 7160.611078
QAR 3.640501
RON 4.323298
RSD 99.843995
RUB 84.502135
RWF 1446
SAR 3.751501
SBD 8.223773
SCR 14.198577
SDG 601.502526
SEK 9.31156
SGD 1.281645
SHP 0.785843
SLE 23.385039
SLL 20969.49797
SOS 571.507358
SRD 39.772502
STD 20697.981008
STN 21.2
SVC 8.746914
SYP 13001.853615
SZL 17.444958
THB 31.710193
TJS 9.481371
TMT 3.5
TND 2.892135
TOP 2.342101
TRY 41.347598
TTD 6.789189
TWD 30.305198
TZS 2459.999665
UAH 41.316444
UGX 3508.861994
UYU 40.008385
UZS 12464.999774
VES 157.53157
VND 26402.5
VUV 119.093353
WST 2.715906
XAF 561.24423
XAG 0.024109
XAU 0.000275
XCD 2.70255
XCG 1.801575
XDR 0.697661
XOF 559.495189
XPF 102.103423
YER 239.599323
ZAR 17.367775
ZMK 9001.193234
ZMW 23.815941
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    17.2000

    3690.8

    +0.47%

  • EUR/USD

    -0.0013

    1.1727

    -0.11%

  • SDAX

    0.5900

    16536.09

    0%

  • TecDAX

    -33.0500

    3567.3

    -0.93%

  • MDAX

    -2.4700

    30146.41

    -0.01%

  • DAX

    70.7000

    23703.65

    +0.3%

  • Euro STOXX 50

    25.3000

    5386.77

    +0.47%

Putin schlägt direkte Verhandlungen mit der Ukraine am 15. Mai in Istanbul vor
Putin schlägt direkte Verhandlungen mit der Ukraine am 15. Mai in Istanbul vor / Foto: © POOL/AFP

Putin schlägt direkte Verhandlungen mit der Ukraine am 15. Mai in Istanbul vor

Kreml-Chef Wladimir Putin hat direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine am 15. Mai in Istanbul vorgeschlagen. Russland sei zu "ernsthaften Verhandlungen ohne Vorbedingungen" bereit und schlage vor, damit "bereits am kommenden Donnerstag, den 15. Mai, in Istanbul zu beginnen", sagte der russische Präsident am Sonntag vor Journalisten im Kreml. Die Ukraine und ihre europäischen Unterstützer Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen hatten Russland zuvor zu einer 30-tägigen bedingungslosen Waffenruhe ab Montag aufgerufen.

Textgröße:

Der russische Präsident erwähnte die Aufforderung der vier Staats- und Regierungschefs bei seinen mitten in der Nacht um 1.00 Uhr (Ortszeit, 0.00 Uhr MESZ) getätigten Äußerungen nicht direkt. "Wir schlagen den Kiewer Behörden vor, die 2022 abgebrochenen Gespräche wieder aufzunehmen, und zwar, wie ich betonen möchte, ohne Vorbedingungen", sagte Putin.

Weiter sagte der Kreml-Chef, dass er in den kommenden Stunden mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan sprechen werde. Die Gespräche sollten nach seinen Worten darauf abzielen, die "tiefen Ursachen des Konflikts zu beseitigen und einen dauerhaften Frieden zu erreichen". Er sagte aber auch, Russland schließe "nicht aus, dass wir uns in diesen Gesprächen auf eine neue Waffenruhe einigen können".

Zuvor war eine von Russland erklärte dreitägige Waffenruhe in der Ukraine zu Ende gegangen. Putin hatte angesichts der Gedenkfeiern zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Moskau einseitig eine dreitägige Waffenruhe angeordnet, die um Mitternacht in der Nacht zu Donnerstag in Kraft trat. Die Ukraine stimmte der Feuerpause nicht zu und fordert eine 30-tägige Feuerpause. Ein Vorschlag der USA sieht ebenfalls eine 30-tägige Waffenruhe vor.

Sollte sich Moskau nicht auf die Forderung einlassen, werde es neue Sanktionen geben, sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei dem gemeinsamen Besuch mit Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron, dem britischen Premierminister Keir Starmer und dem polnischen Regierungschef Donald Tusk in Kiew. Die vier europäischen Staats- und Regierungschefs waren mit dem Zug nach Kiew gereist und dort mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammengekommen. Der Kreml warf den Europäern eine konfrontative Haltung vor, wollte den Vorschlag aber zumindest prüfen.

Wie russische Staatsmedien unter Berufung auf Kreml-Sprecher Dmitri Peskow berichteten, wollte der Kreml über die von Kiews westlichen Verbündeten vorgelegten Forderung "nachdenken". Peskow äußerte sich demnach im US-Fernsehsender CNN zu der "neuen Entwicklung", wies aber zugleich darauf hin, dass es "sinnlos" sei, Moskau "unter Druck zu setzen".

Seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine im Februar 2022 wurden Zehntausende Menschen getötet, Millionen mussten aus ihrem Zuhause fliehen. Putin rechtfertigt den Militäreinsatz in dem Nachbarland unter anderem mit der Absicht, die Ukraine "demilitarisieren" und "entnazifizieren" zu wollen. Zudem wolle Russland die russischsprachigen Gebiete im Osten des Landes schützen und sich gegen eine mögliche Nato-Erweiterung wehren. Kiew und der Westen hingegen werfen Putin "imperiale Ambitionen" vor.

Das Nato-Mitglied Türkei bringt sich indes immer wieder als Vermittler zwischen Moskau und Kiew ins Spiel. Kurz nach Beginn der russischen Offensive versuchte Ankara im März 2022 zweimal direkte Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine auszurichten. Unterhändler beider Länder führten in den ersten Wochen des Konflikts direkte Gespräche in Istanbul. Sie konnten sich aber nicht auf eine Einstellung der Kampfhandlungen einigen, die seither andauern.

B.Carter--ThChM