The China Mail - Kreml: Treffen Putins mit Selenskyj erst nach "Vereinbarung" mit Ukraine "möglich"

USD -
AED 3.673042
AFN 70.416984
ALL 87.938371
AMD 387.244144
ANG 1.789679
AOA 917.000367
ARS 1141.695346
AUD 1.558118
AWG 1.8025
AZN 1.70397
BAM 1.75196
BBD 2.025619
BDT 121.897254
BGN 1.754727
BHD 0.378197
BIF 2985.264478
BMD 1
BND 1.302728
BOB 6.932414
BRL 5.663304
BSD 1.00327
BTN 85.7688
BWP 13.566534
BYN 3.2832
BYR 19600
BZD 2.015228
CAD 1.39705
CDF 2871.000362
CHF 0.837845
CLF 0.024557
CLP 942.356788
CNY 7.209504
CNH 7.21007
COP 4214.359296
CRC 508.17396
CUC 1
CUP 26.5
CVE 98.772786
CZK 22.305304
DJF 178.653648
DKK 6.683604
DOP 59.040623
DZD 133.354235
EGP 50.100775
ERN 15
ETB 135.440767
EUR 0.895804
FJD 2.273304
FKP 0.754331
GBP 0.752984
GEL 2.740391
GGP 0.754331
GHS 12.440543
GIP 0.754331
GMD 72.503851
GNF 8688.135441
GTQ 7.702781
GYD 209.898329
HKD 7.81365
HNL 26.104716
HRK 6.74804
HTG 131.276034
HUF 360.890388
IDR 16494.25
ILS 3.55412
IMP 0.754331
INR 85.58815
IQD 1314.283155
IRR 42112.503816
ISK 130.690386
JEP 0.754331
JMD 159.931921
JOD 0.709304
JPY 145.652504
KES 129.672594
KGS 87.450384
KHR 4014.869888
KMF 441.503794
KPW 899.978769
KRW 1399.120383
KWD 0.30739
KYD 0.836118
KZT 511.524164
LAK 21697.496305
LBP 89890.98401
LKR 300.192592
LRD 200.644959
LSL 18.110718
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.535002
MAD 9.307296
MDL 17.476598
MGA 4496.797599
MKD 55.117123
MMK 2099.648969
MNT 3584.779412
MOP 8.075783
MRU 39.708873
MUR 46.110378
MVR 15.460378
MWK 1739.597796
MXN 19.465904
MYR 4.296039
MZN 63.903729
NAD 18.110718
NGN 1602.340377
NIO 36.914946
NOK 10.385805
NPR 137.230259
NZD 1.700203
OMR 0.384745
PAB 1.00327
PEN 3.69884
PGK 4.169839
PHP 55.803504
PKR 282.514444
PLN 3.82373
PYG 8010.032696
QAR 3.656649
RON 4.574204
RSD 105.011869
RUB 81.067765
RWF 1436.646213
SAR 3.750235
SBD 8.340429
SCR 14.263269
SDG 600.503676
SEK 9.771305
SGD 1.300804
SHP 0.785843
SLE 22.703667
SLL 20969.500214
SOS 573.386483
SRD 36.581504
STD 20697.981008
SVC 8.778609
SYP 13001.906002
SZL 18.115286
THB 33.345038
TJS 10.343441
TMT 3.505
TND 3.024858
TOP 2.342104
TRY 38.857505
TTD 6.805213
TWD 30.217604
TZS 2706.230125
UAH 41.644825
UGX 3670.891745
UYU 41.743181
UZS 13007.569311
VES 94.206225
VND 25921.5
VUV 121.160984
WST 2.778524
XAF 587.590809
XAG 0.030978
XAU 0.000313
XCD 2.70255
XDR 0.730774
XOF 587.590809
XPF 106.830295
YER 244.103591
ZAR 18.04455
ZMK 9001.203587
ZMW 26.967349
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    15.4500

    5427.53

    +0.28%

  • DAX

    71.8400

    23767.43

    +0.3%

  • SDAX

    23.3600

    16568.94

    +0.14%

  • MDAX

    61.2700

    29887.68

    +0.21%

  • TecDAX

    23.0100

    3842.67

    +0.6%

  • EUR/USD

    -0.0025

    1.1167

    -0.22%

  • Goldpreis

    -21.3000

    3205.3

    -0.66%

Kreml: Treffen Putins mit Selenskyj erst nach "Vereinbarung" mit Ukraine "möglich"
Kreml: Treffen Putins mit Selenskyj erst nach "Vereinbarung" mit Ukraine "möglich" / Foto: © POOL/AFP

Kreml: Treffen Putins mit Selenskyj erst nach "Vereinbarung" mit Ukraine "möglich"

Die Regierung in Moskau knüpft ein Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj an die Bedingung, dass beide Länder zuvor eine "Vereinbarung" erzielen. Das sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow einen Tag nach den ersten direkten ukrainisch-russischen Gesprächen seit mehr als drei Jahren, bei denen es in der Frage einer Waffenruhe keine Annäherung gab. Am Samstag wurden bei einem russischen Drohnenangriff auf einen Kleinbus in der Ukraine mindestens neun Menschen getötet.

Textgröße:

Peskow sagte vor Journalisten, Moskau halte ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj für "möglich" - aber nur als "Ergebnis der Arbeit" beider Seiten und nach Abschluss einer "Vereinbarung". Bei den ersten direkten Gesprächen seit mehr als drei Jahren hatten die Delegationen unter anderem über ein mögliches Treffen zwischen Putin und Selenskyj gesprochen. Die Ukraine war mit der Forderung nach einem solchen Treffen in die Gespräche gegangen. Der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski sagte nach dem Treffen, Moskau habe den Vorschlag "zur Kenntnis genommen".

Beide Seiten vereinbarten am Freitag zudem, jeweils 1000 Kriegsgefangene auszutauschen. Eine Fortsetzung der Gespräche zieht der Kreml nach Angaben von Peskow erst in Betracht, wenn der vereinbarte Gefangenenaustausch abgeschlossen ist. Erst einmal müsse das umgesetzt werden, "was die Delegationen gestern vereinbart haben", sagte der Kreml-Sprecher. Das sei "in erster Linie" der Gefangenenaustausch.

Unterdessen bezeichnete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan das ukrainisch-russische Treffen in Istanbul als "extrem wichtig, um den Krieg zu beenden" und Frieden in der Region zu schaffen. "Um den Krieg zu beenden, müssen die Waffen schweigen und die Diplomatie sprechen", sagte er auf dem Rückflug von einem europäischen Gipfeltreffen in Tirana. Erdogan hatte Selenskyj am Freitag in Ankara empfangen.

Die Militärverwaltung der nordukrainischen Region Sumy erklärte, bei dem "zynischen Angriff" auf einen Kleinbus mit Zivilisten habe es neun Tote und fünf Verletzte gegeben. Der Bus sei auf dem Weg in die Regionalhauptstadt Sumy gewesen, als er nahe der Stadt Bilopillja beschossen wurde.

Russland greift die Grenzregion Sumy wieder verstärkt an, seitdem die ukrainische Armee im März aus der benachbarten russischen Region Kursk vertrieben worden war.

"Gestern hätte wie an jedem Tag in diesem Krieg die Möglichkeit bestanden, das Feuer einzustellen", erklärte Selenskyj nach dem Angriff. "Russland behält nur die Möglichkeit bei, weiter zu töten."

Zwei weitere Menschen starben in der südöstlichen Region Cherson bei einem russischen Angriff auf ein Wohngebiet und einen Lastwagen mit humanitärer Hilfe am Samstagmorgen. In der östlichen Region Charkiw an der Grenze zu Russland starben binnen 24 Stunden zwei Menschen bei russischen Angriffen, rund ein Dutzend weitere wurden verletzt. Drei Menschen starben am Freitag bei russischen Angriffen auf die Regionen Donezk und Cherson, während die Gespräche in Istanbul liefen.

Selenskyj bekräftigte seine Forderung nach schärferen Sanktionen gegen Russland. "Ohne stärkere Sanktionen, ohne stärkeren Druck auf Russland wird es keine echte Diplomatie dort geben", erklärte Selenskyj.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte mit Blick auf den Drohnenangriff auf den Kleinbus, er rechne mit einer Reaktion des US-Präsidenten Donald Trump. "Angesichts des Zynismus von Präsident Putin glaube ich, bin ich sogar sicher, dass Präsident Trump, besorgt um die Glaubwürdigkeit der USA, reagieren wird", sagte Macron.

Bereits am Freitag hatte Macron Russlands Verweigerung einer bedingungslosen Waffenruhe als "inakzeptabel" bezeichnet. Falls Russland sich weiterhin einem Waffenstillstand verweigere, würden die EU-Staaten in Abstimmung mit Washington neue Sanktionen vorbereiten.

I.Ko--ThChM