The China Mail - Trump sieht nach Telefonat mit Putin Weg frei für Verhandlungen

USD -
AED 3.672495
AFN 68.303779
ALL 83.124169
AMD 382.189573
ANG 1.789783
AOA 917.000439
ARS 1423.847902
AUD 1.512299
AWG 1.8
AZN 1.700189
BAM 1.672596
BBD 2.015248
BDT 121.797284
BGN 1.67203
BHD 0.37702
BIF 2985.799621
BMD 1
BND 1.28432
BOB 6.914275
BRL 5.402802
BSD 1.000569
BTN 88.178977
BWP 13.408476
BYN 3.387153
BYR 19600
BZD 2.012434
CAD 1.386915
CDF 2875.99973
CHF 0.798795
CLF 0.024519
CLP 961.89021
CNY 7.12125
CNH 7.118735
COP 3924.13
CRC 504.645803
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.299202
CZK 20.857102
DJF 178.178195
DKK 6.38089
DOP 63.651563
DZD 129.866003
EGP 48.100197
ERN 15
ETB 143.962509
EUR 0.85475
FJD 2.2442
FKP 0.738995
GBP 0.739175
GEL 2.689529
GGP 0.738995
GHS 12.207199
GIP 0.738995
GMD 71.999643
GNF 8675.871329
GTQ 7.669447
GYD 209.345682
HKD 7.78853
HNL 26.218321
HRK 6.441401
HTG 130.877807
HUF 335.987499
IDR 16467
ILS 3.32245
IMP 0.738995
INR 88.1265
IQD 1310.84733
IRR 42089.999512
ISK 122.389175
JEP 0.738995
JMD 160.202166
JOD 0.708994
JPY 147.440987
KES 129.230149
KGS 87.449842
KHR 4009.97148
KMF 420.520749
KPW 900.013015
KRW 1389.659771
KWD 0.30552
KYD 0.833818
KZT 538.954264
LAK 21691.239353
LBP 89603.957856
LKR 302.175623
LRD 190.111304
LSL 17.585947
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.409912
MAD 9.032002
MDL 16.66011
MGA 4446.971997
MKD 52.624602
MMK 2099.458951
MNT 3597.415466
MOP 8.02817
MRU 40.013341
MUR 45.496279
MVR 15.409935
MWK 1735.003228
MXN 18.59877
MYR 4.221996
MZN 63.910105
NAD 17.585947
NGN 1508.610125
NIO 36.824349
NOK 9.931502
NPR 141.083607
NZD 1.684196
OMR 0.384499
PAB 1.000582
PEN 3.494852
PGK 4.243438
PHP 57.1805
PKR 284.023757
PLN 3.64255
PYG 7167.321597
QAR 3.647963
RON 4.338598
RSD 100.132018
RUB 84.501789
RWF 1449.883908
SAR 3.751646
SBD 8.223823
SCR 15.021817
SDG 600.498432
SEK 9.346765
SGD 1.283098
SHP 0.785843
SLE 23.375016
SLL 20969.49797
SOS 571.863495
SRD 39.374006
STD 20697.981008
STN 20.95208
SVC 8.755516
SYP 13001.736919
SZL 17.568105
THB 31.796498
TJS 9.49573
TMT 3.51
TND 2.918302
TOP 2.342096
TRY 41.279906
TTD 6.791126
TWD 30.325797
TZS 2465.00041
UAH 41.282096
UGX 3512.327783
UYU 39.963568
UZS 12362.740738
VES 156.178305
VND 26390
VUV 119.746932
WST 2.715893
XAF 560.965848
XAG 0.024337
XAU 0.000275
XCD 2.70255
XCG 1.803356
XDR 0.697661
XOF 560.965848
XPF 101.990901
YER 239.621989
ZAR 17.490165
ZMK 9001.211096
ZMW 24.189066
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -12.2000

    3669.8

    -0.33%

  • EUR/USD

    -0.0004

    1.17

    -0.03%

  • Euro STOXX 50

    -7.3500

    5361.47

    -0.14%

  • TecDAX

    -26.4400

    3600.35

    -0.73%

  • MDAX

    -177.6200

    30148.88

    -0.59%

  • SDAX

    -60.0000

    16535.5

    -0.36%

  • DAX

    -85.4500

    23632.95

    -0.36%

Trump sieht nach Telefonat mit Putin Weg frei für Verhandlungen
Trump sieht nach Telefonat mit Putin Weg frei für Verhandlungen / Foto: © AFP/Archiv

Trump sieht nach Telefonat mit Putin Weg frei für Verhandlungen

US-Präsident Donald Trump sieht nach seinem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den Weg für "sofortige" Gespräche zwischen Russland und der Ukraine frei. Beide Seiten könnten "sofort Verhandlungen über eine Waffenruhe aufnehmen", schrieb Trump am Montag in seinem Onlinedienst Truth Social. Russlands Staatschef Putin erklärte sich derweil bereit, gemeinsam mit der ukrainischen Regierung an einem "Memorandum" zur Vorbereitung eines "möglichen künftigen Friedensabkommens" zwischen beiden Staaten zu arbeiten. Zu der bisher von Trump geforderten bedingungslosen 30-tägigen Waffenruhe im Ukraine-Krieg äußerte Putin sich hingegen nicht.

Textgröße:

Trump nannte sein Gespräch mit Putin "ausgezeichnet" in Ton und Atmosphäre: "Ich glaube, es ist sehr gut gelaufen." Russland und die Ukraine könnten nun "sofort mit Verhandlungen über eine Waffenruhe - und noch wichtiger - ein Ende des Krieges beginnen". Darüber habe er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und andere EU-Staats- und Regierungschefs direkt nach seinem Telefonat mit Putin informiert. Laut Trump steht der Vatikan als Gastgeber für Gespräche zwischen den Kriegsparteien bereit.

Putin sagte vor Journalisten in Moskau, seine Regierung werde ein Memorandum vorlegen und sei bereit, mit der Ukraine darüber zu verhandeln. Dieses Schriftstück könne "die Prinzipien einer Regelung, den Zeitrahmen eines möglichen Friedensabkommens und so weiter einschließlich einer möglichen Waffenruhe" beinhalten, "sofern angemessene Vereinbarungen getroffen werden". Details nannte Putin nicht.

Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte seine Bereitschaft, den von Putin gemachten Vorschlag zur Ausarbeitung eines Memorandums zu prüfen. Allerdings lägen ihm bislang keine Details vor, sagte er am Abend in Kiew. Einen Abzug ukrainischer Truppen aus bisher von Kiew gehaltenen Teilen der Ukraine schloss Selenskyj aus: "Niemand wird unsere Truppen aus unseren Gebieten zurückziehen." Russland fordert, dass die Ukraine sich aus den Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja zurückzieht, die Russland für annektiert erklärt hatte, aber bis heute nicht vollständig kontrolliert.

Vor Trumps Telefonat mit Putin habe er den US-Präsidenten aufgefordert, "keine Entscheidungen über die Ukraine ohne uns zu treffen", sagte Selenskyj. Es gehe um "prinzipielle Fragen", die für die Ukraine von großer Wichtigkeit seien.

Putin bezeichnete das gut zweistündige Telefonat mit Trump als "nützlich" und "sehr ehrlich". Die Ukraine und Russland müssten nun "einen maximalen Friedenswillen" an den Tag legen und "Kompromisse finden, die alle Seiten zufriedenstellen". Ein Treffen zwischen Delegationen beider Seiten Ende vergangener Woche in Istanbul wertete Putin positiv: Es habe "den Anschein, dass wir im Großen und Ganzen auf dem richtigen Weg sind".

Bei einem Telefongespräch mit Trump im Anschluss an dessen Telefonat mit Putin kündigten mehrere europäische Alliierte der Ukraine nach Angaben der Bundesregierung unterdessen an, "den Druck auf die russische Seite durch Sanktionen zu erhöhen". Trump, Bundeskanzler Merz sowie die Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Italien und Finnland sowie der Ukraine hätten sich telefonisch über die nächsten Schritte in den Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine verständigt, erklärte Regierungssprecher Stefan Kornelius.

Trump signalisierte dagegen, dass er eher an einer Normalisierung der US-Beziehungen zu Russland und Wirtschaftskontakten als an Sanktionen interessiert ist: Russland könne "Handel im großen Umfang mit den Vereinigten Staaten treiben, wenn dieses katastrophale 'Blutbad' vorbei ist", schrieb er auf Truth Social.

F.Brown--ThChM