The China Mail - "Eine der schrecklichsten Attacken" auf Kiew: 14 Tote und Dutzende Verletzte

USD -
AED 3.672575
AFN 70.362962
ALL 84.680956
AMD 383.829394
ANG 1.789623
AOA 916.999616
ARS 1182.243896
AUD 1.529403
AWG 1.8025
AZN 1.690914
BAM 1.68999
BBD 2.018345
BDT 122.251649
BGN 1.69103
BHD 0.377164
BIF 2976.449189
BMD 1
BND 1.280497
BOB 6.932605
BRL 5.485401
BSD 0.999581
BTN 86.165465
BWP 13.364037
BYN 3.271364
BYR 19600
BZD 2.007889
CAD 1.356085
CDF 2877.000333
CHF 0.812897
CLF 0.024363
CLP 934.930367
CNY 7.17975
CNH 7.184905
COP 4104.87
CRC 503.419642
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.27986
CZK 21.437036
DJF 178.002826
DKK 6.44708
DOP 59.103851
DZD 129.925988
EGP 50.147803
ERN 15
ETB 134.235906
EUR 0.86441
FJD 2.2392
FKP 0.735417
GBP 0.736915
GEL 2.725014
GGP 0.735417
GHS 10.295649
GIP 0.735417
GMD 71.478575
GNF 8660.787965
GTQ 7.677452
GYD 209.05827
HKD 7.849639
HNL 26.100744
HRK 6.516502
HTG 130.823436
HUF 348.328978
IDR 16297.4
ILS 3.501185
IMP 0.735417
INR 86.253849
IQD 1309.530496
IRR 42110.000293
ISK 124.179737
JEP 0.735417
JMD 159.096506
JOD 0.70904
JPY 144.678502
KES 129.330042
KGS 87.449926
KHR 4003.335393
KMF 425.492558
KPW 900.005137
KRW 1365.311953
KWD 0.30611
KYD 0.833071
KZT 518.62765
LAK 21565.992819
LBP 89565.318828
LKR 300.634675
LRD 199.924824
LSL 17.831217
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.423902
MAD 9.108647
MDL 17.073582
MGA 4488.954752
MKD 53.206805
MMK 2098.952839
MNT 3582.467491
MOP 8.082384
MRU 39.463918
MUR 45.409758
MVR 15.404993
MWK 1733.367321
MXN 18.92273
MYR 4.245502
MZN 63.950342
NAD 17.831217
NGN 1546.389769
NIO 36.78437
NOK 9.870125
NPR 137.864917
NZD 1.645874
OMR 0.384523
PAB 0.999581
PEN 3.601619
PGK 4.115667
PHP 56.777008
PKR 283.240429
PLN 3.69895
PYG 7985.068501
QAR 3.64612
RON 4.347599
RSD 101.359014
RUB 78.392543
RWF 1443.464661
SAR 3.751682
SBD 8.347391
SCR 14.674362
SDG 600.500615
SEK 9.46117
SGD 1.28102
SHP 0.785843
SLE 22.224985
SLL 20969.503664
SOS 571.250815
SRD 38.740987
STD 20697.981008
SVC 8.746333
SYP 13001.896779
SZL 17.827069
THB 32.520496
TJS 9.901191
TMT 3.5
TND 2.954415
TOP 2.3421
TRY 39.386865
TTD 6.786574
TWD 29.499802
TZS 2599.18204
UAH 41.534467
UGX 3593.756076
UYU 41.070618
UZS 12709.920201
VES 102.166997
VND 26081.5
VUV 119.91429
WST 2.751779
XAF 566.806793
XAG 0.027021
XAU 0.000295
XCD 2.70255
XDR 0.70726
XOF 566.811691
XPF 103.051539
YER 242.949991
ZAR 17.816395
ZMK 9001.207696
ZMW 24.335406
ZWL 321.999592
  • MDAX

    -223.9800

    29782.07

    -0.75%

  • Euro STOXX 50

    -46.1600

    5293.41

    -0.87%

  • Goldpreis

    -19.7000

    3397.6

    -0.58%

  • DAX

    -221.1000

    23478.02

    -0.94%

  • SDAX

    -121.5800

    16783.4

    -0.72%

  • TecDAX

    -41.8900

    3807.17

    -1.1%

  • EUR/USD

    -0.0037

    1.1529

    -0.32%

"Eine der schrecklichsten Attacken" auf Kiew: 14 Tote und Dutzende Verletzte
"Eine der schrecklichsten Attacken" auf Kiew: 14 Tote und Dutzende Verletzte / Foto: © AFP

"Eine der schrecklichsten Attacken" auf Kiew: 14 Tote und Dutzende Verletzte

Russland hat in der Nacht die ukrainische Hauptstadt Kiew mit Drohnen-Angriffen überzogen: Dabei gab es nach Regierungsangaben mindestens 14 Tote, darunter einen US-Bürger, sowie Dutzende Verletzte. Auf diplomatischer Ebene gab es einen Rückschlag für die Ukraine: Das geplante Treffen von Staatschef Wolodymyr Selenskyj mit US-Präsident Donald Trump am Rande des G7-Gipfels in Kanada platzte, da Trump vorzeitig abreiste. Zugleich äußerte sich Trump skeptisch hinsichtlich neuer Sanktionen gegen Russland.

Textgröße:

Nach Angaben des Innenministeriums wurden in Kiew insgesamt 27 Ziele in verschiedenen Bezirken getroffen, darunter Wohngebäude, Bildungseinrichtungen und wichtige Infrastruktur. 14 Menschen seien getötet worden. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko erklärte, von den insgesamt 114 Verletzten seien 68 ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Zuvor hatte Klitschko mitgeteilt, in einem Gebäude im Stadtbezirk Solomyanskyj sei durch den Beschuss ein 62-jähriger US-Bürger gestorben. Die russischen Drohnen hätten die Hauptstadt "aus drei Richtungen" angegriffen. In mehreren Vierteln von Kiew seien Feuer ausgebrochen.

"Das war nach meiner Erinnerung wahrscheinlich die höllischste Nacht in unserem Viertel", sagte die 20-jährige Studentin Alina Schtompel der Nachrichtenagentur AFP. Nach Angaben des ukrainischen Energieunternehmens DTEK wurden mehr als tausend Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten.

Präsident Selenskyj erklärte, der gesamte Abschnitt eines Häuserblocks sei zerstört worden. Helfer seien im Einsatz, um Menschen zu retten, die unter den Trümmern verschüttet seien. Es sei noch unklar, wie viele Menschen unter den Trümmern eingeschlossen seien, fügte er hinzu.

Mit "mehr als 440 Drohnen und 32 Raketen" sei es "eine der schrecklichsten Attacken" auf die ukrainische Hauptstadt gewesen, erklärte der ukrainische Staatschef. Der russische Präsident Wladimir Putin wolle, "dass der Krieg weiter geht", Russland betreibe mit seinen Angriffen "puren Terrorismus".

Das Verteidigungsministerium in Moskau versicherte hingegen, die russische Armee habe in der Nacht Militär- und Industriestandorte in den Regionen Kiew und Saporischschja beschossen. Außerdem habe sie zwischen Montagabend und Dienstagmorgen 198 ukrainische Drohnen "abgefangen und zerstört".

Laut Selenskyj wurden in der Ukraine auch andere Regionen angegriffen. Die örtlichen Behörden meldeten jeweils einen Toten aus der südukrainischen Hafenstadt Odessa, der südlichen Region und der nördlichen Region Sumy.

Der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Andrij Jermak, warf der "zivilisierten Welt" vor, nicht angemessen auf Russlands "Krieg gegen Zivilisten" zu reagieren. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha warf Putin vor, er habe die Angriffe "bewusst mitten während des G7-Gipfels" befohlen, um die dort versammelten führenden Industrienationen "schwach" aussehen zu lassen.

Die Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine sind bislang gescheitert. Bei den jüngsten Gesprächen mit einer ukrainischen Delegation in Istanbul hatte Moskau entsprechende Forderungen zurückgewiesen und die Ukraine stattdessen aufgefordert, große Landesteile an Russland abzutreten und ihre Pläne für einen Nato-Beitritt zu begraben.

Selenskyj hatte am Dienstag am Rande des G7-Gipfels im kanadischen Kananaskis mit Trump über den Ukraine-Krieg und den Kauf militärischer Ausrüstung aus den USA sprechen wollen. Der US-Präsident verließ das Treffen am Montag jedoch vorzeitig - nach Angaben des Weißen Hauses wegen des massiven militärischen Konflikts zwischen Israel und dem Iran.

Zur Forderung nach schärferen Sanktionen gegen Russland hatte er zuvor gesagt: "Sanktionen kosten uns viel Geld." Der US-Präsident will in dieser Frage lieber die Europäer "vorangehen" lassen.

Das Auswärtige Amt in Berlin legte nahe, dass Russland den eskalierenden Konflikt in Nahost für seine Zwecke ausnutze. "Während die Welt auf Nahost schaut, bombardiert Putin weiter die Ukraine", erklärte es am Dienstag im Onlinedienst X. Putin betreibe "Diplomatie als bloße Kulisse", er wolle "keine Lösung, sondern die Kapitulation der Ukraine". "Wir werden den Druck auf ihn weiter erhöhen", kündigte das Auswärtige Amt an.

A.Sun--ThChM