The China Mail - Streit um die Stromsteuer: Koalitionsausschuss sucht im Kanzleramt nach Lösungen

USD -
AED 3.672498
AFN 68.590587
ALL 83.350115
AMD 381.498727
ANG 1.789783
AOA 917.00027
ARS 1300.500098
AUD 1.556747
AWG 1.80025
AZN 1.701391
BAM 1.677085
BBD 2.011508
BDT 121.343863
BGN 1.679055
BHD 0.377033
BIF 2978.845643
BMD 1
BND 1.28401
BOB 6.901105
BRL 5.475201
BSD 0.998722
BTN 86.903506
BWP 13.427486
BYN 3.356829
BYR 19600
BZD 2.003619
CAD 1.38789
CDF 2873.000209
CHF 0.804885
CLF 0.02461
CLP 965.449851
CNY 7.176198
CNH 7.175065
COP 4026.5
CRC 504.7205
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.551488
CZK 21.02285
DJF 177.844091
DKK 6.407125
DOP 62.125028
DZD 129.918948
EGP 48.573899
ERN 15
ETB 141.796467
EUR 0.85847
FJD 2.273299
FKP 0.741171
GBP 0.743165
GEL 2.695023
GGP 0.741171
GHS 10.935611
GIP 0.741171
GMD 71.99997
GNF 8658.071763
GTQ 7.654842
GYD 208.945369
HKD 7.807605
HNL 26.16812
HRK 6.469301
HTG 130.681964
HUF 338.711021
IDR 16274
ILS 3.41442
IMP 0.741171
INR 87.00695
IQD 1308.105883
IRR 42050.000245
ISK 123.109837
JEP 0.741171
JMD 160.008232
JOD 0.709005
JPY 147.351502
KES 129.039852
KGS 87.442302
KHR 4002.778278
KMF 422.503875
KPW 899.981998
KRW 1397.629667
KWD 0.30565
KYD 0.83224
KZT 537.77492
LAK 21614.999879
LBP 89871.033022
LKR 301.237363
LRD 200.241813
LSL 17.670072
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.41507
MAD 9.020092
MDL 16.793147
MGA 4403.227604
MKD 52.81045
MMK 2098.706911
MNT 3601.092413
MOP 8.039342
MRU 39.389808
MUR 45.93956
MVR 15.396685
MWK 1731.793276
MXN 18.779304
MYR 4.222497
MZN 63.910037
NAD 17.670093
NGN 1537.159856
NIO 36.752159
NOK 10.23281
NPR 139.045953
NZD 1.717697
OMR 0.384517
PAB 0.998722
PEN 3.510373
PGK 4.143504
PHP 57.030499
PKR 283.387527
PLN 3.646764
PYG 7216.662808
QAR 3.630883
RON 4.340305
RSD 100.59505
RUB 80.496879
RWF 1445.647793
SAR 3.752871
SBD 8.220372
SCR 14.630628
SDG 600.499356
SEK 9.58833
SGD 1.285699
SHP 0.785843
SLE 23.252639
SLL 20969.49797
SOS 570.747477
SRD 37.81903
STD 20697.981008
STN 21.008493
SVC 8.738713
SYP 13001.883701
SZL 17.670028
THB 32.540014
TJS 9.328068
TMT 3.5
TND 2.878993
TOP 2.342095
TRY 40.919497
TTD 6.775563
TWD 30.444502
TZS 2508.385023
UAH 41.318224
UGX 3560.311785
UYU 40.11336
UZS 12499.999887
VES 137.9569
VND 26376
VUV 119.442673
WST 2.685572
XAF 562.47867
XAG 0.026393
XAU 0.000299
XCD 2.70255
XCG 1.799964
XDR 0.699543
XOF 562.000134
XPF 102.749898
YER 240.203383
ZAR 17.70539
ZMK 9001.200677
ZMW 23.31524
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -5.5000

    3383

    -0.16%

  • EUR/USD

    -0.0009

    1.165

    -0.08%

  • DAX

    -146.1000

    24276.97

    -0.6%

  • Euro STOXX 50

    -10.9600

    5472.32

    -0.2%

  • SDAX

    -135.5000

    17015.45

    -0.8%

  • TecDAX

    -13.5500

    3756.68

    -0.36%

  • MDAX

    -107.0200

    30877.87

    -0.35%

Streit um die Stromsteuer: Koalitionsausschuss sucht im Kanzleramt nach Lösungen
Streit um die Stromsteuer: Koalitionsausschuss sucht im Kanzleramt nach Lösungen / Foto: © AFP/Archiv

Streit um die Stromsteuer: Koalitionsausschuss sucht im Kanzleramt nach Lösungen

Die Spitzen der schwarz-roten Regierung sind am Mittwoch zu ihrem Koalitionsausschuss im Kanzleramt zusammengekommen. Hauptthemen bei dem Treffen mit Kanzler Friedrich Merz (CDU) sind der Streit um die Senkung der Stromsteuer, aber auch Forderungen aus der Union nach Einsparungen beim Bürgergeld. Das Treffen gilt dabei als Weichenstellung vor den abschließenden Beratungen über den Haushalt 2025 in der kommenden Woche im Bundestag.

Textgröße:

In ihrem Koalitionsvertrag hatten CDU/CSU und SPD vereinbart, die Stromsteuer möglichst schnell "für alle" zu senken. Die Bundesregierung hatte aber vergangene Woche beschlossen, die Stromsteuer zunächst nur für das produzierende Gewerbe sowie die Land- und Forstwirtschaft zu verringern. Dass Teile der Union diese Vereinbarung kurz nach dem Kabinettsbeschluss wieder in Frage stellten, sorgte beim Koalitionspartner SPD für Irritationen.

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf zeigte sich im Vorfeld des Treffens im Kanzleramt am Mittwoch zuversichtlich, dass die Regierungsparteien sich im Streit um die Senkung der Stromsteuer einigen würden. Kanzler Merz hatte am Dienstag gesagt, eine Ausweitung auf alle werde geprüft: "Wenn wir mehr tun können für die privaten Haushalte, werden wir das tun."

CSU-Chef Markus Söder pochte auf die Senkung für alle. "Das ist im Koalitionsvertrag vereinbart. Und ich finde, wir sollten unser Wort halten", sagte er am Mittwoch bei Welt TV. Söder kann sich als Kompromiss verschiedene Varianten vorstellen: Entweder komme die Senkung "in Stufen oder gleich oder man senkt mehr Netzentgelte".

Beim Thema Bürgergeld hatten Unionsvertreter Kosten von über 50 Milliarden Euro kritisiert und Einsparungen gefordert. In ihrer aktuellen Finanzplanung rechnet die Regierung damit, dass die Ausgaben für die Grundsicherung im kommenden Jahr insbesondere durch eine schärfere Anwendung von Sanktionen durch die Jobcenter um 1,5 Milliarden Euro sinken werden. Im Jahr 2027 sollen es dann drei Milliarden Euro sein.

Bei dem Koalitionstreffen wird es auch um die Kommunikation und Abstimmung in der schwarz-roten Koalition gehen. Merz hatte am Dienstag eingeräumt, dass es hier "Verbesserungspotenzial" gebe.

Für die CDU nehmen neben Merz Generalsekretär Carsten Linnemann und Unionsfraktionschef Jens Spahn teil, für die SPD Finanzminister Lars Klingbeil, Arbeitsministerin Bärbel Bas und Fraktionschef Matthias Miersch. Für die CSU sind neben Söder Landesgruppenchef Alexander Hoffmann und Innenminister Alexander Dobrindt dabei. Kanzleramtsminister Thorsten Frei wird nicht anwesend sein und von Staatsminister Michael Meister (beide CDU) vertreten. Hinzu kommt noch Finanzstaatssekretär Björn Böhning (SPD).

Erstmals war der Koalitionsausschuss Ende Mai zusammengekommen. Dabei ging es vor allem um einen Fahrplan für die Regierungsarbeit bis zur Sommerpause.

I.Ko--ThChM