The China Mail - SPD-Generalsekretär verärgert über Kritik der Union an Pistorius' Wehrpflicht-Konzept

USD -
AED 3.673042
AFN 66.000368
ALL 83.203989
AMD 382.120403
ANG 1.790055
AOA 917.000367
ARS 1397.162531
AUD 1.531159
AWG 1.80375
AZN 1.70397
BAM 1.682293
BBD 2.013023
BDT 122.133531
BGN 1.683185
BHD 0.375425
BIF 2946
BMD 1
BND 1.30133
BOB 6.906191
BRL 5.297104
BSD 0.999415
BTN 88.626159
BWP 14.228698
BYN 3.409228
BYR 19600
BZD 2.010098
CAD 1.40315
CDF 2174.000362
CHF 0.794757
CLF 0.023592
CLP 925.503912
CNY 7.09955
CNH 7.10029
COP 3757.25
CRC 500.954773
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.303894
CZK 20.805104
DJF 177.720393
DKK 6.425804
DOP 64.150393
DZD 130.25304
EGP 46.987226
ERN 15
ETB 155.950392
EUR 0.86005
FJD 2.30065
FKP 0.757017
GBP 0.759878
GEL 2.703861
GGP 0.757017
GHS 10.97504
GIP 0.757017
GMD 72.503851
GNF 8688.000355
GTQ 7.660548
GYD 209.038916
HKD 7.77455
HNL 26.303838
HRK 6.482904
HTG 130.932925
HUF 330.790388
IDR 16712
ILS 3.227704
IMP 0.757017
INR 88.68575
IQD 1310
IRR 42100.000352
ISK 126.820386
JEP 0.757017
JMD 160.523667
JOD 0.70904
JPY 154.54504
KES 129.203801
KGS 87.450384
KHR 4015.00035
KMF 424.00035
KPW 900.02171
KRW 1449.503789
KWD 0.30669
KYD 0.832889
KZT 523.891035
LAK 21685.000349
LBP 89550.000349
LKR 306.559549
LRD 181.000348
LSL 17.120381
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.455039
MAD 9.24375
MDL 16.871097
MGA 4495.000347
MKD 52.917244
MMK 2099.568332
MNT 3578.06314
MOP 8.000774
MRU 39.850379
MUR 45.650378
MVR 15.403739
MWK 1736.503736
MXN 18.318904
MYR 4.132504
MZN 63.950377
NAD 17.120377
NGN 1440.780377
NIO 36.760377
NOK 10.088804
NPR 141.801854
NZD 1.760254
OMR 0.382902
PAB 0.999415
PEN 3.365504
PGK 4.223504
PHP 59.015038
PKR 280.703701
PLN 3.63804
PYG 7042.096028
QAR 3.64075
RON 4.374304
RSD 101.247038
RUB 80.491936
RWF 1450
SAR 3.750059
SBD 8.244163
SCR 13.654864
SDG 601.503676
SEK 9.449304
SGD 1.297604
SHP 0.750259
SLE 23.403667
SLL 20969.498139
SOS 571.503662
SRD 38.589504
STD 20697.981008
STN 21.375
SVC 8.745205
SYP 11058.869089
SZL 17.120369
THB 32.330369
TJS 9.225
TMT 3.51
TND 2.978504
TOP 2.40776
TRY 42.170504
TTD 6.777226
TWD 30.569504
TZS 2440.000335
UAH 42.001858
UGX 3567.926508
UYU 39.765005
UZS 12050.000334
VES 236.162804
VND 26350
VUV 121.860911
WST 2.809778
XAF 564.142765
XAG 0.019769
XAU 0.000245
XCD 2.70255
XCG 1.801252
XDR 0.704774
XOF 563.000332
XPF 103.150363
YER 238.525037
ZAR 17.08321
ZMK 9001.203584
ZMW 22.46297
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -49.0200

    5693.77

    -0.86%

  • DAX

    -165.0700

    23876.55

    -0.69%

  • TecDAX

    -13.9400

    3534.64

    -0.39%

  • SDAX

    -60.3900

    16148.75

    -0.37%

  • Goldpreis

    -100.3000

    4094.2

    -2.45%

  • MDAX

    -198.2100

    29412.36

    -0.67%

  • EUR/USD

    -0.0014

    1.1625

    -0.12%

SPD-Generalsekretär verärgert über Kritik der Union an Pistorius' Wehrpflicht-Konzept
SPD-Generalsekretär verärgert über Kritik der Union an Pistorius' Wehrpflicht-Konzept / Foto: © AFP/Archiv

SPD-Generalsekretär verärgert über Kritik der Union an Pistorius' Wehrpflicht-Konzept

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf hat verärgert auf die Kritik der Union am Wehrdienst-Modell von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) reagiert. "Wir haben uns in der Koalition gemeinsam auf einen klaren Weg verständigt: Der neue Wehrdienst wird freiwillig sein. Punkt", sagte Klüssendorf dem Magazin "Stern" laut Vorabmeldung vom Montag. "Daran werden sich alle halten – auch Markus Söder", fügte der SPD-Politiker mit Blick auf den CSU-Chef und bayerischen Ministerpräsidenten hinzu.

Textgröße:

Söder hatte am Wochenende seine Kritik am Gesetzentwurf des SPD-Verteidigungsministers zum Wehrdienst erneuert und von einer "Wischiwaschi-Wehrpflicht" gesprochen. "An der Wehrpflicht führt kein Weg vorbei", sagte der CSU-Chef der "Bild am Sonntag" und mahnte, dass Deutschland in Zeiten großer Bedrohung "mehr als eine Fragebogen-Armee" brauche.

Auch andere Unionspolitiker sprachen sich deutlich für eine Wehrpflicht aus, darunter Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU). Nach Klüssendorfs Gespräch mit dem "Stern" sagte Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz in der ARD-Sendung "Caren Miosga", er sei "skeptisch" und zweifle daran, dass das Freiwilligenmodell der Bundeswehr genügend neues Personal bringe. "Meine Meinung ist schon, dass wir den Wehrdienst wieder brauchen", fügte der Kanzler hinzu.

Klüssendorf kritisierte die anhaltende Diskussion scharf. "Wer wieder und wieder Debatten aufwärmt, schwächt die Glaubwürdigkeit der Politik und verunsichert junge Menschen", sagte er dem "Stern". Stattdessen müsse sich die schwarz-rote Koalition nun endlich an die Umsetzung machen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. "Und mit dem neuen Wehrdienst werden wir sie erreichen", gab sich der SPD-Generalsekretär zuversichtlich.

"Wir werben bei jungen Menschen, sich in der Bundeswehr für unser Land zu engagieren – ohne Pflicht, aber mit Perspektiven: mit guter Ausbildung, attraktiven Chancen und hoher Anerkennung", hob Klüssendorf hervor.

Über das Wehrdienstgesetz von Pistorius soll nicht mehr wie ursprünglich geplant am kommenden Donnerstag erstmals im Bundestag beraten werden, sondern erst eine Woche später. Die Pläne von Pistorius sollen pro Jahr zehntausende neue Rekruten zur Bundeswehr bringen, bis auf Weiteres allerdings auf freiwilliger Basis.

Ein verpflichtender Wehrdienst ist zwar vorgesehen für den Fall, dass Rekrutierungsziele nicht erreicht werden oder die Sicherheitslage höhere Zahlen nötig macht. Es gibt aber keinen Automatismus, keine festgelegte Zahl und keinen festgelegten Zeitpunkt für eine Aktivierung der Wehrpflicht. CDU und CSU fordern jedoch konkrete Vorgaben zur Wiedereinsetzung der Wehrpflicht, wenn die Ziele nicht erreicht werden.

I.Ko--ThChM