The China Mail - Medien: Johnson will mit politischen Ankündigungen von Party-Skandal ablenken

USD -
AED 3.672502
AFN 69.456103
ALL 84.764831
AMD 381.290295
ANG 1.789623
AOA 915.999566
ARS 1179.376574
AUD 1.53996
AWG 1.8025
AZN 1.699646
BAM 1.692527
BBD 2.010212
BDT 121.665008
BGN 1.696633
BHD 0.375579
BIF 2964.389252
BMD 1
BND 1.278698
BOB 6.879841
BRL 5.544402
BSD 0.99563
BTN 85.673489
BWP 13.382372
BYN 3.258189
BYR 19600
BZD 1.999913
CAD 1.358365
CDF 2877.000007
CHF 0.811665
CLF 0.024433
CLP 926.026567
CNY 7.181602
CNH 7.188085
COP 4135.519882
CRC 501.838951
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.422093
CZK 21.495979
DJF 177.292199
DKK 6.46287
DOP 58.803167
DZD 130.034183
EGP 49.771893
ERN 15
ETB 134.317771
EUR 0.86646
FJD 2.24825
FKP 0.736781
GBP 0.738145
GEL 2.740151
GGP 0.736781
GHS 10.254857
GIP 0.736781
GMD 70.499395
GNF 8627.060707
GTQ 7.650902
GYD 208.299078
HKD 7.849445
HNL 25.985029
HRK 6.530698
HTG 130.569859
HUF 348.923504
IDR 16299.3
ILS 3.600215
IMP 0.736781
INR 86.184499
IQD 1304.227424
IRR 42099.99976
ISK 124.769816
JEP 0.736781
JMD 159.404613
JOD 0.709009
JPY 144.480967
KES 128.631388
KGS 87.449956
KHR 3992.038423
KMF 426.500902
KPW 899.999993
KRW 1367.78944
KWD 0.30622
KYD 0.829648
KZT 510.665917
LAK 21481.545584
LBP 89206.525031
LKR 298.109126
LRD 199.125957
LSL 17.917528
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.439834
MAD 9.103111
MDL 17.04989
MGA 4495.694691
MKD 53.251698
MMK 2099.702644
MNT 3581.705956
MOP 8.049154
MRU 39.525767
MUR 45.510171
MVR 15.404988
MWK 1726.364069
MXN 18.948498
MYR 4.250453
MZN 63.949697
NAD 17.917528
NGN 1542.439982
NIO 36.640561
NOK 9.91288
NPR 137.077582
NZD 1.660755
OMR 0.384259
PAB 0.99563
PEN 3.593613
PGK 4.159058
PHP 56.089616
PKR 282.254944
PLN 3.69964
PYG 7944.268963
QAR 3.631864
RON 4.349496
RSD 101.423565
RUB 79.582377
RWF 1437.670373
SAR 3.753593
SBD 8.347391
SCR 14.20991
SDG 600.501128
SEK 9.505555
SGD 1.282625
SHP 0.785843
SLE 22.050414
SLL 20969.503664
SOS 568.99312
SRD 37.527978
STD 20697.981008
SVC 8.711869
SYP 13001.852669
SZL 17.905759
THB 32.482496
TJS 10.055644
TMT 3.5
TND 2.945956
TOP 2.342102
TRY 39.369857
TTD 6.751763
TWD 29.519789
TZS 2573.66622
UAH 41.29791
UGX 3587.901865
UYU 40.932889
UZS 12650.253126
VES 102.166951
VND 26075
VUV 119.102168
WST 2.619186
XAF 567.657825
XAG 0.02756
XAU 0.00029
XCD 2.70255
XDR 0.705984
XOF 567.657825
XPF 103.206265
YER 243.350286
ZAR 17.96034
ZMK 9001.199631
ZMW 24.069058
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0013

    1.1542

    -0.11%

  • Goldpreis

    7.9000

    3460.7

    +0.23%

  • Euro STOXX 50

    -70.3500

    5290.47

    -1.33%

  • MDAX

    -459.6100

    29742.09

    -1.55%

  • DAX

    -255.2200

    23516.23

    -1.09%

  • TecDAX

    -47.0800

    3813.66

    -1.23%

  • SDAX

    -169.1700

    16737.85

    -1.01%

Medien: Johnson will mit politischen Ankündigungen von Party-Skandal ablenken
Medien: Johnson will mit politischen Ankündigungen von Party-Skandal ablenken

Medien: Johnson will mit politischen Ankündigungen von Party-Skandal ablenken

Nach wochenlangen Enthüllungen über Lockdown-Partys am britischen Regierungssitz will Premierminister Boris Johnson nun offenbar mit mehreren politischen Ankündigungen von dem Skandal ablenken. Wie britische Medien am Montag berichteten, will Johnson mit populistischen Maßnahmen zum Gegenschlag ausholen, um verärgerte Wähler und die eigene Partei zu besänftigen. Geplant sind demnach ein härteres Vorgehen gegen Migranten, eine Lockerung der Corona-Regeln und eine Abschaffung des Rundfunkbeitrags.

Textgröße:

Wie die Zeitung "The Times" berichtete, will Johnson die Marine einsetzen, um Boote von Migranten abzufangen, die von Frankreich aus den Ärmelkanal überqueren. Migranten, die es trotzdem nach Großbritannien schaffen, sollen demnach in Länder wie Ghana oder Ruanda gebracht werden, bis über ihre Asylanträge entschieden ist.

Der Chef der Konservativen Partei, Oliver Dowden, stellte zudem eine Lockerung der Corona-Regeln in England in Aussicht. Es gebe "ermutigende" Anzeichen dafür, dass die Regeln zum Tragen von Masken in Innenräumen, zum Homeoffice und zur Vorlage von Impfnachweisen am 26. Januar aufgehoben werden könnten, sagte Dowden. Wie die "Times" am Wochenende berichtete, plant die Regierung bereits eine Aufhebung aller Beschränkungen - darunter auch die Testpflicht für vollständig Geimpfte bei der Einreise.

Für Schlagzeilen sorgten auch Pläne von Johnsons Regierung zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Senders BBC. Kulturministerin Nadine Dorries hatte am Sonntag im Onlinedienst Twitter angekündigt, die Rundfunkgebühr ab 2028 abzuschaffen. "Die Zeiten, in denen ältere Menschen mit Gefängnisstrafen bedroht wurden und Gerichtsvollzieher an Türen klopften, sind vorbei", schrieb Dorries. Bisher muss jeder britische Haushalt mit einem Fernseher 159 Pfund (190 Euro) im Jahr zahlen.

Für die kommenden zwei Jahre will die Regierung die Gebühr nun einfrieren, wie Dorries am Montag im Parlament sagte. Bis zur endgültigen Abschaffung der Rundfunkgebühr sollen Erhöhungen dann an die Inflationsrate gekoppelt werden.

Johnson steht seit Wochen wegen der "Partygate"-Enthüllungen unter Druck. Am Freitag sah sich die britische Regierung nach Berichten über Lockdown-Partys am Regierungssitz zu einer Entschuldigung bei Queen Elizabeth II. gezwungen. Den Berichten zufolge hatten im April am Vorabend der Beerdigung von Prinz Philip zwei Abschiedsfeiern in der Downing Street stattgefunden.

Am Mittwoch hatte Johnson im Parlament den Besuch einer Gartenparty am Regierungssitz in der Downing Street im Mai 2020 eingeräumt und um Entschuldigung gebeten. Damals befand sich das Land ebenfalls im strikten Corona-Lockdown und selbst Treffen von mehr als zwei Menschen im Freien waren verboten.

Inzwischen haben sechs Abgeordnete aus Johnsons konservativer Tory-Partei öffentlich einen Rücktritt des Regierungschefs gefordert.

K.Lam--ThChM