The China Mail - Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen

USD -
AED 3.673025
AFN 70.776276
ALL 86.345824
AMD 388.622254
ANG 1.80229
AOA 916.999714
ARS 1172.723296
AUD 1.542341
AWG 1.8
AZN 1.699618
BAM 1.722337
BBD 2.017172
BDT 121.386112
BGN 1.72474
BHD 0.376989
BIF 2971.775791
BMD 1
BND 1.287658
BOB 6.918233
BRL 5.644101
BSD 0.999075
BTN 84.275461
BWP 13.565233
BYN 3.269517
BYR 19600
BZD 2.006781
CAD 1.38054
CDF 2870.99985
CHF 0.823085
CLF 0.024619
CLP 944.749762
CNY 7.271598
CNH 7.196005
COP 4250.12
CRC 505.305799
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.102726
CZK 21.957964
DJF 177.90498
DKK 6.57953
DOP 58.790894
DZD 132.754999
EGP 50.715598
ERN 15
ETB 133.372815
EUR 0.88174
FJD 2.24775
FKP 0.753297
GBP 0.750725
GEL 2.739552
GGP 0.753297
GHS 13.886663
GIP 0.753297
GMD 71.500226
GNF 8654.836863
GTQ 7.694069
GYD 209.017657
HKD 7.750025
HNL 25.946017
HRK 6.6419
HTG 130.527057
HUF 356.525019
IDR 16431
ILS 3.614895
IMP 0.753297
INR 84.280103
IQD 1308.793096
IRR 42112.489175
ISK 129.319947
JEP 0.753297
JMD 158.460658
JOD 0.709303
JPY 143.872496
KES 129.130237
KGS 87.450025
KHR 4005.988288
KMF 434.491204
KPW 900
KRW 1371.219773
KWD 0.30659
KYD 0.832548
KZT 516.762802
LAK 21609.792612
LBP 89516.181586
LKR 299.27348
LRD 199.815068
LSL 18.29598
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.454626
MAD 9.216943
MDL 17.203998
MGA 4464.796795
MKD 54.267018
MMK 2099.564603
MNT 3572.990228
MOP 7.97543
MRU 39.653032
MUR 45.409789
MVR 15.40998
MWK 1732.376381
MXN 19.58805
MYR 4.195167
MZN 63.99992
NAD 18.29598
NGN 1604.379949
NIO 36.766325
NOK 10.39352
NPR 134.840386
NZD 1.670634
OMR 0.385008
PAB 0.999075
PEN 3.646603
PGK 4.081723
PHP 55.673503
PKR 281.336533
PLN 3.766599
PYG 7985.557659
QAR 3.641671
RON 4.38843
RSD 103.209898
RUB 80.505034
RWF 1414.909075
SAR 3.750441
SBD 8.340429
SCR 14.21778
SDG 600.497529
SEK 9.641165
SGD 1.288695
SHP 0.785843
SLE 22.789776
SLL 20969.483762
SOS 571.000837
SRD 36.825013
STD 20697.981008
SVC 8.742019
SYP 13001.866678
SZL 18.288054
THB 32.895498
TJS 10.390295
TMT 3.5
TND 2.989565
TOP 2.3421
TRY 38.58372
TTD 6.786139
TWD 29.213502
TZS 2697.503248
UAH 41.54172
UGX 3653.736075
UYU 41.92682
UZS 12902.998547
VES 86.73797
VND 25957.5
VUV 121.092427
WST 2.778524
XAF 577.655762
XAG 0.03084
XAU 0.000302
XCD 2.70255
XDR 0.72166
XOF 577.655762
XPF 105.023997
YER 244.649959
ZAR 18.311135
ZMK 9001.197294
ZMW 27.548765
ZWL 321.999592
  • SDAX

    78.7800

    16203.64

    +0.49%

  • MDAX

    235.2500

    29562.38

    +0.8%

  • TecDAX

    19.0500

    3747.98

    +0.51%

  • Euro STOXX 50

    -10.4100

    5274.78

    -0.2%

  • DAX

    202.5000

    23289.15

    +0.87%

  • Goldpreis

    85.8000

    3329.1

    +2.58%

  • EUR/USD

    0.0061

    1.1364

    +0.54%

Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen
Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen

Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen

Nächster Rückschlag statt greifbarer Medaillentraum: Deutschlands Handballer verlieren das EM-Halbfinale allmählich aus den Augen. Das DHB-Team von Bundestrainer Alfred Gislason kassierte im zweiten Hauptrundenspiel beim 23:28 (12:14) gegen Norwegen die zweite Niederlage und steht im Kampf um die Teilnahme an der Finalrunde in Budapest nun mächtig unter Zugzwang.

Textgröße:

Die unerfahrene deutsche Mannschaft war gegen den EM-Dritten wie schon am Vortag gegen Europameister Spanien (23:29) trotz einer starken kämpferischen Leistung recht deutlich unterlegen. Eine zu schwache Offensive kostete dem von elf coronabedingten Ausfällen gebeutelten DHB-Team die Chance auf eine Überraschung.

Auch der in der ersten Halbzeit herausragende Torhüter Johannes Bitter konnte die verdiente Niederlage nicht verhindern. Die Schwergewichte der Handball-Welt sind momentan einfach eine Nummer zu groß für das völlig neu formierte DHB-Team.

Bester Werfer für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) war am Freitag Kapitän Johannes Golla mit vier Toren. Um das Halbfinale noch zu erreichen, braucht das deutsche Team nun dringend zwei Siege - und ist auf Schützenhilfe angewiesen. Verliert die deutsche Mannschaft auch die nächste Partie gegen Vizeweltmeister Schweden am Sonntag (18.00 Uhr/ARD), ist der Medaillentraum schon vorzeitig ausgeträumt.

Zum Abschluss der Hauptrunde geht es am Dienstag (18.00 Uhr/ZDF) gegen Russland. Die besten beiden Mannschaften der Sechsergruppe ziehen ins Halbfinale ein.

Gegen Norwegen konnte Gislason erstmals in diesem Turnier zwei Mal hintereinander die gleiche Mannschaft aufbieten. Wie schon am Vortag gab es keine neuen Coronafälle zu beklagen. Das "erfreuliche Bild", wie DHB-Sportvorstand Axel Kromer es nannte, wurde einzig von den erhöhten Werten bei Julius Kühn getrübt. Das Comeback des Torjägers, der als erster DHB-Spieler während der EM positiv getestet worden war, platzte, weil der PCR-Test "nicht den Voraussetzungen für eine Rückkehr ins Turnier" entsprach.

"Wir müssen es schaffen, eine kompakte Abwehr zu stellen. Ganz wichtig wird, dass wir den Rückzug hinbekommen, die Norweger werden brutal Tempo machen", hatte der infizierte Nationalspieler Kai Häfner wenige Minuten vor dem Anwurf in einer ZDF-Schalte prognostiziert. Der 2016er-Europameister sah kurz darauf in seinem Hotelzimmer vor dem Fernseher, wie genau das zu Beginn gelang.

Die deutsche Deckung mit einem starken Bitter als Rückhalt ließ in den ersten acht Minuten nur zwei Gegentore zu. Vorne funktionierte das Kreisspiel vor 2026 Zuschauern in der Ondreja Nepelu Arena in Bratislava zunächst sehr ordentlich, Kapitän Johannes Golla traf gleich doppelt. Auch im Gegenstoß präsentierte sich Deutschland sehr effektiv.

Die Norweger mussten für jedes ihrer Tore hart kämpfen. Der Kieler Starspieler Sander Sagosen wurde von Simon Ernst in der deutschen Abwehr gut bearbeitet, zudem parierte Bitter einen Ball nach dem anderen. Das Problem: In der Offensive fand der Rückraum nur selten Lücken.

Als David Schmidt eine neun Minuten lange Durststrecke ohne deutschen Treffer beendete, war aus einer 6:5-Führung (17.) längst ein Rückstand geworden. "Die Abwehr ist super, vorne machen wir zu viele Fehler", brüllte Gislason in einer Auszeit. Den Isländer frustrierte sichtbar, dass sich seine Mannschaft für ihr starkes Abwehrspiel nicht belohnte.

Immerhin: Die Norweger, die am Vortag noch Polen mit 42:31 aus der Halle geschossen hatten, kamen nur selten in ihr gefürchtetes Tempospiel. Trotzdem liefen die DHB-Männer nach einem verkorksten Wiederbeginn schnell einem Vier-Tore-Rückstand hinterher.

F.Jackson--ThChM