The China Mail - 2022 geringerer Anstieg der CO2-Emissionen durch fossile Brennstoffe als erwartet

USD -
AED 3.6725
AFN 66.498985
ALL 83.849893
AMD 382.479814
ANG 1.789982
AOA 916.99985
ARS 1450.743699
AUD 1.542686
AWG 1.805
AZN 1.69797
BAM 1.69722
BBD 2.01352
BDT 122.007836
BGN 1.693755
BHD 0.376999
BIF 2952.5
BMD 1
BND 1.304378
BOB 6.907594
BRL 5.3502
BSD 0.999679
BTN 88.558647
BWP 13.450775
BYN 3.407125
BYR 19600
BZD 2.010578
CAD 1.41157
CDF 2149.999973
CHF 0.806535
CLF 0.024051
CLP 943.494034
CNY 7.11935
CNH 7.12277
COP 3784.2
CRC 502.442792
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.85046
CZK 21.07815
DJF 177.720484
DKK 6.467935
DOP 64.276658
DZD 130.564976
EGP 47.30068
ERN 15
ETB 153.901624
EUR 0.86619
FJD 2.28425
FKP 0.766404
GBP 0.761145
GEL 2.705037
GGP 0.766404
GHS 10.944994
GIP 0.766404
GMD 73.00005
GNF 8690.000203
GTQ 7.6608
GYD 209.15339
HKD 7.775585
HNL 26.350172
HRK 6.525201
HTG 130.827172
HUF 334.478
IDR 16701.1
ILS 3.272635
IMP 0.766404
INR 88.67335
IQD 1309.660176
IRR 42112.500479
ISK 126.620195
JEP 0.766404
JMD 160.35857
JOD 0.709028
JPY 153.022029
KES 129.150141
KGS 87.449874
KHR 4012.669762
KMF 421.000037
KPW 900.033283
KRW 1448.380373
KWD 0.30688
KYD 0.833167
KZT 526.13127
LAK 21717.265947
LBP 89523.367365
LKR 304.861328
LRD 182.946302
LSL 17.373217
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.466197
MAD 9.311066
MDL 17.114592
MGA 4500.000361
MKD 53.290545
MMK 2099.044592
MNT 3585.031206
MOP 8.005051
MRU 39.793742
MUR 45.949763
MVR 15.405043
MWK 1737.000135
MXN 18.57178
MYR 4.179894
MZN 63.959808
NAD 17.373217
NGN 1438.170034
NIO 36.754964
NOK 10.198475
NPR 141.693568
NZD 1.774198
OMR 0.384494
PAB 0.999779
PEN 3.375927
PGK 4.208502
PHP 58.92977
PKR 282.679805
PLN 3.681165
PYG 7081.988268
QAR 3.643566
RON 4.404602
RSD 101.521003
RUB 81.249968
RWF 1452.596867
SAR 3.750595
SBD 8.230592
SCR 14.436944
SDG 600.486468
SEK 9.57305
SGD 1.304395
SHP 0.750259
SLE 23.220523
SLL 20969.499529
SOS 571.349231
SRD 38.503495
STD 20697.981008
STN 21.260533
SVC 8.747304
SYP 11056.895466
SZL 17.359159
THB 32.402312
TJS 9.227278
TMT 3.5
TND 2.959939
TOP 2.342104
TRY 42.19092
TTD 6.773954
TWD 30.993002
TZS 2459.807003
UAH 42.066455
UGX 3491.096532
UYU 39.813947
UZS 12025.000204
VES 227.27225
VND 26315
VUV 122.169446
WST 2.82328
XAF 569.234174
XAG 0.020761
XAU 0.000251
XCD 2.70255
XCG 1.801686
XDR 0.70875
XOF 569.500034
XPF 103.489719
YER 238.501488
ZAR 17.37665
ZMK 9001.194974
ZMW 22.61803
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0010

    1.1543

    -0.09%

  • Euro STOXX 50

    -57.9500

    5611.18

    -1.03%

  • SDAX

    -159.7200

    15932.76

    -1%

  • DAX

    -315.7200

    23734.02

    -1.33%

  • MDAX

    -414.9200

    28959.63

    -1.43%

  • TecDAX

    -63.7300

    3498.24

    -1.82%

  • Goldpreis

    15.0000

    4006

    +0.37%

2022 geringerer Anstieg der CO2-Emissionen durch fossile Brennstoffe als erwartet
2022 geringerer Anstieg der CO2-Emissionen durch fossile Brennstoffe als erwartet / Foto: © AFP/Archiv

2022 geringerer Anstieg der CO2-Emissionen durch fossile Brennstoffe als erwartet

Die weltweiten CO2-Emissionen durch die Verbrennung fossiler Energieträger werden in diesem Jahr voraussichtlich lediglich um knapp ein Prozent ansteigen. Dank des massiven Ausbaus der erneuerbaren Energien - vor allem von Sonnen- und Windenergie - sei der Anstieg weniger stark als wegen der Energiekrise befürchtet, teilte die Internationale Energieagentur (IEA) am Mittwoch mit.

Textgröße:

Durch die Verbrennung von Öl, Gas und Kohle zur Energiegewinnung und in der Luftfahrt werden laut IEA in diesem Jahr voraussichtlich 33,8 Milliarden Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen, das sei ein Plus von mehr als 300 Millionen Tonnen im Vergleich zu 2021. Dieser Anstieg sei aber deutlich geringer als das Plus von zwei Milliarden Tonnen im vergangenen Jahr, als einige Länder auf fossile Energien zurückgriffen, um nach der Corona-Pandemie den Aufschwung zu befeuern.

Nach Angaben der Vereinten Nationen müssen die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 halbiert werden, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einhalten zu können. Das würde einen Rückgang um rund acht Prozent pro Jahr in diesem Jahrzehnt bedeuten.

Die durch Russlands Angriff auf die Ukraine ausgelöste Energiekrise und der Anstieg der Gaspreise hätten zu einer etwas erhöhten Nachfrage nach Kohle geführt, teilte die IEA mit. Doch der Anstieg der Kohle-Emissionen sei ausgeglichen worden durch den verbreiteten Einsatz von erneuerbarer Technologie, darunter E-Autos. Dies habe den Ausstoß von rund einer Milliarde Tonnen CO2 in diesem Jahr verhindert.

"Die ermutigende Nachricht ist, dass Sonne und Wind einen Großteil der Lücke ausfüllen, die leichte Zunahme bei der Kohle scheint relativ gering und vorübergehend zu sein", sagte IEA-Chef Fatih Birol. "Das heißt, dass CO2-Emissionen in diesem Jahr deutlich weniger schnell zunehmen als von einigen befürchtet - und dass die politischen Maßnahmen einiger Regierungen wirkliche strukturelle Änderungen in der Energiewirtschaft vorantreiben."

Der IEA-Analyse zufolge legte die Kapazität von Photovoltaik und Windenergie um mehr als 700 Terawattstunden zu - das ist der höchste Anstieg binnen eines Jahres. Dieser Trend dürfte sich Birol zufolge fortsetzen "dank der umfassenden Pläne der Politik für saubere Energie, die in den vergangenen Monaten weltweit vorangeschritten sind". Dies gelte für die EU, die USA, aber auch China und Indien.

Allerdings werden die CO2-Emissionen durch Kohle-Verstromung in diesem Jahr um zwei Prozent ansteigen, vor allem in Asien. In der EU dürften die CO2-Emission der IEA zufolge zurückgehen, obwohl teilweise wieder auf Kohle zurückgegriffen wurde. In China, dem größten CO2-Emittenten der Welt, dürften sie im Vergleich zum vergangenen Jahr mehr oder weniger gleich bleiben.

G.Tsang--ThChM