The China Mail - CO2-Kosten im Gebäudebereich sollen zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt werden

USD -
AED 3.673042
AFN 70.503991
ALL 85.408317
AMD 383.550403
ANG 1.789699
AOA 917.000367
ARS 1363.42905
AUD 1.55178
AWG 1.8025
AZN 1.70397
BAM 1.713247
BBD 2.018439
BDT 122.209083
BGN 1.69302
BHD 0.376977
BIF 2942.5
BMD 1
BND 1.298031
BOB 6.908
BRL 5.554304
BSD 0.999759
BTN 87.434466
BWP 13.715262
BYN 3.271533
BYR 19600
BZD 2.008103
CAD 1.38065
CDF 2890.000362
CHF 0.80748
CLF 0.024689
CLP 968.530396
CNY 7.211804
CNH 7.199505
COP 4125
CRC 505.09165
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.950394
CZK 21.33204
DJF 177.720393
DKK 6.47498
DOP 60.758163
DZD 131.005307
EGP 48.666941
ERN 15
ETB 137.900094
EUR 0.867704
FJD 2.26765
FKP 0.756365
GBP 0.756165
GEL 2.703861
GGP 0.756365
GHS 10.503856
GIP 0.756365
GMD 72.503851
GNF 8675.000355
GTQ 7.6728
GYD 209.14964
HKD 7.850104
HNL 26.270722
HRK 6.540504
HTG 130.871822
HUF 345.788504
IDR 16389.6
ILS 3.41469
IMP 0.756365
INR 87.22404
IQD 1310
IRR 42112.503816
ISK 124.080386
JEP 0.756365
JMD 160.357401
JOD 0.70904
JPY 147.851504
KES 129.503801
KGS 87.450384
KHR 4015.00035
KMF 431.503794
KPW 899.980278
KRW 1391.250383
KWD 0.30549
KYD 0.83306
KZT 542.539912
LAK 21580.000349
LBP 89550.000349
LKR 301.206666
LRD 201.000348
LSL 18.010381
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.415039
MAD 9.104039
MDL 17.214813
MGA 4537.590609
MKD 53.925498
MMK 2098.469766
MNT 3591.435698
MOP 8.082518
MRU 39.820379
MUR 46.750378
MVR 15.403739
MWK 1736.503736
MXN 18.939804
MYR 4.277504
MZN 63.960377
NAD 18.312244
NGN 1532.510377
NIO 36.791275
NOK 10.29351
NPR 139.89532
NZD 1.696915
OMR 0.384489
PAB 0.999672
PEN 3.591354
PGK 4.210849
PHP 57.803038
PKR 283.250374
PLN 3.70753
PYG 7487.900488
QAR 3.64075
RON 4.400604
RSD 101.672038
RUB 80.006942
RWF 1440
SAR 3.751079
SBD 8.244163
SCR 14.143844
SDG 600.503676
SEK 9.716275
SGD 1.29167
SHP 0.785843
SLE 23.000338
SLL 20969.503947
SOS 571.503662
SRD 36.84037
STD 20697.981008
STN 21.461577
SVC 8.74741
SYP 13001.991551
SZL 18.307163
THB 32.540369
TJS 9.431969
TMT 3.51
TND 2.973786
TOP 2.342104
TRY 40.651704
TTD 6.775727
TWD 29.766038
TZS 2529.612038
UAH 41.788813
UGX 3583.645402
UYU 40.16117
UZS 12687.776464
VES 123.721575
VND 26220
VUV 120.138643
WST 2.771841
XAF 574.607012
XAG 0.027104
XAU 0.000299
XCD 2.70255
XCG 1.801721
XDR 0.69341
XOF 574.569264
XPF 104.467872
YER 240.650363
ZAR 18.10385
ZMK 9001.203584
ZMW 22.86753
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -490.8300

    17051.12

    -2.88%

  • MDAX

    -687.1100

    30317.29

    -2.27%

  • DAX

    -639.5000

    23425.97

    -2.73%

  • TecDAX

    -90.7600

    3760.71

    -2.41%

  • Goldpreis

    63.7000

    3412.3

    +1.87%

  • Euro STOXX 50

    -227.5800

    5165.6

    -4.41%

  • EUR/USD

    0.0152

    1.1573

    +1.31%

CO2-Kosten im Gebäudebereich sollen zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt werden
CO2-Kosten im Gebäudebereich sollen zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt werden

CO2-Kosten im Gebäudebereich sollen zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt werden

Mieterinnen und Mieter sollen möglichst ab Sommer bei den CO2-Kosten entlastet werden. Das Bundeswirtschaftsministerium teilte am Mittwoch mit, es arbeite an einem Stufenmodell zur Aufteilung der Kosten zwischen Mieter und Vermieter - bislang tragen Mieter sie allein. AFP-Informationen zufolge soll das Stufenmodell am 16. März im Kabinett beraten werden. Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, dass es zum 1. Juni eingeführt wird.

Textgröße:

Seit Anfang 2021 wird auch im Gebäudebereich ein Preis für CO2-Emissionen erhoben, die durch die Verbrennung fossiler Energieträger anfallen. Dadurch soll der Umstieg auf klimafreundliche Alternativen attraktiver werden.

Eine Verteilung der höheren Kosten zwischen Mietern und Vermietern war vergangenes Jahr am Veto der Unionsfraktion gescheitert. Die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP beschlossen in ihrem Koalitionsvertrag, dass eine "faire Teilung des zusätzlich zu den Heizkosten zu zahlenden CO2-Preises zwischen den Vermietern einerseits und Mieterinnen und Mietern andererseits" erreicht werden soll.

Das Wirtschaftsministerium arbeite aktuell an einem Stufenmodell - "nähere Details" könne das Ministerium aktuell aber noch nicht nennen, erklärte am Mittwoch eine Sprecherin. Ziel sei es, Anreize zu setzen, damit Sanierungen und gute energetische Qualität von Wohnungen erzielt werden.

Je schlechter ein Gebäude gedämmt und je älter etwa die Heizung ist, umso höher soll die CO2-Last für den Vermieter und umso geringer die Last für den Mieter ausfallen. In solchen Fällen habe der Mieter selbst keine Handhabe gegen hohe Energiekosten, verlautete aus dem Wirtschaftsministerium. Umgekehrt könne ein Vermieter, der saniert, Kosten umlegen.

Nach AFP-Informationen vom Dienstag soll es sieben Stufen geben, abhängig vom CO2-Ausstoß in Kilogramm pro Quadratmeter pro Jahr. Beträgt dieser Ausstoß weniger als fünf Kilogramm (niedrigste Stufe), müssen die Mieterinnen und Mieter die gesamten CO2-Kosten fürs Heizen übernehmen. Beträgt der Ausstoß mehr als 45 Kilogramm, etwa bei schlecht gedämmten und schlecht sanierten Gebäuden, müssen sie nur zehn Prozent der CO2-Kosten tragen. Dieses Modell soll nur für Wohngebäude gelten.

Der Mieterbund reagierte ablehnend: "Es wäre völlig unverständlich, wenn es nur auf der einen Seite eine vollständige Entlastung geben sollte. In völlig unsanierten Gebäuden mit schlechter CO2-Bilanz sollten Mieter nicht am CO2-Preis beteiligt werden", sagte Mieterbundpräsident Lukas Siebenkotten den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das treffe diejenigen, die ohnehin ein niedriges Einkommen haben.

Laut Koalitionsvertrag soll das Stufenmodell nach Gebäudeenergieklassen zum 1. Juni eingeführt werden. "Sollte dies zeitlich nicht gelingen, werden die erhöhten Kosten durch den CO2-Preis ab dem 1. Juni 2022 hälftig zwischen Vermieter und Mieterin beziehungsweise Mieter geteilt", heißt es im Koalitionsvertrag.

Der Eigentümerverband Haus & Grund warnte am Mittwoch, die vollständige Umlagefähigkeit des CO2-Preises auf die Mieter am 1. Juni zu beenden. Sollte die Bundesregierung den Vermietern die CO2-Kosten ganz oder teilweise aufbürden, werde Haus & Grund eine Verfassungsbeschwerde prüfen, erklärte Verbandspräsident Kai Warnecke.

Wenn die Regierung die Bürger entlasten wolle, sei ein für alle Bürger gleich hohes Klimageld die beste Form. In einer Übergangsphase könnte die Bundesregierung den CO2-Preis auf Heizenergie aussetzen, schlug Warnecke vor.

C.Fong--ThChM