The China Mail - Mexiko meldet acht Tote durch Hitzewelle

USD -
AED 3.672988
AFN 71.999841
ALL 86.494026
AMD 389.459886
ANG 1.80229
AOA 915.000089
ARS 1194.989543
AUD 1.540927
AWG 1.8
AZN 1.700677
BAM 1.726473
BBD 2.018715
BDT 121.474537
BGN 1.72344
BHD 0.376933
BIF 2932.5
BMD 1
BND 1.289653
BOB 6.934176
BRL 5.698902
BSD 0.999823
BTN 84.340062
BWP 13.557616
BYN 3.272024
BYR 19600
BZD 2.008395
CAD 1.37781
CDF 2870.999677
CHF 0.822425
CLF 0.02447
CLP 939.039744
CNY 7.21705
CNH 7.21084
COP 4304.65
CRC 505.826271
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.335876
CZK 21.964995
DJF 177.720455
DKK 6.570097
DOP 58.843781
DZD 132.489054
EGP 50.659298
ERN 15
ETB 133.474636
EUR 0.88053
FJD 2.251802
FKP 0.752905
GBP 0.74836
GEL 2.740292
GGP 0.752905
GHS 13.47287
GIP 0.752905
GMD 71.507153
GNF 8659.728291
GTQ 7.696959
GYD 209.181714
HKD 7.751395
HNL 25.965061
HRK 6.631301
HTG 130.677931
HUF 356.434029
IDR 16427.6
ILS 3.613151
IMP 0.752905
INR 84.34895
IQD 1309.728732
IRR 42100.000065
ISK 129.179702
JEP 0.752905
JMD 158.432536
JOD 0.709197
JPY 142.620981
KES 129.150018
KGS 87.450476
KHR 4004.290311
KMF 434.501049
KPW 899.982826
KRW 1377.920107
KWD 0.30646
KYD 0.833249
KZT 514.459746
LAK 21619.092598
LBP 89535.534415
LKR 299.447821
LRD 199.965572
LSL 18.253685
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.476767
MAD 9.236969
MDL 17.131961
MGA 4403.268023
MKD 54.146223
MMK 2099.669739
MNT 3574.896063
MOP 7.980791
MRU 39.562865
MUR 45.389943
MVR 15.395196
MWK 1733.676437
MXN 19.67197
MYR 4.232503
MZN 63.950245
NAD 18.252959
NGN 1606.449991
NIO 36.794273
NOK 10.28554
NPR 134.943503
NZD 1.666625
OMR 0.384995
PAB 0.999828
PEN 3.66442
PGK 4.086227
PHP 55.410501
PKR 281.254077
PLN 3.766332
PYG 8004.731513
QAR 3.648626
RON 4.485497
RSD 103.146038
RUB 81.505819
RWF 1419.762623
SAR 3.751028
SBD 8.368347
SCR 14.801452
SDG 600.486468
SEK 9.57436
SGD 1.28825
SHP 0.785843
SLE 22.749772
SLL 20969.483762
SOS 571.41596
SRD 36.849583
STD 20697.981008
SVC 8.748003
SYP 13001.95156
SZL 18.255891
THB 32.649711
TJS 10.373192
TMT 3.5
TND 2.999598
TOP 2.342102
TRY 38.59913
TTD 6.77616
TWD 29.939883
TZS 2697.510487
UAH 41.425368
UGX 3657.212468
UYU 41.939955
UZS 12935.973376
VES 88.61243
VND 25963.5
VUV 120.703683
WST 2.766267
XAF 579.065754
XAG 0.030181
XAU 0.000293
XCD 2.70255
XDR 0.72166
XOF 579.065754
XPF 105.276167
YER 244.549593
ZAR 18.17305
ZMK 9001.19346
ZMW 27.020776
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -19.6700

    5263.38

    -0.37%

  • TecDAX

    -47.4000

    3697.11

    -1.28%

  • SDAX

    12.1600

    16210.32

    +0.08%

  • DAX

    -94.8900

    23249.65

    -0.41%

  • MDAX

    -267.9200

    29350.23

    -0.91%

  • Goldpreis

    118.2000

    3440.5

    +3.44%

  • EUR/USD

    0.0048

    1.1369

    +0.42%

Mexiko meldet acht Tote durch Hitzewelle
Mexiko meldet acht Tote durch Hitzewelle / Foto: © AFP

Mexiko meldet acht Tote durch Hitzewelle

Eine extrem langwierige Hitzewelle macht derzeit Millionen Menschen und der Umwelt in Mexiko zu schaffen. Acht Menschen kamen wegen der hohen Temperaturen landesweit seit Mitte April bereits ums Leben, wie die Regierung am Freitag (Ortszeit) bekannt gab. Hinzu kommt ein Vogelsterben an der mexikanischen Küste, das laut Regierung höchstwahrscheinlich auf die Erwärmung des Meerwassers im Pazifik zurückzuführen ist.

Textgröße:

Die derzeitige Hitzewelle hat Mexiko seit Mitte April im Griff und ist bereits die dritte in diesem Jahr. Sie führt bei Temperaturen von 35 Grad im Zentrum der Millionenmetropole Mexiko-Stadt auch wegen der Abgase derzeit zu einer äußerst stickigen Luft.

In anderen Regionen wie in Monterrey im Nordosten liegen die Temperaturen bei über 40 Grad Celsius. Sieben Menschen starben wegen der Hitze landesweit seit April an einem Hitzschlag und ein Mensch an Dehydrierung.

In Monterrey geht auch der Wasserdruck in den Leitungen zurück und wegen des hohen Stromverbrauchs durch die Nutzung von Klima-Anlagen kommt es immer wieder zu Stromausfällen.

Im Bundesstaat Nuevo León, dessen Hauptstadt Monterrey ist, wurde nun angeordnet, dass Kinder nur noch zwei Stunden am Tag in die Schule kommen sollen, damit sie der Hitze nicht so stark ausgesetzt sind. In der Region hatte es schon im vergangenen Jahr eine historische Dürre gegeben.

Mexiko mit seinen 126 Millionen Einwohnern erlebt jedes Jahr Hitzewellen. Dass die Hitzewelle jetzt aber so lange andauert, führen Experten auch auf den menschengemachten Klimawandel zurück.

Höhere Meerestemperaturn infolge des Klimaphänomens El Niño sieht die mexikanische Regierung auch als den wahrscheinlichen Grund für den Tod von hunderten Seevögeln an der mexikanischen Pazifik-Küste an. Mexikos Landwirtschafts- und Umweltministerium erklärten am Freitag, das Vogelgrippe-Virus AH5N1 sei bei den toten Tieren nicht nachgewiesen worden. Stattdessen seien die Seevögel verhungert.

"Die wahrscheinlichste Ursache für dieses epidemiologische Ereignis ist die Erwärmung des Wassers des Pazifischen Ozeans aufgrund der Auswirkungen des El-Niño-Klimaphänomens", teilten die beiden Ministerien in einer Erklärung mit. Demnach führt die Erwärmung der Wasseroberfläche dazu, dass Fische tiefer tauchen und von den Seevögeln nicht mehr gefangen werden können.

An Mexikos Pazifikküste wurden vor allem tote Sturmtaucher, Möwen und Pelikane gefunden. Die Wildvögel sterben nach Angaben der Ministerien meist vor der Küste und werden dann an Land gespült. Ein ähnliches Massensterben hatte es zuvor bereits in Peru und Chile gegeben.

Das Wetterphänomen El Niño, das durch eine Erwärmung des Oberflächenwassers im Pazifischen Ozean gekennzeichnet ist, tritt alle zwei bis sieben Jahre auf. Es kann die globalen Temperaturen zusätzlich erhöhen und zu verstärktem Extremwetter führen. In diesem Sommer hat es wieder begonnen, wie die US-Ozeanografie- und Wetterbehörde NOAA vergangene Woche mitgeteilt hatte.

D.Wang--ThChM