The China Mail - Keine Einigung bei Verhandlungen über UN-Plastikabkommen - Fortsetzung 2025

USD -
AED 3.672498
AFN 66.489639
ALL 83.872087
AMD 382.479961
ANG 1.789982
AOA 916.999985
ARS 1450.743702
AUD 1.54464
AWG 1.8025
AZN 1.699936
BAM 1.69722
BBD 2.01352
BDT 122.007836
BGN 1.695365
BHD 0.376995
BIF 2949.338748
BMD 1
BND 1.304378
BOB 6.907594
BRL 5.359498
BSD 0.999679
BTN 88.558647
BWP 13.450775
BYN 3.407125
BYR 19600
BZD 2.010578
CAD 1.412195
CDF 2220.999879
CHF 0.806765
CLF 0.02406
CLP 943.870277
CNY 7.12675
CNH 7.121955
COP 3810.2
CRC 502.442792
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.686244
CZK 21.085038
DJF 177.719807
DKK 6.46671
DOP 64.320178
DZD 130.472159
EGP 47.297403
ERN 15
ETB 153.49263
EUR 0.86615
FJD 2.28525
FKP 0.766404
GBP 0.761505
GEL 2.71497
GGP 0.766404
GHS 10.92632
GIP 0.766404
GMD 73.509134
GNF 8677.881382
GTQ 7.6608
GYD 209.15339
HKD 7.77536
HNL 26.286056
HRK 6.525605
HTG 130.827172
HUF 334.42202
IDR 16704
ILS 3.272635
IMP 0.766404
INR 88.66155
IQD 1309.660176
IRR 42112.501708
ISK 126.640364
JEP 0.766404
JMD 160.35857
JOD 0.709002
JPY 152.931497
KES 129.149764
KGS 87.450218
KHR 4012.669762
KMF 427.999978
KPW 900.033283
KRW 1447.940003
KWD 0.30693
KYD 0.833167
KZT 526.13127
LAK 21717.265947
LBP 89523.367365
LKR 304.861328
LRD 182.946302
LSL 17.373217
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.466197
MAD 9.311066
MDL 17.114592
MGA 4508.159378
MKD 53.394772
MMK 2099.044592
MNT 3585.031206
MOP 8.005051
MRU 39.997917
MUR 45.999865
MVR 15.404993
MWK 1733.486063
MXN 18.621425
MYR 4.183006
MZN 63.960023
NAD 17.373217
NGN 1438.210482
NIO 36.78522
NOK 10.215903
NPR 141.693568
NZD 1.77559
OMR 0.384504
PAB 0.999779
PEN 3.375927
PGK 4.279045
PHP 58.9145
PKR 282.679805
PLN 3.68211
PYG 7081.988268
QAR 3.643566
RON 4.406497
RSD 101.52698
RUB 81.499636
RWF 1452.596867
SAR 3.750504
SBD 8.223823
SCR 14.35585
SDG 600.503157
SEK 9.57037
SGD 1.304195
SHP 0.750259
SLE 23.197576
SLL 20969.499529
SOS 571.349231
SRD 38.503505
STD 20697.981008
STN 21.260533
SVC 8.747304
SYP 11056.895466
SZL 17.359159
THB 32.393501
TJS 9.227278
TMT 3.5
TND 2.959939
TOP 2.342104
TRY 42.112499
TTD 6.773954
TWD 30.962802
TZS 2459.807029
UAH 42.066455
UGX 3491.096532
UYU 39.813947
UZS 11966.746503
VES 227.27225
VND 26315
VUV 122.169446
WST 2.82328
XAF 569.234174
XAG 0.020817
XAU 0.000251
XCD 2.70255
XCG 1.801686
XDR 0.70875
XOF 569.231704
XPF 103.489719
YER 238.495377
ZAR 17.383798
ZMK 9001.199567
ZMW 22.61803
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    -63.7300

    3498.24

    -1.82%

  • SDAX

    -159.7200

    15932.76

    -1%

  • Goldpreis

    -7.9000

    3985

    -0.2%

  • Euro STOXX 50

    -57.9500

    5611.18

    -1.03%

  • MDAX

    -414.9200

    28959.63

    -1.43%

  • EUR/USD

    0.0057

    1.1553

    +0.49%

  • DAX

    -315.7200

    23734.02

    -1.33%

Keine Einigung bei Verhandlungen über UN-Plastikabkommen - Fortsetzung 2025
Keine Einigung bei Verhandlungen über UN-Plastikabkommen - Fortsetzung 2025 / Foto: © AFP

Keine Einigung bei Verhandlungen über UN-Plastikabkommen - Fortsetzung 2025

Die Verhandlungen über ein internationales Abkommen zur Verringerung von Plastikmüll sind ohne Einigung zu Ende gegangen. Die Delegierten aus fast 200 Staaten beschlossen am Sonntag im südkoreanischen Busan, die Gespräche im kommenden Jahr fortzusetzen. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) kritisierte es als "fatal", dass einige Staaten den Abschluss des Abkommens mit ihrer "Blockade" verhindert hätten. Auch Umweltorganisation übten Kritik.

Textgröße:

"Wir müssen auf den erzielten Fortschritten aufbauen", sagte der Verhandlungsleiter Luis Vayas Valdivieso nach den einwöchigen Verhandlungen in Busan. "Es besteht allgemeine Übereinstimmung, die aktuelle Sitzung zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen, um unsere Verhandlungen abzuschließen."

Es sei zwar "ermutigend", dass eine Einigung auf Teile des Textes erzielt worden sei. "Aber wir müssen auch anerkennen, dass einige kritische Punkte uns immer noch daran hindern, eine umfassende Einigung zu erzielen", fuhr Vayas Valdivieso fort.

Die ungelösten Probleme seien weiterhin eine Herausforderung. Es werde zusätzliche Zeit erforderlich sein, um sie effektiv anzugehen, betonte der ecuadorianische Diplomat. Es sei jedoch "offensichtlich", dass in Busan "konkrete und bedeutende Fortschritte" erzielt worden seien.

In Busan hatten Vertreter von fast 200 Ländern über ein erstes UN-Abkommen zur Reduzierung von Plastikmüll zu verhandelt. Ein am Sonntag nach mehreren Verzögerungen veröffentlichter Textentwurf enthielt aber immer noch eine Vielzahl von Optionen - was deutlich macht, wie groß die Uneinigkeit bis zum Ende der Verhandlungen war.

Mehr als 100 Länder, darunter Deutschland, unterstützen ein ehrgeiziges Plastikabkommen. Sie stoßen jedoch bei einer Handvoll überwiegend ölproduzierender Länder, welche die Ausgangsstoffe für Plastik liefern, auf Widerstand.

Lemke erklärte, in Busan sei deutlich geworden, dass die große Mehrheit der Staaten ein wirksames Abkommen erreichen wolle. "Und diese Gruppe wächst", fügte die Bundesumweltministerin hinzu. "Ich werde weiter für einen Schulterschluss mit diesen Ländern in allen Weltregionen arbeiten. Wenn die Verhandlungen nun in wenigen Monaten fortgesetzt werden, gilt es, die Blockade der erdölproduzierenden Staaten aufzulösen."

Die Expertin der Umweltschutzorganisation Greenpeace, Joëlle Hérin, erklärte: "Jeder Tag, an dem die Regierungen Umweltverschmutzern erlauben, die Welt weiterhin zu verschmutzen, ist eine Katastrophe. Den Preis dafür zahlen wir alle." Die Verzögerung bei den Verhandlungen über das Plastik-Abkommen habe daher "schwerwiegende Folgen für die Menschen und den Planeten".

Auch die Umweltschutzorganisation WWF zeigte sich vom fehlenden Ergebnis enttäuscht und forderte die Staaten auf, den Verhandlungsprozess so schnell wie möglich abzuschließen. "Der Ausgang der Verhandlungen ist frustrierend", erklärte der deutsche WWF-Experte Florian Titze. Wieder habe "die überwältigende Mehrheit der Staaten ambitionierte und verbindliche Regeln verlangt, um die Plastikverschmutzung effektiv zu bekämpfen, und wurde von wenigen Blockierern ausgebremst".

Plastikverschmutzung ist ein immer drängenderes Problem. Rückstände der sehr langlebigen Plastikverschmutzung wurden mittlerweile in den entlegensten Weltgegenden und in praktisch jedem Teil des menschlichen Körpers nachgewiesen.

D.Wang--ThChM