The China Mail - VW: Krise eines Giganten

USD -
AED 3.67301
AFN 69.500107
ALL 84.40212
AMD 383.65034
ANG 1.789699
AOA 916.999667
ARS 1326.261401
AUD 1.53349
AWG 1.8025
AZN 1.698714
BAM 1.677927
BBD 2.021611
BDT 121.653562
BGN 1.680101
BHD 0.377031
BIF 2948.5
BMD 1
BND 1.285244
BOB 6.918266
BRL 5.423702
BSD 1.001188
BTN 87.580376
BWP 13.460705
BYN 3.305122
BYR 19600
BZD 2.011213
CAD 1.373465
CDF 2890.000204
CHF 0.808097
CLF 0.024735
CLP 970.330076
CNY 7.181498
CNH 7.188045
COP 4047
CRC 506.856895
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.875025
CZK 20.976904
DJF 177.720318
DKK 6.41131
DOP 61.099239
DZD 129.803145
EGP 48.542496
ERN 15
ETB 138.174994
EUR 0.85898
FJD 2.253304
FKP 0.744517
GBP 0.744205
GEL 2.70203
GGP 0.744517
GHS 10.549723
GIP 0.744517
GMD 72.501804
GNF 8675.000304
GTQ 7.681782
GYD 209.4774
HKD 7.849935
HNL 26.350353
HRK 6.471597
HTG 131.389867
HUF 340.083041
IDR 16271.65
ILS 3.430915
IMP 0.744517
INR 87.720101
IQD 1310
IRR 42124.99994
ISK 122.66976
JEP 0.744517
JMD 160.308847
JOD 0.709032
JPY 147.642505
KES 129.250391
KGS 87.450161
KHR 4010.000165
KMF 422.150266
KPW 900.05659
KRW 1390.37992
KWD 0.30552
KYD 0.834409
KZT 539.457711
LAK 21600.000439
LBP 89550.000118
LKR 301.01706
LRD 201.502227
LSL 17.76981
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.434989
MAD 9.061988
MDL 16.865775
MGA 4435.000274
MKD 52.804671
MMK 2099.347438
MNT 3581.596335
MOP 8.095383
MRU 39.899662
MUR 45.410228
MVR 15.397004
MWK 1736.500097
MXN 18.61565
MYR 4.242503
MZN 63.960122
NAD 17.76979
NGN 1530.6597
NIO 36.749369
NOK 10.24255
NPR 140.128602
NZD 1.67913
OMR 0.384496
PAB 1.001274
PEN 3.556499
PGK 4.140498
PHP 57.008501
PKR 282.550273
PLN 3.655629
PYG 7498.981233
QAR 3.640497
RON 4.358095
RSD 100.655891
RUB 79.551411
RWF 1441.5
SAR 3.752871
SBD 8.217066
SCR 14.739853
SDG 600.508506
SEK 9.59564
SGD 1.284865
SHP 0.785843
SLE 23.098058
SLL 20969.503947
SOS 571.503308
SRD 37.11991
STD 20697.981008
STN 21.25
SVC 8.760965
SYP 13002.290303
SZL 17.769613
THB 32.3475
TJS 9.361496
TMT 3.51
TND 2.880502
TOP 2.342099
TRY 40.680202
TTD 6.785259
TWD 29.856003
TZS 2484.9996
UAH 41.495678
UGX 3574.109583
UYU 40.193719
UZS 12524.999997
VES 128.74775
VND 26222.5
VUV 120.338147
WST 2.664163
XAF 562.756142
XAG 0.026063
XAU 0.000294
XCD 2.70255
XCG 1.804471
XDR 0.700098
XOF 565.499323
XPF 102.674998
YER 240.449828
ZAR 17.73904
ZMK 9001.1961
ZMW 23.208349
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    32.4000

    3486.1

    +0.93%

  • SDAX

    70.9700

    17364.35

    +0.41%

  • DAX

    -31.6100

    24160.89

    -0.13%

  • MDAX

    270.4700

    31601.94

    +0.86%

  • TecDAX

    14.9000

    3780.39

    +0.39%

  • Euro STOXX 50

    11.4100

    5343.48

    +0.21%

  • EUR/USD

    -0.0030

    1.1639

    -0.26%


VW: Krise eines Giganten




Volkswagen, einst ein Symbol deutscher Ingenieurskunst und wirtschaftlicher Stärke, steckt tief in einer Krise, die das Unternehmen an den Rand des Abgrunds treibt. Der Aktienkurs befindet sich im freien Fall, zehntausende Arbeitsplätze sind bedroht, und der Konzern steht vor milliardenschweren Strafzahlungen. Wie konnte es so weit kommen?

Die Wurzeln der Krise reichen tief. Ein wesentlicher Faktor ist der Dieselskandal, der 2015 ans Licht kam. Volkswagen hatte jahrelang Abgaswerte manipuliert, um strenge Umweltauflagen zu umgehen. Die Folgen waren verheerend: Das Vertrauen der Kunden wurde erschüttert, der Ruf des Unternehmens schwer beschädigt, und die finanziellen Belastungen durch Strafzahlungen und Klagen sind immens. Allein in den USA einigte sich Volkswagen auf Zahlungen in Höhe von über 13 Milliarden Euro. Weltweit könnten die Kosten noch weitaus höher liegen, da weitere Klagen und Untersuchungen anhängig sind.

Doch der Dieselskandal ist nur ein Teil des Problems. Volkswagen hat es versäumt, sich rechtzeitig auf die Zukunft der Mobilität vorzubereiten. Während Konkurrenten wie Tesla frühzeitig auf Elektromobilität setzten, zögerte Volkswagen und investierte weiterhin stark in Verbrennungsmotoren. Als der Konzern schließlich den Wandel hin zur Elektromobilität einleitete, tat er dies mit einer Strategie, die von vielen als überambitioniert und schlecht umgesetzt kritisiert wird. Die Entwicklung der Elektroflotte gestaltete sich teuer und ineffizient, und die Modelle konnten nicht mit der Konkurrenz mithalten. Insbesondere in China, einem der wichtigsten Märkte für Volkswagen, verliert der Konzern zunehmend Marktanteile an einheimische Hersteller, die innovativere und günstigere Elektroautos anbieten.

Hinzu kommen strukturelle Probleme innerhalb des Unternehmens. Volkswagen ist bekannt für seine komplexe und bürokratische Organisationsstruktur, die schnelle Entscheidungen und Innovationen behindert. Die Software-Tochter Cariad, die für die Entwicklung einer einheitlichen Softwareplattform verantwortlich ist, hat Milliarden verschlungen, ohne die gewünschten Ergebnisse zu liefern, besonders in Audi-Fahrzeugen (diese hat unsere Redaktion Auto & Motor bei Produkten wie: Audi RSQ8, Audi RS-etron GT und Audi SQ7 umfassend über viele Monate getestet) gibt es massive Software-Probleme. Dies hat zu Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Modelle und zu zusätzlichen Kosten geführt.

Die aktuelle Lage wird durch externe Faktoren weiter verschärft. Die europäischen CO2-Vorgaben werden immer strenger, und Volkswagen drohen hohe Strafzahlungen, wenn die Emissionsziele nicht erreicht werden. Für das Jahr 2025 prognostiziert der europäische Automobilverband Acea Strafzahlungen in Höhe von bis zu 15 Milliarden Euro für europäische Hersteller, wovon allein Volkswagen bis zu 5 Milliarden Euro tragen könnte. Dies setzt den Konzern zusätzlich unter Druck.

Um die Krise zu bewältigen, hat Volkswagen ein umfangreiches Sparprogramm aufgelegt. Dieses sieht vor, bis zu 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland zu streichen, vor allem in der Verwaltung und in den Produktionsstätten. Zudem sollen Investitionen in Forschung und Entwicklung gekürzt werden, was jedoch die Innovationskraft des Unternehmens weiter schwächen könnte. Die Gewerkschaften und der Betriebsrat wehren sich vehement gegen diese Pläne, was zu einem offenen Konflikt mit der Unternehmensleitung geführt hat.

Die Zukunft von Volkswagen ist sehr ungewiss. Der Konzern steht vor der massiven Herausforderung, sich grundlegend zu erneuern, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Dies erfordert nicht nur eine Neuausrichtung der Strategie, sondern auch eine Veränderung der Unternehmenskultur und der Führungsstrukturen. Ob Volkswagen diese Mammutaufgabe bewältigen kann, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Der Weg aus der Krise wird lang und vor allem steinig sein.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...