The China Mail - Ungarns Konjunktur stagniert

USD -
AED 3.6725
AFN 66.498985
ALL 83.849893
AMD 382.479814
ANG 1.789982
AOA 916.99985
ARS 1450.743699
AUD 1.542686
AWG 1.805
AZN 1.69797
BAM 1.69722
BBD 2.01352
BDT 122.007836
BGN 1.693755
BHD 0.376999
BIF 2952.5
BMD 1
BND 1.304378
BOB 6.907594
BRL 5.3502
BSD 0.999679
BTN 88.558647
BWP 13.450775
BYN 3.407125
BYR 19600
BZD 2.010578
CAD 1.41157
CDF 2149.999973
CHF 0.806535
CLF 0.024051
CLP 943.494034
CNY 7.11935
CNH 7.12277
COP 3784.2
CRC 502.442792
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.85046
CZK 21.07815
DJF 177.720484
DKK 6.467935
DOP 64.276658
DZD 130.564976
EGP 47.30068
ERN 15
ETB 153.901624
EUR 0.86619
FJD 2.28425
FKP 0.766404
GBP 0.761145
GEL 2.705037
GGP 0.766404
GHS 10.944994
GIP 0.766404
GMD 73.00005
GNF 8690.000203
GTQ 7.6608
GYD 209.15339
HKD 7.775585
HNL 26.350172
HRK 6.525201
HTG 130.827172
HUF 334.478
IDR 16701.1
ILS 3.272635
IMP 0.766404
INR 88.67335
IQD 1309.660176
IRR 42112.500479
ISK 126.620195
JEP 0.766404
JMD 160.35857
JOD 0.709028
JPY 153.022029
KES 129.150141
KGS 87.449874
KHR 4012.669762
KMF 421.000037
KPW 900.033283
KRW 1448.380373
KWD 0.30688
KYD 0.833167
KZT 526.13127
LAK 21717.265947
LBP 89523.367365
LKR 304.861328
LRD 182.946302
LSL 17.373217
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.466197
MAD 9.311066
MDL 17.114592
MGA 4500.000361
MKD 53.290545
MMK 2099.044592
MNT 3585.031206
MOP 8.005051
MRU 39.793742
MUR 45.949763
MVR 15.405043
MWK 1737.000135
MXN 18.57178
MYR 4.179894
MZN 63.959808
NAD 17.373217
NGN 1438.170034
NIO 36.754964
NOK 10.198475
NPR 141.693568
NZD 1.774198
OMR 0.384494
PAB 0.999779
PEN 3.375927
PGK 4.208502
PHP 58.92977
PKR 282.679805
PLN 3.681165
PYG 7081.988268
QAR 3.643566
RON 4.404602
RSD 101.521003
RUB 81.249968
RWF 1452.596867
SAR 3.750595
SBD 8.230592
SCR 14.436944
SDG 600.486468
SEK 9.57305
SGD 1.304395
SHP 0.750259
SLE 23.220523
SLL 20969.499529
SOS 571.349231
SRD 38.503495
STD 20697.981008
STN 21.260533
SVC 8.747304
SYP 11056.895466
SZL 17.359159
THB 32.402312
TJS 9.227278
TMT 3.5
TND 2.959939
TOP 2.342104
TRY 42.19092
TTD 6.773954
TWD 30.993002
TZS 2459.807003
UAH 42.066455
UGX 3491.096532
UYU 39.813947
UZS 12025.000204
VES 227.27225
VND 26315
VUV 122.169446
WST 2.82328
XAF 569.234174
XAG 0.020761
XAU 0.000251
XCD 2.70255
XCG 1.801686
XDR 0.70875
XOF 569.500034
XPF 103.489719
YER 238.501488
ZAR 17.37665
ZMK 9001.194974
ZMW 22.61803
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0008

    1.1545

    -0.07%

  • SDAX

    -159.7200

    15932.76

    -1%

  • Euro STOXX 50

    -57.9500

    5611.18

    -1.03%

  • Goldpreis

    3.4000

    3994.4

    +0.09%

  • TecDAX

    -63.7300

    3498.24

    -1.82%

  • MDAX

    -414.9200

    28959.63

    -1.43%

  • DAX

    -315.7200

    23734.02

    -1.33%


Ungarns Konjunktur stagniert




Ungarns erhoffte Konjunkturerholung bleibt aus. Aktuelle Wirtschaftsindikatoren zeigen, dass die Wirtschaftsleistung seit Monaten kaum vom Fleck kommt, während die Rahmenbedingungen Investitionen bremsen und das Inflationsrisiko hoch bleibt. Die Kombination aus schwacher Auslandsnachfrage, vorsichtigem Privatsektor, knapper öffentlicher Kasse und einer weiterhin straffen Geldpolitik hält die Wirtschaft im Wartemodus.

Wachstum ohne Dynamik
Offizielle Daten für das zweite Quartal 2025 weisen nur ein minimales Plus zum Vorjahr aus; gegenüber dem Vorquartal ist die Wirtschaftsleistung gerade eben gewachsen. Insgesamt schleppt sich die Aktivität seit Mitte 2022 seitwärts – ein klares Zeichen, dass der tiefe Einbruch 2023/24 noch nicht überwunden ist.

Inflation bleibt oberhalb des Zielkorridors – Zinsen bleiben hoch
Die Teuerung liegt weiterhin über dem Toleranzband der Notenbank. Die Zentralbank hält deshalb den Leitzins im EU‑Vergleich auf sehr hohem Niveau und signalisiert, dass Preisstabilität erst allmählich und voraussichtlich erst 2026/27 wieder erreicht wird. Zugleich warnt sie vor nach oben gerichteten Inflationsrisiken – nicht zuletzt, weil staatliche Maßnahmen den privaten Konsum gezielt anheizen.

Investitionen bleiben aus – Unternehmen schieben Projekte auf
Besonders deutlich zeigt sich die Schwäche bei den Bruttoanlageinvestitionen: Sie fielen im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr spürbar. Betroffen sind sowohl Bau- als auch Ausrüstungsinvestitionen. Das korrespondiert mit gedämpfter Kreditnachfrage im Unternehmenssektor und einer auffällig zurückhaltenden Investitionsplanung wichtiger Auslandsunternehmen. Viele Firmen verweisen auf unsichere Absatzperspektiven, hohe Finanzierungskosten und fehlende Planungssicherheit.

Industrie- und Exportdelle
Die Industrie bleibt ein Bremsklotz. Der Einkaufsmanagerindex rutschte im August unter die Expansionsschwelle, mit rückläufigen Unterindizes für Neuaufträge und Beschäftigung. Auch die amtliche Produktion lag im Sommer unter Vorjahr. Der für Ungarn zentrale Automobil‑ und Zuliefersektor leidet weiterhin unter schwacher Nachfrage im Euroraum, vor allem aus Deutschland.

Öffentliche Finanzen unter Druck – wenig Spielraum für Impulse
Ungarn steht unter europäischer Haushaltsaufsicht und muss seine Ausgabenpfade eng führen. Gleichzeitig fällt das Defizit höher aus als geplant, während die Zinslasten spürbar gestiegen sind. Damit fehlt der Fiskalpolitik der Spielraum für investitionswirksame Impulse. Die Regierung hat ihre Wachstumsprognose für 2025 bereits deutlich gesenkt.

EU‑Mittel und Energierisiken als Unsicherheitsfaktoren
Zwar wurde zuletzt ein kleiner Teil eingefrorener Kohäsionsmittel freigegeben, der Großteil der Zahlungen bleibt jedoch an Bedingungen geknüpft. Das bremst Planbarkeit und Kofinanzierungen bei Projekten. Hinzu kommt die anhaltende Abhängigkeit von russischen Energielieferungen: Ein abrupter Verzicht würde die Wirtschaft empfindlich treffen. Die Energiefrage bleibt damit ein strukturelles Risiko für Preise, Außenbilanz und Investitionen.

Ausblick in die wirtschaftliche Zukunft Ungarns
Nicht nur die fragwürdige in Richtung des Terror-Staates Russland gerichtete unragische Politik des Kurzfristig stützt vor allem der private Konsum – befördert durch Lohnzuwächse und neue Förderprogramme. Für einen tragfähigen Aufschwung reichen diese Impulse allein nicht: Entscheidend sind eine Stabilisierung der Industrie- und Exportnachfrage, verlässlich verfügbare EU‑Mittel, sinkende Inflationsrisiken und ein Investitionsklima, das Unternehmen wieder in die Offensive bringt. Bis dahin bleibt Ungarns Wirtschaft verletzlich – und die Erholung aufgeschoben.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...