The China Mail - Bereitet sich Japan auf den Krieg vor?

USD -
AED 3.673021
AFN 69.999606
ALL 85.3949
AMD 383.55978
ANG 1.789699
AOA 917.000182
ARS 1360.647097
AUD 1.545344
AWG 1.8025
AZN 1.69809
BAM 1.688261
BBD 2.017186
BDT 121.789947
BGN 1.689095
BHD 0.377021
BIF 2948.5
BMD 1
BND 1.286352
BOB 6.918608
BRL 5.510292
BSD 0.999072
BTN 87.532694
BWP 14.279179
BYN 3.277498
BYR 19600
BZD 2.006785
CAD 1.377501
CDF 2890.00019
CHF 0.80816
CLF 0.024639
CLP 966.590296
CNY 7.178749
CNH 7.182595
COP 4111.76
CRC 504.792856
CUC 1
CUP 26.5
CVE 96.025022
CZK 21.250975
DJF 177.907067
DKK 6.45192
DOP 60.750079
DZD 130.284996
EGP 48.446992
ERN 15
ETB 138.149778
EUR 0.86453
FJD 2.2625
FKP 0.753073
GBP 0.752525
GEL 2.710487
GGP 0.753073
GHS 10.504736
GIP 0.753073
GMD 72.497444
GNF 8674.999734
GTQ 7.666844
GYD 209.017066
HKD 7.84995
HNL 26.349703
HRK 6.513099
HTG 131.10339
HUF 345.109994
IDR 16365.7
ILS 3.41412
IMP 0.753073
INR 87.992599
IQD 1310
IRR 42112.499887
ISK 123.650351
JEP 0.753073
JMD 159.857398
JOD 0.708992
JPY 147.296999
KES 129.50124
KGS 87.450165
KHR 4014.999748
KMF 427.500738
KPW 900
KRW 1385.850273
KWD 0.30554
KYD 0.832564
KZT 539.856277
LAK 21600.000285
LBP 89549.999847
LKR 300.567556
LRD 201.000252
LSL 18.100947
LTL 2.95274
LVL 0.604889
LYD 5.454989
MAD 9.086499
MDL 17.08374
MGA 4430.000089
MKD 53.113158
MMK 2099.091991
MNT 3591.910261
MOP 8.078241
MRU 39.820389
MUR 46.79364
MVR 15.402977
MWK 1736.511728
MXN 18.83315
MYR 4.277503
MZN 63.959798
NAD 18.093319
NGN 1523.329809
NIO 36.750247
NOK 10.26844
NPR 140.051965
NZD 1.691103
OMR 0.384512
PAB 0.999076
PEN 3.694499
PGK 4.13025
PHP 57.339622
PKR 283.250284
PLN 3.69844
PYG 7483.145873
QAR 3.64075
RON 4.387798
RSD 101.335022
RUB 79.93747
RWF 1440
SAR 3.751869
SBD 8.264604
SCR 14.145132
SDG 600.498067
SEK 9.66852
SGD 1.287975
SHP 0.785843
SLE 23.000301
SLL 20969.503947
SOS 571.497576
SRD 36.840195
STD 20697.981008
STN 21.5
SVC 8.741702
SYP 13001.907548
SZL 18.104121
THB 32.38798
TJS 9.416213
TMT 3.51
TND 2.8945
TOP 2.342098
TRY 40.67882
TTD 6.771717
TWD 29.896045
TZS 2503.046028
UAH 41.729091
UGX 3575.405492
UYU 40.173677
UZS 12675.000307
VES 125.267935
VND 26195
VUV 120.586342
WST 2.775485
XAF 566.227006
XAG 0.026796
XAU 0.000296
XCD 2.70255
XCG 1.800557
XDR 0.704965
XOF 573.000148
XPF 105.50233
YER 240.599087
ZAR 17.96268
ZMK 9001.202105
ZMW 22.903485
ZWL 321.999592
  • SDAX

    32.5900

    17083.71

    +0.19%

  • MDAX

    236.1200

    30553.41

    +0.77%

  • DAX

    331.7200

    23757.69

    +1.4%

  • Goldpreis

    76.9000

    3424.6

    +2.25%

  • Euro STOXX 50

    76.7200

    5242.32

    +1.46%

  • TecDAX

    11.6700

    3772.38

    +0.31%

  • EUR/USD

    -0.0020

    1.1574

    -0.17%


Bereitet sich Japan auf den Krieg vor?





Machtverschiebung in Asien oder wie der ehemalige Verteidigungsminister Ishiba Japans Position stärken will – droht ein Konflikt?

Inmitten wachsender Spannungen rund um das südchinesische Meer, militärischer Machtdemonstrationen Nordkoreas und einer immer selbstbewusster auftretenden Volksrepublik China steht Japan vor einer sicherheitspolitischen Neubestimmung. Allen voran der ehemalige Verteidigungsminister Shigeru Ishiba (Liberaldemokratische Partei, LDP) sorgt mit seinen Äußerungen und Plänen zur Verschiebung der Machtbalance in Asien für Diskussionen. Beobachter stellen sich die Frage: Ist Japan auf dem

Weg zu einer offenen Konfrontation oder gar Kriegsvorbereitung?

Wer ist Shigeru Ishiba?
Shigeru Ishiba, geboren 1957, ist ein erfahrener Politiker, der mehrfach als Verteidigungsminister sowie als Generalsekretär der LDP fungierte. Innerhalb der Partei gilt er als einflussreicher Kopf mit hoher sicherheitspolitischer Expertise. In der Öffentlichkeit hat sich Ishiba den Ruf eines „Falken“ erworben, weil er wiederholt eine stärker werdende und technisch besser ausgerüstete Selbstverteidigungsarmee gefordert hat.

Sein politisches Profil:
- Militärische Aufrüstung: Ihm werden weitreichende Pläne zur Modernisierung und Erweiterung der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte (SDF) zugeschrieben.
- Reform der Verfassung: Ishiba befürwortet eine Revision des Artikels 9 der japanischen Verfassung, um dem Militär einen klar definierten Status zu verleihen und offensivere Einsätze zu erlauben.
- Emanzipation vom US-Schutzschirm: Obwohl Japan eng mit den USA verbunden ist, plädiert Ishiba seit Langem für eine eigenständigere Verteidigungsstrategie.

Der „Ishiba-Plan“: Machtverschiebung in Asien
Aus Kreisen der LDP und verschiedener Think-Tanks in Tokio ist zu hören, dass Ishiba an einem umfassenden Sicherheits- und Wirtschaftskonzept arbeitet, das Japan in eine stärkere Position gegenüber den regionalen Rivalen bringen soll.

Fokus auf technologische Führung:
Ishiba betont, dass die neue Geopolitik stark von technologischem Fortschritt abhängt. Künstliche Intelligenz, Cybersecurity sowie die Weltraum- und Satellitentechnologie könnten Japan zum unverzichtbaren Akteur machen. Eine mögliche „Hightech-Offensive“: Japan soll in Forschung und Entwicklung investieren, um eigene Verteidigungs- und Überwachungssysteme aufzubauen und sich von ausländischen Lieferketten unabhängiger zu machen.

Neue strategische Allianzen:
Neben der engen Partnerschaft mit den USA möchte Ishiba weitere „regionale Sicherheitsbündnisse“ anstoßen. Hier stehen südostasiatische Staaten, Indien und Australien im Mittelpunkt.

Die Vision: Eine asiatische Sicherheitsarchitektur, die der traditionellen US-Dominanz in der Region nicht komplett widerspricht, aber Japans Handlungsspielraum deutlich erweitert.

Ausbau maritimer Präsenz:
Angesichts fortdauernder Territorialstreitigkeiten im ost- und südchinesischen Meer fordert Ishiba eine stärkere Präsenz der japanischen Küstenwache und Marine. Ziel ist, Schiffsrouten abzusichern und dadurch Handelswege zu schützen – ein Schritt, der in der Volksrepublik China mit Argwohn betrachtet wird.

Bereitet sich Japan auf einen Krieg vor?
Die Frage nach einer „Kriegsvorbereitung“ Japans lässt sich nicht leicht beantworten.
- erfassungsmäßiger Kontext: Artikel 9 der japanischen Verfassung verbietet Japan den Krieg als Mittel der Politik. Gleichzeitig gestattet die Selbstverteidigungsdoktrin aber eine militärische Ausstattung, die „notwendig und angemessen“ ist, um das eigene Land zu schützen.

Wachsende Rüstungsbudgets:
In den letzten Jahren hat Japan seine Verteidigungsausgaben sukzessive gesteigert und setzt auf neue Waffentechnologien. Dennoch liegen die Militärausgaben im Vergleich zu Chinas oder der USA auf niedrigem Niveau.

Geopolitischer Druck:
Nordkoreas Raketen- und Atomtestreihen sowie die territoriale Expansion Chinas machen Japan nervös. Eine rein defensive Haltung scheint für Teile der Regierung nicht mehr auszureichen. Ishiba selbst betont, dass Japan nicht aktiv nach einer militärischen Auseinandersetzung strebe, aber „gerüstet sein müsse“, um in einer immer bedrohlicheren Umgebung zu bestehen. Gleichzeitig betonen Kritiker, dass Ishibas Kurs auf eine „Normalisierung“ der Streitkräfte hinauslaufe und Japan in Zukunft deutlich offensiver agieren könnte.

Internationale Reaktionen:
- USA: Washington betrachtet ein stärker aufgerüstetes Japan durchaus positiv, da dies die Lastenverteilung in der Region ausbalancieren könnte.

- China: Peking reagiert empfindlich auf jegliche Ausweitung der japanischen Militärpräsenz. Schon jetzt werden Japans Pläne in staatlichen Medien als Bedrohung regionaler Stabilität dargestellt.

- Südkorea: In Seoul beäugt man wachsam, ob eine Änderung der japanischen Verteidigungsdoktrin historische Ressentiments neu entfachen könnte. Das Verhältnis zu Japan ist vorbelastet.

- ASEAN-Staaten: Länder wie Vietnam, die Philippinen und Indonesien sind an einer Balance zwischen den großen Mächten interessiert. Eine stärkere Einbindung Japans in regionale Sicherheitsstrukturen könnte hier positiv aufgenommen werden.

Was kommt als Nächstes?
Experten in Tokio gehen davon aus, dass sich der sicherheitspolitische Diskurs in Japan weiter zuspitzen wird. Nimmt Ishiba innerhalb der LDP wieder mehr Einfluss, könnte sich die Diskussion um eine Verfassungsreform beschleunigen. Ein tatsächlicher Krieg steht in nächster Zeit jedoch nicht auf der Agenda – allen Drohgebärden zum Trotz. Vielmehr zeigt sich Japan entschlossen, sich nicht mehr nur auf seine Schutzmacht USA zu verlassen, sondern selbst gestaltend in die regionale Sicherheitspolitik einzugreifen.

Ob Ishiba diesen Kurs am Ende erfolgreich prägen kann, hängt maßgeblich von der innenpolitischen Lage in Japan ab. Derzeit genießt Premierminister Fumio Kishida zwar breite Unterstützung, doch hinter den Kulissen ist bereits ein Machtpoker in vollem Gange.

Fazit:
Japan steht vor einer umfassenden sicherheitspolitischen Neuausrichtung, die durch Ishibas Pläne weiter Fahrt aufnimmt. Eine unmittelbare Kriegsvorbereitung ist nicht klar erkennbar, doch die Rhetorik macht deutlich: Das Land will sich in Asien nicht länger in eine passive Rolle drängen lassen. Ishiba sieht Japan als gleichberechtigten Akteur in einem neuen machtpolitischen Gefüge – und könnte den Inselstaat auf einen stärker selbstbestimmten Verteidigungskurs führen.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...