The China Mail - LIVE: 209. Sitzung des Deutschen Bundestag

USD -
AED 3.672495
AFN 67.899712
ALL 84.400226
AMD 377.936405
ANG 1.789699
AOA 917.000003
ARS 1357.482503
AUD 1.54385
AWG 1.8025
AZN 1.700461
BAM 1.692352
BBD 1.99383
BDT 120.727027
BGN 1.68864
BHD 0.376982
BIF 2944.13125
BMD 1
BND 1.282217
BOB 6.823747
BRL 5.498897
BSD 0.98757
BTN 86.362103
BWP 13.548044
BYN 3.231618
BYR 19600
BZD 1.98362
CAD 1.376435
CDF 2890.000084
CHF 0.806992
CLF 0.024644
CLP 966.780045
CNY 7.17875
CNH 7.17974
COP 4098.65
CRC 498.929197
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.412185
CZK 21.219818
DJF 177.719741
DKK 6.44035
DOP 60.016873
DZD 130.151673
EGP 48.445496
ERN 15
ETB 136.2188
EUR 0.86301
FJD 2.261502
FKP 0.753073
GBP 0.751815
GEL 2.700733
GGP 0.753073
GHS 10.368877
GIP 0.753073
GMD 72.498951
GNF 8564.839853
GTQ 7.578629
GYD 206.59877
HKD 7.84956
HNL 25.950427
HRK 6.504597
HTG 129.278455
HUF 344.290236
IDR 16368.5
ILS 3.42084
IMP 0.753073
INR 87.89375
IQD 1293.627479
IRR 42124.999686
ISK 123.409695
JEP 0.753073
JMD 158.402305
JOD 0.709032
JPY 146.702006
KES 129.198816
KGS 87.450233
KHR 3957.097552
KMF 427.498679
KPW 900
KRW 1382.60986
KWD 0.30548
KYD 0.822903
KZT 535.920566
LAK 21354.619595
LBP 88484.565297
LKR 297.531746
LRD 197.975341
LSL 17.929993
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.395162
MAD 9.07625
MDL 17.004781
MGA 4482.267785
MKD 53.176318
MMK 2099.091991
MNT 3591.910261
MOP 7.983975
MRU 39.898884
MUR 46.249746
MVR 15.401353
MWK 1712.347436
MXN 18.881369
MYR 4.236019
MZN 63.960062
NAD 17.930185
NGN 1522.680391
NIO 36.342712
NOK 10.252365
NPR 138.1897
NZD 1.689061
OMR 0.384493
PAB 0.987479
PEN 3.63305
PGK 4.131498
PHP 57.455004
PKR 282.700338
PLN 3.689039
PYG 7396.607148
QAR 3.590558
RON 4.379497
RSD 101.135995
RUB 79.82257
RWF 1441
SAR 3.751651
SBD 8.237372
SCR 14.687898
SDG 600.50421
SEK 9.640198
SGD 1.286385
SHP 0.785843
SLE 22.949931
SLL 20969.503947
SOS 564.350396
SRD 36.840603
STD 20697.981008
STN 21.57
SVC 8.640912
SYP 13001.907548
SZL 17.929726
THB 32.290071
TJS 9.316288
TMT 3.51
TND 2.879498
TOP 2.342103
TRY 40.68518
TTD 6.693058
TWD 29.899099
TZS 2520.546014
UAH 41.280042
UGX 3539.937872
UYU 39.671209
UZS 12533.909048
VES 126.12235
VND 26176.5
VUV 120.586342
WST 2.775485
XAF 567.601338
XAG 0.026719
XAU 0.000296
XCD 2.70255
XCG 1.779755
XDR 0.705914
XOF 567.601338
XPF 104.5159
YER 240.349938
ZAR 17.905899
ZMK 9001.196279
ZMW 22.588726
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0011

    1.1563

    -0.1%

  • Euro STOXX 50

    76.7200

    5242.32

    +1.46%

  • SDAX

    32.5900

    17083.71

    +0.19%

  • MDAX

    236.1200

    30553.41

    +0.77%

  • DAX

    331.7200

    23757.69

    +1.4%

  • TecDAX

    11.6700

    3772.38

    +0.31%

  • Goldpreis

    53.2000

    3427.6

    +1.55%


LIVE: 209. Sitzung des Deutschen Bundestag




Nach dem tödlichen Attentat in Aschaffenburg, durch einen abgelehnten Asylbewerber aus Afghanistan, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen, dartuner ein wehrloses zweijähriges Kind, rückt das Thema Migration in Deutschland erneut ins Zentrum der politischen Debatte. Die Union (CDU/CSU) hat infolge der Ereignisse schärfere Maßnahmen an den deutschen Grenzen gefordert – darunter eine Ausweitung der seit einigen Jahren punktuell praktizierten Grenzkontrollen, die Einführung dauerhafter Kontrollen sowie die Zurückweisung von Personen ohne gültige Einreisedokumente. Damit würde faktisch ein Einreiseverbot für alle gelten, die nicht über entsprechende Papiere verfügen, was in jeder Hinsicht nachvollziehbar klingt.

Die Forderungen der Union sowie auch der AfD (Alternative für Deutschland), haben in der politischen Landschaft ein geteiltes Echo hervorgerufen, ein Großteil der Bürger in der Bundesrepublik Deutschland fordert die sofortige Abschiebung von Gewalttätern und kriminellen Migranten sowie eine umgehende Einführung von Abschiebehaft.
SPD und Grüne zeigen sich, wie von diesen nicht anders zu erwarten, alarmiert über die Pläne, die ihrer Ansicht nach überzogene Einschränkungen nach sich ziehen und die humanitären Verpflichtungen Deutschlands, etwa die Einhaltung von Flüchtlingskonventionen, infrage stellen könnten. Vertreterinnen und Vertreter beider Parteien verweisen zudem auf die bisher geltenden Regelungen im europäischen Asyl- und Migrationsrecht, die laut ihnen ausreichend Handhabe böten, um bei irregulären Einreisen rechtsstaatlich zu reagieren – ohne den grundsätzlichen Zugang zu Schutz und Asyl für Flüchtende einzuschränken.

Politische Motive und Reaktionen
Die Union argumentiert, dass man vor dem Hintergrund des Attentats in Aschaffenburg und der allgemeinen sicherheitspolitischen Lage in Europa handeln müsse, um die Sicherheit in Deutschland zu erhöhen. „Wir müssen wissen, wer in unser Land kommt, und müssen uns in Ausnahmesituationen auch das Recht vorbehalten, Menschen an der Grenze zurückzuweisen, sofern sie keine gültigen Dokumente haben oder eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen“, heißt es aus Kreisen der Unionsparteien.

Kritikerinnen und Kritiker werfen der Union hingegen eine bewusste Zuspitzung des Themas Migration vor, um politische Profilierung zu betreiben. „Tragische Einzelfälle werden instrumentalisiert, um restriktive Forderungen durchzusetzen, die nicht nur Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten das Leben erschweren, sondern auch die Reisefreiheit innerhalb der EU beeinträchtigen könnten“, so ein Sprecher der Grünen.

Kontroversen um geltendes EU-Recht
Viele politische Beobachter verweisen auf die Europäische Menschenrechtskonvention und die Dublin-Verordnungen, die den Umgang mit Schutzsuchenden regeln. Der Vorschlag der Union, ein faktisches Einreiseverbot für alle ohne gültige Dokumente zu verhängen, könnte laut rechtlicher Einschätzung in Konflikt mit EU- und Völkerrecht stehen.

Die SPD betont, dass die Bundesrepublik bereits über verschiedene Mechanismen verfüge, um Kriminelle oder Gefährder an den Grenzen zu identifizieren und festzusetzen. „Allgemeine, dauerhafte Grenzkontrollen und generelle Zurückweisungen sind ein unverhältnismäßiger Schritt, der nicht zuletzt auch das Schengen-Abkommen untergräbt“, mahnt eine Sprecherin der Partei.

Ausblick
Ob und in welcher Form die Forderungen der Union eine politische Mehrheit finden, wird in den kommenden Wochen Gegenstand intensiver Auseinandersetzungen im Bundestag sein. Parallel dürfte das Thema auch auf europäischer Ebene diskutiert werden, da eine Verschärfung der nationalen Grenzpolitik unmittelbar die Freizügigkeit innerhalb des Schengen-Raums betrifft. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die Fragen rund um Migration, Sicherheit und den Schutz von EU-Außengrenzen weiter zu den zentralen Herausforderungen der Europäischen Union gehören werden.

Unterdessen bleibt das Attentat durch einen Migranten in Aschaffenburg ein trauriger Anlass für die erneute politische Debatte. Wie die Ermittlungen genau verlaufen und ob die Tat in einem größeren Zusammenhang mit Fragen der Migration steht, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Untersuchungen. Klar ist, dass der Vorfall das politische Klima weiter anheizt und eine ausgewogene Diskussion zwischen Sicherheit und humanitärer Verantwortung notwendig macht.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...