The China Mail - EU: Spanien als Feind von Donald Trump?

USD -
AED 3.67305
AFN 68.773892
ALL 85.1919
AMD 383.844121
ANG 1.789699
AOA 917.000464
ARS 1319.936745
AUD 1.551747
AWG 1.8025
AZN 1.702909
BAM 1.708921
BBD 2.018218
BDT 122.195767
BGN 1.709301
BHD 0.377034
BIF 2979.706852
BMD 1
BND 1.297101
BOB 6.907097
BRL 5.583097
BSD 0.999672
BTN 87.54407
BWP 13.649927
BYN 3.271194
BYR 19600
BZD 2.00782
CAD 1.383805
CDF 2889.999756
CHF 0.812105
CLF 0.02487
CLP 975.649832
CNY 7.1769
CNH 7.20375
COP 4180.25
CRC 505.122436
CUC 1
CUP 26.5
CVE 96.345486
CZK 21.465015
DJF 178.003014
DKK 6.52004
DOP 60.892549
DZD 130.832878
EGP 48.650799
ERN 15
ETB 138.526224
EUR 0.873705
FJD 2.26815
FKP 0.753407
GBP 0.75573
GEL 2.649932
GGP 0.753407
GHS 10.495642
GIP 0.753407
GMD 71.999594
GNF 8671.224797
GTQ 7.676882
GYD 209.126455
HKD 7.85002
HNL 26.261823
HRK 6.582797
HTG 131.169313
HUF 349.488983
IDR 16497
ILS 3.38599
IMP 0.753407
INR 87.607651
IQD 1309.42135
IRR 42112.531123
ISK 124.210267
JEP 0.753407
JMD 159.943729
JOD 0.708974
JPY 149.852501
KES 128.939595
KGS 87.450423
KHR 4004.456192
KMF 431.496346
KPW 899.943686
KRW 1394.6201
KWD 0.30597
KYD 0.832958
KZT 539.837043
LAK 21585.443107
LBP 89567.793093
LKR 302.068634
LRD 200.415037
LSL 18.132856
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.461019
MAD 9.136766
MDL 17.212259
MGA 4526.09275
MKD 53.788855
MMK 2099.176207
MNT 3589.345014
MOP 8.082308
MRU 39.91175
MUR 46.750419
MVR 15.396166
MWK 1733.28382
MXN 18.82255
MYR 4.265023
MZN 63.960351
NAD 18.132856
NGN 1532.679903
NIO 36.785747
NOK 10.287025
NPR 140.070338
NZD 1.692778
OMR 0.384495
PAB 0.999585
PEN 3.56705
PGK 4.146006
PHP 58.340994
PKR 283.754123
PLN 3.732297
PYG 7486.402062
QAR 3.644585
RON 4.4335
RSD 102.334058
RUB 80.125349
RWF 1445.378886
SAR 3.751071
SBD 8.244163
SCR 14.684374
SDG 600.528417
SEK 9.747285
SGD 1.296765
SHP 0.785843
SLE 23.000101
SLL 20969.503947
SOS 571.266301
SRD 36.670248
STD 20697.981008
STN 21.407195
SVC 8.746368
SYP 13001.531245
SZL 18.127963
THB 32.6645
TJS 9.425981
TMT 3.51
TND 2.967063
TOP 2.342103
TRY 40.59448
TTD 6.786518
TWD 29.926504
TZS 2572.506573
UAH 41.696586
UGX 3583.302388
UYU 40.0886
UZS 12586.557155
VES 123.721575
VND 26199
VUV 119.302744
WST 2.758516
XAF 573.151008
XAG 0.027349
XAU 0.000303
XCD 2.70255
XCG 1.80154
XDR 0.69341
XOF 573.151008
XPF 104.204985
YER 240.649974
ZAR 18.11785
ZMK 9001.199399
ZMW 22.965115
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    -5.8000

    3347

    -0.17%

  • TecDAX

    -49.8400

    3857.99

    -1.29%

  • SDAX

    -137.6100

    17582.21

    -0.78%

  • Euro STOXX 50

    -56.5100

    5336.67

    -1.06%

  • DAX

    -155.8300

    24106.39

    -0.65%

  • MDAX

    111.2700

    31051.95

    +0.36%

  • EUR/USD

    0.0036

    1.1448

    +0.31%


EU: Spanien als Feind von Donald Trump?




Während der 45. und auch 47. US-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald J. Trump, wieder auf die große internationale politische Bühne zurückgekehrt ist, stellt sich die Frage, welche europäischen Staaten seiner Rückkehr am kritischsten gegenüberstehen könnten.

Neben den etablierten Schwergewichten wie der Bundesrepublik Deutschland (welche allerdings unter dem im deutschen Volk massiv unbeliebten Bundeskanzler Olaf Scholz (66) und seiner noch unbeliebteren Partei, der SPD, zur weltweit lahmen Wirtschafts-Ente wurde) und Frankreich, rückt dabei ein Land in den Fokus, das Trump selbst in der Vergangenheit zwar selten im Rampenlicht erwähnt hat, ihm jedoch inhaltlich und rhetorisch oft diametral gegenübersteht: Spanien. Doch warum ausgerechnet die parlamentarische Erbmonarchie Spanien?

Ideologische Gegensätze:
Spaniens politische Landschaft ist geprägt von einer starken linken und Mitte-links-Parteienlandschaft, die Werte wie soziale Gerechtigkeit und europäische Solidarität hochhält. Diese Einstellungen kollidieren frontal mit Trumps Politikstil, der auf strikte Einwanderungsbegrenzung, protektionistische Handelspolitik und ein wirtschaftsliberales „America First“-Credo setzt. Obwohl andere Länder wie Deutschland oder Frankreich in der EU teils ähnlichen Überzeugungen folgen, gilt Spanien mit seiner progressiven Regierung als besonders konsequent in der Ablehnung jener Politik, die Trump vorantreibt.

Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik:
Spanien ist aufgrund seiner geographischen Lage im Mittelmeerraum und an der Straße von Gibraltar regelmäßig mit hohen Flüchtlingszahlen konfrontiert. Die spanischen Regierungen—ob konservativ oder sozialistisch—haben traditionell eine vergleichsweise offenere Flüchtlings- und Migrationspolitik betrieben, zumindest im europäischen Vergleich. Gerade in den letzten Jahren hat sich das Land wiederholt zu einer Anlaufstelle für Geflüchtete erklärt und damit ein Signal gesetzt, das Trumps restriktivem Kurs komplett widerspricht. Während Trumps Rhetorik von der „Mauer“ an der US-mexikanischen Grenze lebt, steht Spanien eher für ein Einwanderungsmodell, das zumindest den Versuch unternimmt, die humanitären Aspekte nicht zu vernachlässigen.

Klima- und Umweltpolitik:
Auch beim Thema Klimaschutz ist die Kluft zwischen Spanien und Trump unverkennbar. Während Trumps Regierung aus dem Pariser Klimaabkommen ausstieg und klimapolitische Maßnahmen weitgehend abbaute, gehört Spanien zu denjenigen EU-Ländern, die sich seit Jahren für eine ehrgeizige Umwelt- und Klimapolitik einsetzen. Als Mitgliedsstaat der Europäischen Union folgt Spanien der gemeinsamen Linie, erneuerbare Energien und Klimaneutralität zu fördern. Dass Trump den Klimawandel zeitweise als „Schwindel“ abtat, ist in Madrid schlecht angekommen und hat das transatlantische Verhältnis weiter belastet.

Ökonomische Interessen und Handel:
Trump hat wiederholt gedroht, Handelszölle gegen europäische Produkte zu verhängen, von deutschen Autos über französischen Wein bis hin zu Olivenöl und Wein aus Spanien. Für Spanien, dessen Wirtschaft stark vom Export landwirtschaftlicher Produkte und vom Tourismus abhängt, stellt eine solche Drohung eine ernstzunehmende Gefahr dar. Durch das Pochen auf bilaterale statt multilaterale Abkommen sieht Madrid die Stabilität des Binnenmarkts und die eigene Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Zwar traf Trumps Zollpolitik viele EU-Staaten gleichermaßen, doch Spanien reagierte besonders sensibel, da es große Teile seiner Wirtschaft in diesen Sektoren gefährdet sah.

Kulturelle Unterschiede:
Die spanische Gesellschaft legt traditionell großen Wert auf Höflichkeit und diplomatische Umgangsformen—Tugenden, die Trumps kontroverse und oftmals polarisierende Kommunikationsweise empfindlich stören. Seine oftmals personalisierte Kritik an Institutionen und politischen Gegnern wird in Spanien häufig als Affront gegen grundlegende Werte der Diplomatie gewertet. Dieser Stilkonflikt schafft eine kulturelle Distanz, die über reine Sachfragen hinausgeht und dauerhaftes Misstrauen schürt.

Außenpolitischer Kurs:
Spanien hat in der EU wiederholt eigenständige Akzente gesetzt, etwa im Verhältnis zu Lateinamerika, Nordafrika und dem Mittelmeerraum. Viele dieser Regionen gehören wiederum zu den zentralen Schauplätzen von Migration, Handel und Sicherheitspolitik—Bereiche, in denen Trump eine harte Linie verfolgte. Spaniens diplomatische Prioritäten (z. B. beim Ausbau humanitärer Hilfsprogramme in afrikanischen Staaten) stoßen auf wenig Verständnis bei einem Ex-Präsidenten, der eher auf Abschottung und „Deals“ zu bilateralen Vorteilen setzt.

Fazit
Obwohl die Spannungen zwischen Trump und Spanien in seiner ersten Amtszeit seltener öffentlich thematisiert wurden als mit anderen EU-Partnern, lassen sich dennoch klare Konfliktlinien erkennen. Die fortschreitende Erosion gemeinsamer Werte—insbesondere in Bezug auf Migration, Handel, Klimaschutz und diplomatische Umgangsformen—hat Spanien zu einem Land gemacht, das Trumps Politik in vielerlei Hinsicht entschieden entgegentritt.

In dem Maße, in dem Trump in den USA politisch wieder an Einfluss gewinnt, dürfte Spanien seine Abgrenzung verteidigen und sich innerhalb der EU als Verfechter einer alternativen, kooperativeren Politik präsentieren. Genau dies könnte den ehemaligen US-Präsidenten in Zukunft dazu bewegen, Madrid als noch größeren Widersacher wahrzunehmen, als es Deutschland oder Frankreich je waren.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...