The China Mail - EU: Spanien als Feind von Donald Trump?

USD -
AED 3.672575
AFN 70.362962
ALL 84.680956
AMD 383.829394
ANG 1.789623
AOA 916.999616
ARS 1182.243896
AUD 1.529403
AWG 1.8025
AZN 1.690914
BAM 1.68999
BBD 2.018345
BDT 122.251649
BGN 1.69103
BHD 0.377164
BIF 2976.449189
BMD 1
BND 1.280497
BOB 6.932605
BRL 5.485401
BSD 0.999581
BTN 86.165465
BWP 13.364037
BYN 3.271364
BYR 19600
BZD 2.007889
CAD 1.356085
CDF 2877.000333
CHF 0.812897
CLF 0.024363
CLP 934.930367
CNY 7.17975
CNH 7.184905
COP 4104.87
CRC 503.419642
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.27986
CZK 21.437036
DJF 178.002826
DKK 6.44708
DOP 59.103851
DZD 129.925988
EGP 50.147803
ERN 15
ETB 134.235906
EUR 0.86441
FJD 2.2392
FKP 0.735417
GBP 0.736915
GEL 2.725014
GGP 0.735417
GHS 10.295649
GIP 0.735417
GMD 71.478575
GNF 8660.787965
GTQ 7.677452
GYD 209.05827
HKD 7.849639
HNL 26.100744
HRK 6.516502
HTG 130.823436
HUF 348.328978
IDR 16297.4
ILS 3.501185
IMP 0.735417
INR 86.253849
IQD 1309.530496
IRR 42110.000293
ISK 124.179737
JEP 0.735417
JMD 159.096506
JOD 0.70904
JPY 144.678502
KES 129.330042
KGS 87.449926
KHR 4003.335393
KMF 425.492558
KPW 900.005137
KRW 1365.311953
KWD 0.30611
KYD 0.833071
KZT 518.62765
LAK 21565.992819
LBP 89565.318828
LKR 300.634675
LRD 199.924824
LSL 17.831217
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.423902
MAD 9.108647
MDL 17.073582
MGA 4488.954752
MKD 53.206805
MMK 2098.952839
MNT 3582.467491
MOP 8.082384
MRU 39.463918
MUR 45.409758
MVR 15.404993
MWK 1733.367321
MXN 18.92273
MYR 4.245502
MZN 63.950342
NAD 17.831217
NGN 1546.389769
NIO 36.78437
NOK 9.870125
NPR 137.864917
NZD 1.645874
OMR 0.384523
PAB 0.999581
PEN 3.601619
PGK 4.115667
PHP 56.777008
PKR 283.240429
PLN 3.69895
PYG 7985.068501
QAR 3.64612
RON 4.347599
RSD 101.359014
RUB 78.392543
RWF 1443.464661
SAR 3.751682
SBD 8.347391
SCR 14.674362
SDG 600.500615
SEK 9.46117
SGD 1.28102
SHP 0.785843
SLE 22.224985
SLL 20969.503664
SOS 571.250815
SRD 38.740987
STD 20697.981008
SVC 8.746333
SYP 13001.896779
SZL 17.827069
THB 32.520496
TJS 9.901191
TMT 3.5
TND 2.954415
TOP 2.3421
TRY 39.386865
TTD 6.786574
TWD 29.499802
TZS 2599.18204
UAH 41.534467
UGX 3593.756076
UYU 41.070618
UZS 12709.920201
VES 102.166997
VND 26081.5
VUV 119.91429
WST 2.751779
XAF 566.806793
XAG 0.027021
XAU 0.000295
XCD 2.70255
XDR 0.70726
XOF 566.811691
XPF 103.051539
YER 242.949991
ZAR 17.816395
ZMK 9001.207696
ZMW 24.335406
ZWL 321.999592
  • DAX

    -213.5700

    23485.55

    -0.91%

  • MDAX

    -225.6300

    29780.42

    -0.76%

  • Euro STOXX 50

    -50.0400

    5289.53

    -0.95%

  • Goldpreis

    -12.6000

    3404.7

    -0.37%

  • SDAX

    -117.5000

    16787.48

    -0.7%

  • TecDAX

    -44.6500

    3804.41

    -1.17%

  • EUR/USD

    -0.0021

    1.1545

    -0.18%


EU: Spanien als Feind von Donald Trump?




Während der 45. und auch 47. US-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald J. Trump, wieder auf die große internationale politische Bühne zurückgekehrt ist, stellt sich die Frage, welche europäischen Staaten seiner Rückkehr am kritischsten gegenüberstehen könnten.

Neben den etablierten Schwergewichten wie der Bundesrepublik Deutschland (welche allerdings unter dem im deutschen Volk massiv unbeliebten Bundeskanzler Olaf Scholz (66) und seiner noch unbeliebteren Partei, der SPD, zur weltweit lahmen Wirtschafts-Ente wurde) und Frankreich, rückt dabei ein Land in den Fokus, das Trump selbst in der Vergangenheit zwar selten im Rampenlicht erwähnt hat, ihm jedoch inhaltlich und rhetorisch oft diametral gegenübersteht: Spanien. Doch warum ausgerechnet die parlamentarische Erbmonarchie Spanien?

Ideologische Gegensätze:
Spaniens politische Landschaft ist geprägt von einer starken linken und Mitte-links-Parteienlandschaft, die Werte wie soziale Gerechtigkeit und europäische Solidarität hochhält. Diese Einstellungen kollidieren frontal mit Trumps Politikstil, der auf strikte Einwanderungsbegrenzung, protektionistische Handelspolitik und ein wirtschaftsliberales „America First“-Credo setzt. Obwohl andere Länder wie Deutschland oder Frankreich in der EU teils ähnlichen Überzeugungen folgen, gilt Spanien mit seiner progressiven Regierung als besonders konsequent in der Ablehnung jener Politik, die Trump vorantreibt.

Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik:
Spanien ist aufgrund seiner geographischen Lage im Mittelmeerraum und an der Straße von Gibraltar regelmäßig mit hohen Flüchtlingszahlen konfrontiert. Die spanischen Regierungen—ob konservativ oder sozialistisch—haben traditionell eine vergleichsweise offenere Flüchtlings- und Migrationspolitik betrieben, zumindest im europäischen Vergleich. Gerade in den letzten Jahren hat sich das Land wiederholt zu einer Anlaufstelle für Geflüchtete erklärt und damit ein Signal gesetzt, das Trumps restriktivem Kurs komplett widerspricht. Während Trumps Rhetorik von der „Mauer“ an der US-mexikanischen Grenze lebt, steht Spanien eher für ein Einwanderungsmodell, das zumindest den Versuch unternimmt, die humanitären Aspekte nicht zu vernachlässigen.

Klima- und Umweltpolitik:
Auch beim Thema Klimaschutz ist die Kluft zwischen Spanien und Trump unverkennbar. Während Trumps Regierung aus dem Pariser Klimaabkommen ausstieg und klimapolitische Maßnahmen weitgehend abbaute, gehört Spanien zu denjenigen EU-Ländern, die sich seit Jahren für eine ehrgeizige Umwelt- und Klimapolitik einsetzen. Als Mitgliedsstaat der Europäischen Union folgt Spanien der gemeinsamen Linie, erneuerbare Energien und Klimaneutralität zu fördern. Dass Trump den Klimawandel zeitweise als „Schwindel“ abtat, ist in Madrid schlecht angekommen und hat das transatlantische Verhältnis weiter belastet.

Ökonomische Interessen und Handel:
Trump hat wiederholt gedroht, Handelszölle gegen europäische Produkte zu verhängen, von deutschen Autos über französischen Wein bis hin zu Olivenöl und Wein aus Spanien. Für Spanien, dessen Wirtschaft stark vom Export landwirtschaftlicher Produkte und vom Tourismus abhängt, stellt eine solche Drohung eine ernstzunehmende Gefahr dar. Durch das Pochen auf bilaterale statt multilaterale Abkommen sieht Madrid die Stabilität des Binnenmarkts und die eigene Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Zwar traf Trumps Zollpolitik viele EU-Staaten gleichermaßen, doch Spanien reagierte besonders sensibel, da es große Teile seiner Wirtschaft in diesen Sektoren gefährdet sah.

Kulturelle Unterschiede:
Die spanische Gesellschaft legt traditionell großen Wert auf Höflichkeit und diplomatische Umgangsformen—Tugenden, die Trumps kontroverse und oftmals polarisierende Kommunikationsweise empfindlich stören. Seine oftmals personalisierte Kritik an Institutionen und politischen Gegnern wird in Spanien häufig als Affront gegen grundlegende Werte der Diplomatie gewertet. Dieser Stilkonflikt schafft eine kulturelle Distanz, die über reine Sachfragen hinausgeht und dauerhaftes Misstrauen schürt.

Außenpolitischer Kurs:
Spanien hat in der EU wiederholt eigenständige Akzente gesetzt, etwa im Verhältnis zu Lateinamerika, Nordafrika und dem Mittelmeerraum. Viele dieser Regionen gehören wiederum zu den zentralen Schauplätzen von Migration, Handel und Sicherheitspolitik—Bereiche, in denen Trump eine harte Linie verfolgte. Spaniens diplomatische Prioritäten (z. B. beim Ausbau humanitärer Hilfsprogramme in afrikanischen Staaten) stoßen auf wenig Verständnis bei einem Ex-Präsidenten, der eher auf Abschottung und „Deals“ zu bilateralen Vorteilen setzt.

Fazit
Obwohl die Spannungen zwischen Trump und Spanien in seiner ersten Amtszeit seltener öffentlich thematisiert wurden als mit anderen EU-Partnern, lassen sich dennoch klare Konfliktlinien erkennen. Die fortschreitende Erosion gemeinsamer Werte—insbesondere in Bezug auf Migration, Handel, Klimaschutz und diplomatische Umgangsformen—hat Spanien zu einem Land gemacht, das Trumps Politik in vielerlei Hinsicht entschieden entgegentritt.

In dem Maße, in dem Trump in den USA politisch wieder an Einfluss gewinnt, dürfte Spanien seine Abgrenzung verteidigen und sich innerhalb der EU als Verfechter einer alternativen, kooperativeren Politik präsentieren. Genau dies könnte den ehemaligen US-Präsidenten in Zukunft dazu bewegen, Madrid als noch größeren Widersacher wahrzunehmen, als es Deutschland oder Frankreich je waren.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...