The China Mail - EU: Spanien als Feind von Donald Trump?

USD -
AED 3.6724
AFN 69.999979
ALL 84.721651
AMD 384.280265
ANG 1.789623
AOA 915.999848
ARS 1162.562297
AUD 1.54345
AWG 1.8
AZN 1.69767
BAM 1.68999
BBD 2.018345
BDT 122.251649
BGN 1.70392
BHD 0.37704
BIF 2941
BMD 1
BND 1.280497
BOB 6.932605
BRL 5.499802
BSD 0.999581
BTN 86.165465
BWP 13.364037
BYN 3.271364
BYR 19600
BZD 2.007889
CAD 1.36717
CDF 2876.999994
CHF 0.8158
CLF 0.024638
CLP 945.480101
CNY 7.184992
CNH 7.191804
COP 4100.83
CRC 503.419642
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.37498
CZK 21.616967
DJF 177.719855
DKK 6.491796
DOP 59.349636
DZD 130.160973
EGP 50.147004
ERN 15
ETB 134.30253
EUR 0.87051
FJD 2.251298
FKP 0.735417
GBP 0.744735
GEL 2.720327
GGP 0.735417
GHS 10.309772
GIP 0.735417
GMD 71.512449
GNF 8655.999642
GTQ 7.677452
GYD 209.05827
HKD 7.849695
HNL 26.150234
HRK 6.562303
HTG 130.823436
HUF 351.660317
IDR 16560.1
ILS 3.51285
IMP 0.735417
INR 86.58905
IQD 1310
IRR 42124.999992
ISK 125.010401
JEP 0.735417
JMD 159.096506
JOD 0.709049
JPY 145.2865
KES 129.498893
KGS 87.450311
KHR 4019.999726
KMF 428.999583
KPW 900.005137
KRW 1381.650273
KWD 0.30648
KYD 0.833071
KZT 518.62765
LAK 21575.000211
LBP 89599.999589
LKR 300.634675
LRD 199.650307
LSL 18.019686
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.42501
MAD 9.124976
MDL 17.073582
MGA 4434.999776
MKD 53.557596
MMK 2098.952839
MNT 3582.467491
MOP 8.082384
MRU 39.719905
MUR 45.379845
MVR 15.404955
MWK 1736.000409
MXN 19.01985
MYR 4.245502
MZN 63.950068
NAD 18.020069
NGN 1543.339904
NIO 36.300769
NOK 9.94245
NPR 137.864917
NZD 1.663022
OMR 0.384641
PAB 0.999581
PEN 3.612497
PGK 4.121897
PHP 56.978036
PKR 283.274977
PLN 3.72125
PYG 7985.068501
QAR 3.6405
RON 4.380702
RSD 102.035956
RUB 78.49084
RWF 1425
SAR 3.751818
SBD 8.347391
SCR 14.292743
SDG 600.495489
SEK 9.540345
SGD 1.286301
SHP 0.785843
SLE 22.475
SLL 20969.503664
SOS 571.508796
SRD 38.850126
STD 20697.981008
SVC 8.746333
SYP 13001.896779
SZL 18.019572
THB 32.569944
TJS 9.901191
TMT 3.5
TND 2.942501
TOP 2.342102
TRY 39.505019
TTD 6.786574
TWD 29.659759
TZS 2596.681991
UAH 41.534467
UGX 3593.756076
UYU 41.070618
UZS 12729.999882
VES 102.0293
VND 26081.5
VUV 119.91429
WST 2.751779
XAF 566.806793
XAG 0.026936
XAU 0.000295
XCD 2.70255
XDR 0.70726
XOF 566.811691
XPF 104.375029
YER 242.698588
ZAR 18.02625
ZMK 9001.194587
ZMW 24.335406
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -50.8900

    5288.68

    -0.96%

  • SDAX

    -163.9700

    16741.01

    -0.98%

  • DAX

    -264.4700

    23434.65

    -1.13%

  • TecDAX

    -49.2700

    3799.79

    -1.3%

  • Goldpreis

    4.3000

    3411.2

    +0.13%

  • MDAX

    -285.8000

    29720.25

    -0.96%

  • EUR/USD

    -0.0085

    1.1481

    -0.74%


EU: Spanien als Feind von Donald Trump?




Während der 45. und auch 47. US-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald J. Trump, wieder auf die große internationale politische Bühne zurückgekehrt ist, stellt sich die Frage, welche europäischen Staaten seiner Rückkehr am kritischsten gegenüberstehen könnten.

Neben den etablierten Schwergewichten wie der Bundesrepublik Deutschland (welche allerdings unter dem im deutschen Volk massiv unbeliebten Bundeskanzler Olaf Scholz (66) und seiner noch unbeliebteren Partei, der SPD, zur weltweit lahmen Wirtschafts-Ente wurde) und Frankreich, rückt dabei ein Land in den Fokus, das Trump selbst in der Vergangenheit zwar selten im Rampenlicht erwähnt hat, ihm jedoch inhaltlich und rhetorisch oft diametral gegenübersteht: Spanien. Doch warum ausgerechnet die parlamentarische Erbmonarchie Spanien?

Ideologische Gegensätze:
Spaniens politische Landschaft ist geprägt von einer starken linken und Mitte-links-Parteienlandschaft, die Werte wie soziale Gerechtigkeit und europäische Solidarität hochhält. Diese Einstellungen kollidieren frontal mit Trumps Politikstil, der auf strikte Einwanderungsbegrenzung, protektionistische Handelspolitik und ein wirtschaftsliberales „America First“-Credo setzt. Obwohl andere Länder wie Deutschland oder Frankreich in der EU teils ähnlichen Überzeugungen folgen, gilt Spanien mit seiner progressiven Regierung als besonders konsequent in der Ablehnung jener Politik, die Trump vorantreibt.

Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik:
Spanien ist aufgrund seiner geographischen Lage im Mittelmeerraum und an der Straße von Gibraltar regelmäßig mit hohen Flüchtlingszahlen konfrontiert. Die spanischen Regierungen—ob konservativ oder sozialistisch—haben traditionell eine vergleichsweise offenere Flüchtlings- und Migrationspolitik betrieben, zumindest im europäischen Vergleich. Gerade in den letzten Jahren hat sich das Land wiederholt zu einer Anlaufstelle für Geflüchtete erklärt und damit ein Signal gesetzt, das Trumps restriktivem Kurs komplett widerspricht. Während Trumps Rhetorik von der „Mauer“ an der US-mexikanischen Grenze lebt, steht Spanien eher für ein Einwanderungsmodell, das zumindest den Versuch unternimmt, die humanitären Aspekte nicht zu vernachlässigen.

Klima- und Umweltpolitik:
Auch beim Thema Klimaschutz ist die Kluft zwischen Spanien und Trump unverkennbar. Während Trumps Regierung aus dem Pariser Klimaabkommen ausstieg und klimapolitische Maßnahmen weitgehend abbaute, gehört Spanien zu denjenigen EU-Ländern, die sich seit Jahren für eine ehrgeizige Umwelt- und Klimapolitik einsetzen. Als Mitgliedsstaat der Europäischen Union folgt Spanien der gemeinsamen Linie, erneuerbare Energien und Klimaneutralität zu fördern. Dass Trump den Klimawandel zeitweise als „Schwindel“ abtat, ist in Madrid schlecht angekommen und hat das transatlantische Verhältnis weiter belastet.

Ökonomische Interessen und Handel:
Trump hat wiederholt gedroht, Handelszölle gegen europäische Produkte zu verhängen, von deutschen Autos über französischen Wein bis hin zu Olivenöl und Wein aus Spanien. Für Spanien, dessen Wirtschaft stark vom Export landwirtschaftlicher Produkte und vom Tourismus abhängt, stellt eine solche Drohung eine ernstzunehmende Gefahr dar. Durch das Pochen auf bilaterale statt multilaterale Abkommen sieht Madrid die Stabilität des Binnenmarkts und die eigene Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Zwar traf Trumps Zollpolitik viele EU-Staaten gleichermaßen, doch Spanien reagierte besonders sensibel, da es große Teile seiner Wirtschaft in diesen Sektoren gefährdet sah.

Kulturelle Unterschiede:
Die spanische Gesellschaft legt traditionell großen Wert auf Höflichkeit und diplomatische Umgangsformen—Tugenden, die Trumps kontroverse und oftmals polarisierende Kommunikationsweise empfindlich stören. Seine oftmals personalisierte Kritik an Institutionen und politischen Gegnern wird in Spanien häufig als Affront gegen grundlegende Werte der Diplomatie gewertet. Dieser Stilkonflikt schafft eine kulturelle Distanz, die über reine Sachfragen hinausgeht und dauerhaftes Misstrauen schürt.

Außenpolitischer Kurs:
Spanien hat in der EU wiederholt eigenständige Akzente gesetzt, etwa im Verhältnis zu Lateinamerika, Nordafrika und dem Mittelmeerraum. Viele dieser Regionen gehören wiederum zu den zentralen Schauplätzen von Migration, Handel und Sicherheitspolitik—Bereiche, in denen Trump eine harte Linie verfolgte. Spaniens diplomatische Prioritäten (z. B. beim Ausbau humanitärer Hilfsprogramme in afrikanischen Staaten) stoßen auf wenig Verständnis bei einem Ex-Präsidenten, der eher auf Abschottung und „Deals“ zu bilateralen Vorteilen setzt.

Fazit
Obwohl die Spannungen zwischen Trump und Spanien in seiner ersten Amtszeit seltener öffentlich thematisiert wurden als mit anderen EU-Partnern, lassen sich dennoch klare Konfliktlinien erkennen. Die fortschreitende Erosion gemeinsamer Werte—insbesondere in Bezug auf Migration, Handel, Klimaschutz und diplomatische Umgangsformen—hat Spanien zu einem Land gemacht, das Trumps Politik in vielerlei Hinsicht entschieden entgegentritt.

In dem Maße, in dem Trump in den USA politisch wieder an Einfluss gewinnt, dürfte Spanien seine Abgrenzung verteidigen und sich innerhalb der EU als Verfechter einer alternativen, kooperativeren Politik präsentieren. Genau dies könnte den ehemaligen US-Präsidenten in Zukunft dazu bewegen, Madrid als noch größeren Widersacher wahrzunehmen, als es Deutschland oder Frankreich je waren.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...