The China Mail - USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"

USD -
AED 3.673015
AFN 70.856376
ALL 86.993366
AMD 389.108837
ANG 1.80229
AOA 915.99952
ARS 1172.755204
AUD 1.553495
AWG 1.8025
AZN 1.699016
BAM 1.726419
BBD 2.01957
BDT 121.523747
BGN 1.726705
BHD 0.376921
BIF 2975.226309
BMD 1
BND 1.297871
BOB 6.911802
BRL 5.664991
BSD 1.000207
BTN 84.532306
BWP 13.618689
BYN 3.273411
BYR 19600
BZD 2.009154
CAD 1.38213
CDF 2872.999816
CHF 0.823615
CLF 0.024698
CLP 947.759955
CNY 7.27135
CNH 7.23288
COP 4198.84
CRC 505.801713
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.332868
CZK 21.968964
DJF 178.116352
DKK 6.578394
DOP 58.745901
DZD 132.606981
EGP 50.76681
ERN 15
ETB 133.846079
EUR 0.881597
FJD 2.256397
FKP 0.753396
GBP 0.75222
GEL 2.744982
GGP 0.753396
GHS 14.053114
GIP 0.753396
GMD 71.508119
GNF 8663.874336
GTQ 7.703545
GYD 209.878668
HKD 7.74999
HNL 25.975963
HRK 6.642041
HTG 130.546275
HUF 356.229026
IDR 16435.2
ILS 3.60543
IMP 0.753396
INR 84.282299
IQD 1310.317737
IRR 42112.507894
ISK 128.979789
JEP 0.753396
JMD 158.650854
JOD 0.709197
JPY 144.501973
KES 129.359685
KGS 87.449434
KHR 4007.573785
KMF 434.501804
KPW 899.99869
KRW 1397.865023
KWD 0.306697
KYD 0.833558
KZT 516.738682
LAK 21629.423006
LBP 89621.354895
LKR 299.514947
LRD 200.053847
LSL 18.412683
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.461374
MAD 9.274709
MDL 17.204472
MGA 4542.50544
MKD 54.234046
MMK 2099.422773
MNT 3573.227756
MOP 7.985788
MRU 39.84005
MUR 45.489744
MVR 15.410097
MWK 1734.394379
MXN 19.68797
MYR 4.261503
MZN 63.999689
NAD 18.412683
NGN 1603.83983
NIO 36.809653
NOK 10.36595
NPR 135.251513
NZD 1.681987
OMR 0.384976
PAB 1.000207
PEN 3.667107
PGK 4.147044
PHP 55.547502
PKR 281.069431
PLN 3.768515
PYG 8002.718771
QAR 3.650038
RON 4.388802
RSD 103.454516
RUB 82.746329
RWF 1411.755359
SAR 3.750105
SBD 8.361298
SCR 14.214124
SDG 600.513757
SEK 9.642525
SGD 1.295495
SHP 0.785843
SLE 22.790003
SLL 20969.483762
SOS 571.658082
SRD 36.846996
STD 20697.981008
SVC 8.752146
SYP 13001.864552
SZL 18.404827
THB 33.030503
TJS 10.352428
TMT 3.5
TND 3.000852
TOP 2.342103
TRY 38.570605
TTD 6.782863
TWD 30.6035
TZS 2695.582038
UAH 41.76192
UGX 3664.193564
UYU 41.973227
UZS 12902.684786
VES 86.73797
VND 26005
VUV 121.07589
WST 2.770876
XAF 579.029973
XAG 0.03089
XAU 0.000306
XCD 2.70255
XDR 0.723012
XOF 579.024862
XPF 105.273844
YER 244.949827
ZAR 18.37675
ZMK 9001.202819
ZMW 27.761717
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    99.6300

    5259.85

    +1.89%

  • MDAX

    467.5600

    29205.21

    +1.6%

  • TecDAX

    83.3400

    3718.13

    +2.24%

  • Goldpreis

    37.8000

    3260

    +1.16%

  • DAX

    497.1100

    22994.09

    +2.16%

  • SDAX

    310.7200

    16066.99

    +1.93%

  • EUR/USD

    0.0073

    1.1364

    +0.64%


USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"




Seit den großen Protestwellen im Iran 2022 und 2023 ist die politische Lage im Terror-Staat Iran weiterhin angespannt. Immer wieder flammt die Frage auf, ob das herrschende theokratische System, verkörpert durch den obersten Rechtsgelehrten (Rahbar) und die einflussreichen Ayatollahs, vor einem Sturz stehen könnte.
Tatsächlich haben sich in den vergangenen Monaten mehrere Faktoren zugespitzt, welche die Stabilität des Regimes auf die Probe stellen und die Frage aufwerfen, steht der Iran auf die geopolitischen "Speisezettel" der USA?

Anhaltende Protestbewegungen und gesellschaftlicher Wandel
Bereits im Herbst 2022 sorgten Demonstrationen gegen strikte Kleidervorschriften und den Kopftuchzwang international für Schlagzeilen. Auslöser war damals der Tod der jungen Iranerin Mahsa Amini, der zu landesweiten Protesten führte. Unter dem Slogan „Frau, Leben, Freiheit“ („Zan, Zendegi, Azadi“) wandten sich Millionen vor allem junger Iranerinnen und Iraner gegen die Repressionen des Mullah-Regimes.

Obgleich die Sicherheitsapparate – darunter die Revolutionsgarden (IRGC) – hart gegen die Protestierenden vorgingen, halten die Unruhen auf kleinerer Flamme bis heute an. Beobachter*innen sprechen von einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel: Immer mehr Menschen fordern Selbstbestimmung und wirtschaftliche Perspektiven. Die Frage, ob diese Entwicklung eine Revolution anstoßen könnte, bleibt offen.

Wirtschaftliche Krisen und internationale Sanktionen
Ein weiterer Faktor, der zu Destabilisierung führen kann, ist die anhaltende Wirtschaftskrise. Hohe Inflation, Währungsturbulenzen und eine steigende Arbeitslosigkeit belasten die Bevölkerung stark. Die internationalen Sanktionen – insbesondere im Zusammenhang mit dem Streit um das iranische Atomprogramm – erschweren den Handel und die Investitionen in wichtigen Branchen wie Öl, Gas und Petrochemie.

In großen Städten wie Teheran, Isfahan oder Mashhad formieren sich immer wieder Proteste, bei denen Menschen nicht nur politische Freiheiten, sondern auch eine bessere wirtschaftliche Lage einfordern. Die Regierung reagierte darauf sowohl mit Versprechungen von Reformen als auch mit Repressionen gegen führende Köpfe der Protestbewegung.

Interne Machtkämpfe
Experten heben außerdem hervor, dass innerhalb des mächtigen Klerus und der politischen Elite Spannungen schwelen könnten. Die Balance zwischen dem Obersten Rechtsgelehrten (Ayatollah Ali Khamenei), dem Präsidenten und verschiedenen Fraktionen der Revolutionsgarden ist fragil. Einige reformorientierte Geistliche fordern eine Öffnung des politischen Systems und treten für moderate Veränderungen ein. Andere wiederum beharren auf einem strikten Kurs, der auf Abschottung und Kontrolle basiert.

Solche internen Machtkämpfe sind schwer einzusehen, da vieles hinter verschlossenen Türen geschieht. Doch in Phasen intensiver öffentlicher Unruhe können Differenzen zwischen Hardlinern und moderaten Kräften zutage treten – eine Entwicklung, die das gesamte System ins Wanken bringen könnte.

Internationale Einflüsse und regionale Entwicklungen
Die geopolitische Lage in der Region trägt ebenfalls zu den Unsicherheiten im Iran bei. Spannungen zwischen dem Iran und einzelnen Golfstaaten, aber auch das wechselhafte Verhältnis zu Israel und den USA, haben direkte Auswirkungen auf die innenpolitische Stabilität. Sobald Druck von außen steigt – etwa durch Drohung weiterer Sanktionen oder einer militärischen Eskalation – schart das Regime in Teheran seine Anhänger häufig um sich. Paradoxerweise kann externer Druck also auch dazu führen, dass das Establishment kurzfristig gestärkt wird.

Dennoch wächst parallel die Hoffnung vieler junger Iranerinnen und Iraner auf politische Lockerungen oder gar einen Machtwechsel. Sie vernetzen sich intensiver über soziale Medien und nutzen jede Gelegenheit, um auf Ungerechtigkeiten hinzuweisen.

Fazit: Zukunft ungewiss
Ob „Irans Ayatollahs als Nächstes stürzen“, wie es viele Schlagzeilen mutmaßen, ist keineswegs sicher. Mehrere Regimewechsel-Vorhersagen der vergangenen Jahrzehnte haben sich als voreilig erwiesen. Das iranische System verfügt trotz aller Krisen über starke, gut vernetzte Institutionen und repressive Mittel, um sich an der Macht zu halten.

Gleichzeitig steht außer Frage, dass sich die Gesellschaft in raschem Wandel befindet. Die anhaltenden Proteste, zunehmende Wirtschaftssorgen und die tiefe Kluft zwischen Regierungsführung und junger Generation erhöhen den Druck auf die Führung. Eine völlige Erosion der Macht könnte einsetzen, wenn sich interne Fraktionen gegen den obersten Führungszirkel verbünden oder die Bevölkerung in noch größerer Zahl auf die Straße geht.

Ob das in naher Zukunft geschieht oder das Establishment wieder einmal Wege findet, seine Macht zu konsolidieren, wird vor allem davon abhängen, inwieweit das Regime auf legitime Reformen setzt – oder auf anhaltende Repression. Viele Expertinnen und Experten halten weitere Umbrüche für wahrscheinlich, doch ob diese in einem Sturz der Ayatollahs münden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt kaum verlässlich vorhersagen.

Eines ist sicher: Die politische Landschaft des Iran bleibt in Bewegung – und mit ihr die Frage, wie lange das theokratische System den immer lauter werdenden Forderungen nach Freiheit und wirtschaftlicher Stabilität standhalten kann.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...