The China Mail - Mindestens 47 Tote durch arktischen Wintersturm in den USA an Weihnachten

USD -
AED 3.67232
AFN 69.582255
ALL 84.918051
AMD 381.989449
ANG 1.789623
AOA 916.00015
ARS 1182.2858
AUD 1.538746
AWG 1.8025
AZN 1.701725
BAM 1.695631
BBD 2.013828
BDT 121.888099
BGN 1.69545
BHD 0.377101
BIF 2969.77342
BMD 1
BND 1.281021
BOB 6.892456
BRL 5.546602
BSD 0.997429
BTN 85.827608
BWP 13.406562
BYN 3.264022
BYR 19600
BZD 2.003511
CAD 1.358395
CDF 2877.000247
CHF 0.811405
CLF 0.024433
CLP 937.593041
CNY 7.181597
CNH 7.184425
COP 4133.49
CRC 502.750432
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.597064
CZK 21.462983
DJF 177.611132
DKK 6.45438
DOP 58.90997
DZD 130.113113
EGP 50.609904
ERN 15
ETB 134.56173
EUR 0.86534
FJD 2.24575
FKP 0.736284
GBP 0.73676
GEL 2.739779
GGP 0.736284
GHS 10.273661
GIP 0.736284
GMD 70.49708
GNF 8642.729885
GTQ 7.664931
GYD 208.681027
HKD 7.84968
HNL 26.032225
HRK 6.518029
HTG 130.80701
HUF 348.181496
IDR 16295.1
ILS 3.55795
IMP 0.736284
INR 86.075902
IQD 1306.607597
IRR 42099.999706
ISK 124.579968
JEP 0.736284
JMD 159.696905
JOD 0.70899
JPY 144.043002
KES 128.867253
KGS 87.450149
KHR 3999.323765
KMF 426.533153
KPW 900
KRW 1361.069844
KWD 0.30593
KYD 0.831155
KZT 511.588995
LAK 21520.375564
LBP 89366.224962
LKR 298.647987
LRD 199.484167
LSL 17.949916
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.44962
MAD 9.119803
MDL 17.080413
MGA 4503.821096
MKD 53.236364
MMK 2099.907788
MNT 3581.247911
MOP 8.063844
MRU 39.597557
MUR 45.490459
MVR 15.405002
MWK 1729.48464
MXN 18.92442
MYR 4.244008
MZN 63.950363
NAD 17.949916
NGN 1545.490059
NIO 36.70711
NOK 9.900605
NPR 137.326554
NZD 1.659076
OMR 0.384498
PAB 0.997455
PEN 3.600203
PGK 4.166612
PHP 56.502971
PKR 282.765147
PLN 3.693896
PYG 7958.560003
QAR 3.638523
RON 4.348202
RSD 101.402976
RUB 79.502451
RWF 1440.294076
SAR 3.754305
SBD 8.347391
SCR 14.228557
SDG 600.501551
SEK 9.49724
SGD 1.281215
SHP 0.785843
SLE 22.050262
SLL 20969.503664
SOS 570.036456
SRD 37.528023
STD 20697.981008
SVC 8.727692
SYP 13001.9038
SZL 17.938126
THB 32.458501
TJS 10.073996
TMT 3.5
TND 2.951358
TOP 2.342101
TRY 39.428965
TTD 6.763968
TWD 29.494965
TZS 2586.681991
UAH 41.37256
UGX 3594.480833
UYU 41.007946
UZS 12673.394368
VES 102.16696
VND 26091.5
VUV 119.102474
WST 2.619188
XAF 568.693783
XAG 0.027512
XAU 0.000293
XCD 2.70255
XDR 0.70726
XOF 568.693783
XPF 103.395062
YER 243.350268
ZAR 17.90752
ZMK 9001.199446
ZMW 24.112356
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    21.2200

    5311.69

    +0.4%

  • Goldpreis

    -18.9000

    3433.9

    -0.55%

  • MDAX

    153.1600

    29895.25

    +0.51%

  • DAX

    61.4300

    23577.66

    +0.26%

  • TecDAX

    7.8000

    3821.46

    +0.2%

  • SDAX

    93.5900

    16831.44

    +0.56%

  • EUR/USD

    0.0028

    1.1583

    +0.24%

Mindestens 47 Tote durch arktischen Wintersturm in den USA an Weihnachten
Mindestens 47 Tote durch arktischen Wintersturm in den USA an Weihnachten / Foto: © AFP

Mindestens 47 Tote durch arktischen Wintersturm in den USA an Weihnachten

"Das ist nicht das Weihnachtsfest, das wir uns gewünscht haben": Der gnadenlose Wintersturm ist am Weihnachtswochenende mit heftigen Schneefällen und eisigem Wind über den Osten der USA hinweggefegt. Mindestens 47 Menschen kamen infolge des Sturms ums Leben. Mehr als 200.000 Menschen an der Ostküste waren am Weihnachtsmorgen ohne Strom. Dramatisch entwickelte sich die Lage in Buffalo im Bundesstaat New York. Der US-Wetterdienst ging für Montag weiter von starkem Frost aus, ehe am Dienstag ein gemäßigteres Wetter einsetzen soll.

Textgröße:

In neun Bundesstaaten kamen nach Behördenangaben mindestens 47 Menschen ums Leben, darunter mindestens 25 in Erie County im Westen des Bundesstaats New York. Die Stadt Buffalo in dem Landkreis an der Grenze zu Kanada war von der Außenwelt abgeschnitten, Rettungsdienste konnten besonders stark betroffene Bezirke nicht erreichen. Die Gouverneurin des Bundesstaates, Kathy Hochul, sprach von einer "Krise von epischem Ausmaß". Es sei "wie in einem Kriegsgebiet". Haustüren verschwanden hinter bis zu drei Meter hohen Schneeverwehungen, durch Stromausfälle bei eisigen Temperaturen wurde die Situation lebensbedrohlich.

Hochul entsandte rund 200 Mitglieder der Nationalgarde nach Buffalo und Umgebung, um die Rettungsdienste zu unterstützen. "Es ist extrem, es ist gefährlich und tödlich", sagte sie dem Fernsehsender CNN. Selbst Einheiten der Nationalgarde blieben im Schnee stecken und benötigten Hilfe. "Ich habe alle großen Winterstürme der vergangenen 60 Jahre erlebt", sagte Hochul. "Das hier ist der Schlimmste." Es werde noch über Generationen über den "Schneesturm von '22" gesprochen werden.

In Erie County seien einige Menschen in ihren Autos erfroren, andere wurden auf der Straße in Schneewehen entdeckt, sagte Behördenvertreter Mark Poloncarz. "Das ist nicht das Weihnachtsfest, das wir uns gewünscht haben." Poloncarz sprach vom "wahrscheinlich schlimmsten Sturm in unserem Leben und in der Geschichte der Stadt".

Der internationale Flughafen von Buffalo soll bis Dienstag geschlossen bleiben, für den gesamten Landkreis galt am Montag ein Fahrverbot. Aufgrund eingefrorener Umspannwerke können einige Bewohner erst am Dienstag wieder mit Strom rechnen. Ein eingefrorenes Umspannwerk soll unter einer fünf Meter hohen Schneedecke begraben gewesen sein, wie ein Behördenmitarbeiter sagte.

Die extremen Wetterbedingungen führten dazu, dass die Temperaturen in 48 Bundesstaaten am Wochenende unter den Gefrierpunkt sanken, Tausende von Flügen gestrichen wurden und die Bewohner in ihren von Eis und Schnee bedeckten Häusern festsaßen.

Die Verkehrsämter mehrerer Bundesstaaten rieten Autofahrern, lieber zu Hause zu bleiben - und das zur beliebtesten Reisezeit des Jahres. Der Wintersturm führte nach Angaben der Website Flightaware zu zahlreichen Flugausfällen. Am Freitag fielen fast 6000 US-Flüge aus, am Samstag rund 3500 Flüge und am Sonntag nahezu 3000 Flüge. Am Montag wurden mindestens 1700 weitere US-Flüge gestrichen.

Zahlreiche Reisende saßen Weihnachten an Flughäfen fest, darunter in Atlanta, Chicago, Denver, Detroit und New York. Wegen Glatteis und starkem Schneefall mussten vorübergehend einige der verkehrsreichsten Straßen der USA gesperrt werden, darunter die Interstate 70.

Nach Angaben der Website Power Outage waren am Samstag kurzzeitig fast 1,7 Millionen Menschen landesweit ohne Strom, am Montagmorgen waren noch rund 50.000 Kunden an der US-Ostküste von Stromausfällen betroffen.

Auch Kanada bibberte unter dem arktischen Wintersturm. Hunderttausende Menschen in Ontario und Québec waren von der Stromversorgung abgeschnitten. Zahlreiche Flüge wurden gestrichen und wegen der Entgleisung eines Zuges fielen alle Züge zwischen Toronto und Ottawa aus. Vier Menschen starben und 53 weitere wurden verletzt, als sich ein Bus in der kanadischen Provinz British Columbia am Samstag auf vereister Straße überschlug.

O.Tse--ThChM