The China Mail - Antwort auf Zölle: Kanadische Provinz kündigt Verträge mit Musks Satellitennetzwerk

USD -
AED 3.672499
AFN 69.498985
ALL 82.712855
AMD 382.749732
ANG 1.789783
AOA 917.000349
ARS 1432.689009
AUD 1.500634
AWG 1.8025
AZN 1.699944
BAM 1.673405
BBD 2.013339
BDT 121.650816
BGN 1.666398
BHD 0.377074
BIF 2949.5
BMD 1
BND 1.2847
BOB 6.90735
BRL 5.390603
BSD 0.999611
BTN 88.385225
BWP 13.395221
BYN 3.383857
BYR 19600
BZD 2.01043
CAD 1.38385
CDF 2868.50203
CHF 0.795989
CLF 0.024289
CLP 952.839892
CNY 7.11865
CNH 7.113585
COP 3896.27
CRC 503.863035
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.469215
CZK 20.766041
DJF 177.719888
DKK 6.362415
DOP 63.498985
DZD 129.729085
EGP 48.223402
ERN 15
ETB 143.150187
EUR 0.85238
FJD 2.235695
FKP 0.738201
GBP 0.736705
GEL 2.69007
GGP 0.738201
GHS 12.210319
GIP 0.738201
GMD 71.504195
GNF 8659.999936
GTQ 7.657721
GYD 209.137073
HKD 7.788797
HNL 26.160501
HRK 6.4217
HTG 130.899975
HUF 333.747979
IDR 16421.3
ILS 3.32265
IMP 0.738201
INR 88.26785
IQD 1310
IRR 42074.999747
ISK 122.06004
JEP 0.738201
JMD 160.050652
JOD 0.709025
JPY 147.238
KES 129.502887
KGS 87.450026
KHR 4004.000254
KMF 419.503582
KPW 899.990456
KRW 1389.25019
KWD 0.30529
KYD 0.833009
KZT 538.915342
LAK 21674.999917
LBP 89549.999931
LKR 301.688549
LRD 199.74985
LSL 17.360255
LTL 2.952739
LVL 0.60489
LYD 5.405029
MAD 9.01225
MDL 16.608843
MGA 4469.999746
MKD 52.435143
MMK 2099.585355
MNT 3596.649211
MOP 8.020209
MRU 39.929934
MUR 45.559899
MVR 15.405011
MWK 1736.999973
MXN 18.480575
MYR 4.212497
MZN 63.899033
NAD 17.360455
NGN 1504.139996
NIO 36.691494
NOK 9.861905
NPR 141.418005
NZD 1.67326
OMR 0.384506
PAB 0.999611
PEN 3.484037
PGK 4.185018
PHP 57.129016
PKR 281.597588
PLN 3.626365
PYG 7160.611078
QAR 3.640501
RON 4.323298
RSD 99.843995
RUB 84.502135
RWF 1446
SAR 3.751501
SBD 8.223773
SCR 14.198577
SDG 601.502526
SEK 9.31156
SGD 1.281645
SHP 0.785843
SLE 23.385039
SLL 20969.49797
SOS 571.507358
SRD 39.772502
STD 20697.981008
STN 21.2
SVC 8.746914
SYP 13001.853615
SZL 17.444958
THB 31.710193
TJS 9.481371
TMT 3.5
TND 2.892135
TOP 2.342101
TRY 41.347598
TTD 6.789189
TWD 30.305198
TZS 2459.999665
UAH 41.316444
UGX 3508.861994
UYU 40.008385
UZS 12464.999774
VES 157.53157
VND 26402.5
VUV 119.093353
WST 2.715906
XAF 561.24423
XAG 0.024109
XAU 0.000275
XCD 2.70255
XCG 1.801575
XDR 0.697661
XOF 559.495189
XPF 102.103423
YER 239.599323
ZAR 17.367775
ZMK 9001.193234
ZMW 23.815941
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0008

    1.1732

    -0.07%

  • DAX

    70.7000

    23703.65

    +0.3%

  • Euro STOXX 50

    25.3000

    5386.77

    +0.47%

  • MDAX

    -2.4700

    30146.41

    -0.01%

  • TecDAX

    -33.0500

    3567.3

    -0.93%

  • SDAX

    0.5900

    16536.09

    0%

  • Goldpreis

    -5.0000

    3668.6

    -0.14%

Antwort auf Zölle: Kanadische Provinz kündigt Verträge mit Musks Satellitennetzwerk
Antwort auf Zölle: Kanadische Provinz kündigt Verträge mit Musks Satellitennetzwerk / Foto: © AFP/Archiv

Antwort auf Zölle: Kanadische Provinz kündigt Verträge mit Musks Satellitennetzwerk

Als Reaktion auf die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle will die kanadische Provinz Ontario einen millionenschweren Vertrag mit dem Satellitennetzwerk Starlink des US-Präsidentenberaters Elon Musk kündigen. Zudem würden US-Unternehmen künftig generell von der Vergabe öffentlicher Aufträge in Ontario ausgeschlossen, kündigte Ontarios Regierungschef Doug Ford am Montag an. "Ontario wird keine Geschäfte mit Leuten machen, die darauf aus sind, unsere Wirtschaft zu zerstören", erklärte er im Onlinedienst X.

Textgröße:

US-Unternehmen würden "jetzt Dutzende von Milliarden Dollar an neuen Einnahmen entgehen", führte Ford weiter aus. "Sie können Präsident Trump die Schuld dafür geben", fügte er hinzu. "Kanada hat diesen Kampf mit den USA nicht begonnen, aber seien Sie versichert, dass wir bereit sind, ihn zu gewinnen."

Ontario ist Kanadas bevölkerungsreichste Provinz und wirtschaftlicher Motor des Landes. Musks Starlink-Satelliten hätten ab Juni rund 15.000 Haushalte und Unternehmen im abgelegenen Norden Ontarios mit Internetverbindungen versorgen sollen. Den im November unterzeichneten Vertrag mit Starlink, der einen Umfang von 100 Millionen kanadischen Dollar (rund 66,4 Millionen Euro) hat, will Ford nach eigenen Worten nun "zerreißen".

Zudem begannen am Montag Spirituosengeschäfte in Ontario damit, Bier, Wein und Spirituosen aus den USA aus den Regalen zu entfernen. Mehrere weitere kanadische Provinzen - darunter Quebec, Nova Scotia und British Columbia - schlossen sich dem an.

Das staatliche Liquor Control Board von Ontario (LCBO), das die Abgabe von alkoholischen Getränken in der Provinz kontrolliert, ist einer der weltweit größten Einzelabnehmer von Alkohol und beliefert sowohl seine eigenen Geschäfte als auch lokale Restaurants, Bars und andere Einzelhändler in Ontario. Es verkauft jedes Jahr US-Alkohol im Wert von fast einer Milliarde kanadischer Dollar.

Trump hatte am Wochenende per Dekret Zölle von 25 Prozent für Produkte aus Kanada und Mexiko beschlossen und zusätzlich zehn Prozent Zollaufschlag für chinesische Produkte. Für die US-Nachbarn sind die Zölle, die planmäßig in der Nacht zum Dienstag in Kraft treten sollen, besonders schmerzhaft. Wegen des nordamerikanischen Freihandelsabkommens sind die Volkswirtschaften der drei Länder eng verknüpft. Kanada kündigte umgehend Gegenzölle an.

Der US-Präsident hatte am Sonntagabend erneute Gespräche mit den Regierungen in Ottawa und Mexiko-Stadt angekündigt. Er habe mit Kanadas Premierminister Justin Trudeau gesprochen, erklärte er am Montagmorgen (Ortszeit). Nach seiner Darstellung ging es um einen "Drogenkrieg". Trump wirft Mexiko und Kanada vor, den Drogenschmuggel und die illegale Migration in die USA nicht zu unterbinden.

Zu etwaigen Ergebnissen der Unterredung mit Trudeau machte Trump keine weiteren Angaben. Er werde nachmittags um 15.00 Uhr (Ortszeit; 21.00 Uhr MEZ) erneut mit ihm sprechen. Planmäßig treten die Zölle um Mitternacht (Ortszeit) in Kraft.

Die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum erklärte hingegen, die angedrohten Zölle würden für einen Monat zunächst doch nicht in Kraft treten. Das habe Trump ihr zugesichert, im Gegenzug werde sie 10.000 Soldaten für den Kampf gegen den Drogenschmuggel an die US-Grenze entsenden.

E.Choi--ThChM