The China Mail - Schwarz-Rot will schnell Wirtschaft stärken - Merz: "Geht jetzt Schlag auf Schlag"

USD -
AED 3.672899
AFN 69.501015
ALL 83.396448
AMD 382.769739
ANG 1.789783
AOA 916.999683
ARS 1297.255595
AUD 1.55424
AWG 1.80025
AZN 1.730108
BAM 1.679411
BBD 2.014297
BDT 121.51214
BGN 1.677499
BHD 0.377024
BIF 2962
BMD 1
BND 1.285791
BOB 6.910676
BRL 5.468897
BSD 1.000107
BTN 87.024022
BWP 13.446107
BYN 3.361484
BYR 19600
BZD 2.006397
CAD 1.38585
CDF 2895.999553
CHF 0.804401
CLF 0.024597
CLP 964.960424
CNY 7.1824
CNH 7.18064
COP 4035.02
CRC 505.420432
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.00012
CZK 21.000102
DJF 178.09072
DKK 6.40234
DOP 61.874961
DZD 129.868024
EGP 48.579705
ERN 15
ETB 140.924949
EUR 0.85757
FJD 2.270703
FKP 0.741171
GBP 0.742415
GEL 2.695025
GGP 0.741171
GHS 10.903308
GIP 0.741171
GMD 72.000275
GNF 8678.499001
GTQ 7.665457
GYD 209.235129
HKD 7.81152
HNL 26.299549
HRK 6.459901
HTG 130.86319
HUF 338.407494
IDR 16302.3
ILS 3.41392
IMP 0.741171
INR 87.039003
IQD 1310
IRR 42065.000024
ISK 122.959962
JEP 0.741171
JMD 160.230127
JOD 0.708987
JPY 146.989013
KES 129.495602
KGS 87.442303
KHR 4006.000148
KMF 423.50203
KPW 899.981998
KRW 1397.780021
KWD 0.30558
KYD 0.833437
KZT 538.548397
LAK 21600.000088
LBP 89549.999559
LKR 301.65511
LRD 201.498252
LSL 17.689915
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.419921
MAD 9.019499
MDL 16.816435
MGA 4434.999575
MKD 52.843312
MMK 2098.706911
MNT 3601.092413
MOP 8.050491
MRU 39.94982
MUR 45.820119
MVR 15.402537
MWK 1737.000233
MXN 18.78076
MYR 4.226016
MZN 63.909601
NAD 17.689713
NGN 1535.740295
NIO 36.80857
NOK 10.23615
NPR 139.238778
NZD 1.714296
OMR 0.384564
PAB 1.000107
PEN 3.507503
PGK 4.15375
PHP 57.075497
PKR 281.950116
PLN 3.64587
PYG 7226.670674
QAR 3.640749
RON 4.335798
RSD 100.47402
RUB 80.372558
RWF 1444
SAR 3.752846
SBD 8.220372
SCR 14.137606
SDG 600.497584
SEK 9.586675
SGD 1.28437
SHP 0.785843
SLE 23.296802
SLL 20969.49797
SOS 571.501579
SRD 37.818965
STD 20697.981008
STN 21.35
SVC 8.750682
SYP 13001.883701
SZL 17.689811
THB 32.538499
TJS 9.341004
TMT 3.5
TND 2.884027
TOP 2.342102
TRY 40.92796
TTD 6.785308
TWD 30.280498
TZS 2504.999941
UAH 41.374813
UGX 3565.249125
UYU 40.168471
UZS 12524.999731
VES 136.622005
VND 26390
VUV 119.442673
WST 2.685572
XAF 563.2587
XAG 0.026494
XAU 0.000299
XCD 2.70255
XCG 1.80246
XDR 0.697125
XOF 561.495989
XPF 102.949762
YER 240.202594
ZAR 17.70095
ZMK 9001.199584
ZMW 23.347573
ZWL 321.999592
  • SDAX

    -135.5000

    17015.45

    -0.8%

  • MDAX

    -107.0200

    30877.87

    -0.35%

  • TecDAX

    -13.5500

    3756.68

    -0.36%

  • Goldpreis

    28.1000

    3386.8

    +0.83%

  • DAX

    -146.1000

    24276.97

    -0.6%

  • Euro STOXX 50

    -10.9600

    5472.32

    -0.2%

  • EUR/USD

    0.0011

    1.1662

    +0.09%

Schwarz-Rot will schnell Wirtschaft stärken - Merz: "Geht jetzt Schlag auf Schlag"
Schwarz-Rot will schnell Wirtschaft stärken - Merz: "Geht jetzt Schlag auf Schlag" / Foto: © AFP

Schwarz-Rot will schnell Wirtschaft stärken - Merz: "Geht jetzt Schlag auf Schlag"

Drei Wochen nach dem Amtsantritt hat sich die schwarz-rote Koalition im Bund auf Prioritäten für die kommenden Wochen und Monate verständigt. CDU, CSU und SPD vereinbarten beim ersten Treffen des Koalitionsausschusses am Mittwoch ein "Sofortprogramm", in dessen Fokus insbesondere die schnelle Stärkung der Wirtschaft steht. In Angriff nehmen wollen die Koalitionspartner auch eine "große Rentenreform".

Textgröße:

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sagte nach dem Koalitionsausschuss, vor allem die geplanten Abschreibungsmöglichkeiten für Unternehmen sollten "sehr zügig" auf den Weg gebracht werden. Sie sollen schon ab diesem Jahr greifen und dann auch 2026 und 2027 möglich sein. Auch der Rückbau von Bürokratie und erleichterte Genehmigungsverfahren hätten Priorität.

Damit werde "für die Wirtschaft in Deutschland Planungssicherheit geschaffen", betonte Merz. "Das Wichtigste für uns ist die Überwindung dieser strukturellen Wachstumsschwäche unseres Landes."

Die Koalitionspartner veröffentlichten nach ihrem zweieinhalbstündigen Treffen im Kanzleramt ein vierseitiges Papier mit mehr als 60 Maßnahmen, die als "prioritär" gelten. "Bis zur Mitte des Jahres soll für jeden sichtbar werden, dass es mit Deutschland vorangeht", heißt es in dem Dokument.

Zumindest ein Teil der Maßnahmen solle möglichst noch vor der Sommerpause im Juli im Bundesrat beschlossen werden, sagte Merz. "Es geht jetzt Schlag auf Schlag." Eine Reihe von Themen werde die Koalition voraussichtlich aber auch über 2025 hinaus beschäftigten, räumte der Kanzler ein. Er sprach von einer "ausgesprochen guten Atmosphäre" bei dem Treffen der Koalitionspartner CDU, CSU und SPD.

Die Koalition habe "ein sehr ambitioniertes Sofortprogramm auf den Weg gebracht", sagte Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil. Es sei wichtig, "dass jetzt richtig Tempo reinkommt". Die Menschen in Deutschland müssten sehen, dass sich die Dinge veränderten. "Wir wollen eine Koalition der Möglichmacher sein."

Nur bei wenigen Punkten gibt es allerdings konkrete Daten für ein Inkrafttreten in dem "Sofortprogramm". Genannt wird jeweils der 1. Januar 2026 bei der Absenkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie, die Erhöhung der Pendlerpauschale und die Wiedereinführung der vollständigen Agrardiesel-Rückvergütung für Landwirte.

Die schwarz-rote Bundesregierung will laut CSU-Chef Markus Söder auch ein "großes Rentenpaket" angehen. Darin solle die garantierte Rentenhöhe von 48 Prozent des Durchschnittseinkommens, die Mütterrente, die Aktiv- sowie die sogenannte Frühstart-Rente enthalten sein, sagte er. Auch Söder lobte die Gesprächsatmosphäre in der Koalition. "Tempo, Tempo, Tempo", laute nun die gemeinsame Devise. Die erste Sitzung des Koalitionsausschusses sei ein "starker Start" gewesen.

Merz zufolge sollen die Errichtungsgesetze für die geplanten Sondervermögen "sehr zügig" auf den Weg gebracht werden. Dabei geht es um das Sondervermögen des Bundes für Investitionen in Infrastruktur und Klimaschutz in Höhe von 500 Milliarden Euro und das damit zusammenhängende Sondervermögen für die Länder von 100 Milliarden Euro.

Vereinbart haben die Koalitionspartner auch die Einsetzung einer Kommission, die über eine mögliche Wahlrechtsreform beraten soll. Die Rückabwicklung des bei Bundestagswahl im Februar erstmals angewandten Wahlrechts war vor allem der Union ein wichtiges Anliegen.

Auf den Weg gebracht hat das Bundeskabinett am Mittwochvormittag bereits die Verlängerung der Mietpreisbremse sowie Gesetzesvorhaben zur Verschärfung der Migrationspolitik. Dabei geht es um die zweijährige Aussetzung des Familiennachzugs für Flüchtlinge ohne Asylstatus und die Rücknahme der Schnell-Einbürgerung nach schon drei Jahren.

Y.Parker--ThChM