The China Mail - Kabinettsbeschluss: Mehr Menschen sollen für Betriebsrente sparen

USD -
AED 3.672503
AFN 68.451448
ALL 83.771657
AMD 382.650233
ANG 1.789783
AOA 917.000184
ARS 1360.9651
AUD 1.527277
AWG 1.8
AZN 1.692558
BAM 1.679555
BBD 2.013869
BDT 121.763026
BGN 1.67944
BHD 0.377003
BIF 2983.232787
BMD 1
BND 1.288993
BOB 6.909552
BRL 5.444401
BSD 0.999936
BTN 88.127268
BWP 13.442968
BYN 3.37723
BYR 19600
BZD 2.010949
CAD 1.378795
CDF 2866.501128
CHF 0.802985
CLF 0.024763
CLP 971.219747
CNY 7.139499
CNH 7.139865
COP 4007.86
CRC 505.463836
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.69074
CZK 20.92445
DJF 178.054488
DKK 6.39173
DOP 63.049872
DZD 129.826979
EGP 48.537499
ERN 15
ETB 143.108697
EUR 0.85638
FJD 2.261498
FKP 0.746838
GBP 0.743775
GEL 2.695026
GGP 0.746838
GHS 12.048348
GIP 0.746838
GMD 72.000142
GNF 8667.425235
GTQ 7.669551
GYD 209.192984
HKD 7.80065
HNL 26.169733
HRK 6.455202
HTG 130.788553
HUF 336.8445
IDR 16458.7
ILS 3.35859
IMP 0.746838
INR 88.03435
IQD 1309.946542
IRR 42049.999436
ISK 122.980334
JEP 0.746838
JMD 159.591232
JOD 0.709037
JPY 148.065981
KES 129.19862
KGS 87.436961
KHR 4009.532193
KMF 423.498241
KPW 899.982096
KRW 1388.289997
KWD 0.30581
KYD 0.833251
KZT 539.968655
LAK 21687.885098
LBP 89558.212929
LKR 302.093218
LRD 200.974688
LSL 17.63885
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.428197
MAD 9.095172
MDL 16.728569
MGA 4409.712531
MKD 52.839262
MMK 2099.136809
MNT 3596.238933
MOP 8.035209
MRU 39.884927
MUR 46.201691
MVR 15.401389
MWK 1733.828549
MXN 18.68901
MYR 4.227498
MZN 63.909762
NAD 17.63885
NGN 1529.489523
NIO 36.797699
NOK 10.027375
NPR 141.003456
NZD 1.700925
OMR 0.384509
PAB 0.99985
PEN 3.536787
PGK 4.171837
PHP 57.192988
PKR 283.819575
PLN 3.64176
PYG 7222.138732
QAR 3.645334
RON 4.3477
RSD 100.324994
RUB 80.871933
RWF 1448.378024
SAR 3.751955
SBD 8.230592
SCR 14.787182
SDG 600.506292
SEK 9.41815
SGD 1.287565
SHP 0.785843
SLE 23.291881
SLL 20969.49797
SOS 571.416303
SRD 38.851502
STD 20697.981008
STN 21.039524
SVC 8.749007
SYP 13001.695672
SZL 17.63198
THB 32.276997
TJS 9.408961
TMT 3.5
TND 2.931965
TOP 2.342101
TRY 41.16697
TTD 6.773009
TWD 30.7225
TZS 2496.091976
UAH 41.370059
UGX 3532.922562
UYU 40.018034
UZS 12421.906868
VES 149.28085
VND 26387.5
VUV 120.08766
WST 2.661819
XAF 563.30707
XAG 0.024284
XAU 0.000281
XCD 2.70255
XCG 1.802014
XDR 0.697027
XOF 563.30707
XPF 102.415252
YER 240.150251
ZAR 17.655505
ZMK 9001.20424
ZMW 23.779815
ZWL 321.999592
  • MDAX

    126.6800

    29731.32

    +0.43%

  • TecDAX

    -20.3400

    3614

    -0.56%

  • DAX

    107.4700

    23594.8

    +0.46%

  • Euro STOXX 50

    33.9700

    5325.01

    +0.64%

  • SDAX

    21.9800

    16466.86

    +0.13%

  • Goldpreis

    41.2000

    3633.4

    +1.13%

  • EUR/USD

    0.0028

    1.1674

    +0.24%

Kabinettsbeschluss: Mehr Menschen sollen für Betriebsrente sparen
Kabinettsbeschluss: Mehr Menschen sollen für Betriebsrente sparen / Foto: © AFP/Archiv

Kabinettsbeschluss: Mehr Menschen sollen für Betriebsrente sparen

Mehr Beschäftigte als bislang - vor allem solche mit geringem Einkommen - sollen nach dem Wunsch der Bundesregierung für eine Betriebsrente sparen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch den Entwurf des zweiten Betriebsrentenstärkungsgesetzes. Die Regierung will die betriebliche Altersversorgung ab 2027 mit jährlich 155 Millionen zusätzlich fördern.

Textgröße:

Die Betriebsrente funktioniert heutzutage in der Regel über eine sogenannte Entgeltumwandlung: Ein Teil des Bruttogehalts wird in die betriebliche Altersvorsorge eingezahlt. Dabei können sowohl die Arbeitnehmer selbst als auch der Arbeitgeber einzahlen. Bis zu bestimmten Grenzen sind die Beiträge steuer- und sozialversicherungsfrei.

Die Regierung will laut Gesetzentwurf den Zuschuss für Arbeitgeber anheben, die eine klassische betriebliche Altersvorsorge für Geringverdiener zahlen - der Zuschuss soll von maximal 80 Euro auf maximal 100 Euro monatlich steigen. Arbeitgeber können bis zu 30 Prozent ihrer Einzahlung für die Altersvorsorge als Zuschuss bekommen, wenn die Beschäftigten aktuell nicht mehr als 2575 Euro im Monat verdienen.

Diese Einkommensgrenze soll auch an die Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung gekoppelt werden, um zu verhindern, dass Beschäftigte nach einer Lohnerhöhung aus der staatlichen Förderung herausfallen. Das kostet laut Gesetzentwurf 150 Millionen Euro jährlich.

Zudem sieht das geplante Gesetz vor, das seit 2018 geltende sogenannte Sozialpartnermodell auszuweiten. Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften können über Tarifverträge für die jeweilige Branche verbindlich eine betriebliche Altersversorgung vereinbaren. Künftig sollen sich Unternehmen einem solchen Modell anschließen können - egal, ob sie der Branche angehören. Das Gesetz soll noch in diesem Jahr vom Bundestag verabschiedet werden.

"Betriebsrenten sind eine wichtige Säule neben der gesetzlichen Rente. Sie tragen dazu bei, dass Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, von ihrer Rente gut leben können", erklärte Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD). "Gute Betriebsrenten tragen zur Lebensqualität im Alter bei", betonte Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD).

Die Sprecherin für Rentenpolitik der Linken-Fraktion im Bundestag, Sarah Vollath, kritisierte das geplante Gesetz als "Tropfen auf den heißen Stein". Gerade bei Menschen mit geringen und mittleren Einkommen gehe der Gesetzesvorschlag "schlichtweg an der Lebensrealität vorbei". Sie könnten die Kosten für zukünftige Absicherungen nicht stemmen, wenn das Geld schon jetzt durch gestiegene Lebenshaltungskosten und stagnierende Löhne nicht reicht.

"Es kann nicht sein, dass Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, nur mit einer zusätzlichen Betriebsrente im Alter gut leben können. Das muss und kann die gesetzliche Rente allein schaffen." Dafür wäre laut Vollath aber eine umfangreiche Rentenreform nötig "und davor verschließt die Bundesregierung völlig die Augen".

U.Chen--ThChM