The China Mail - Viele Verbraucher müssen 2025 mit höheren Heizkosten rechnen

USD -
AED 3.672504
AFN 66.344071
ALL 83.58702
AMD 382.869053
ANG 1.789982
AOA 917.000367
ARS 1417.025504
AUD 1.541925
AWG 1.805
AZN 1.70397
BAM 1.691481
BBD 2.013336
BDT 122.007014
BGN 1.688704
BHD 0.37702
BIF 2943.839757
BMD 1
BND 1.3018
BOB 6.91701
BRL 5.339104
BSD 0.999615
BTN 88.59887
BWP 13.420625
BYN 3.406804
BYR 19600
BZD 2.010326
CAD 1.405304
CDF 2150.000362
CHF 0.803804
CLF 0.024059
CLP 943.820396
CNY 7.11935
CNH 7.12516
COP 3783.01
CRC 501.883251
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.363087
CZK 20.98704
DJF 177.720393
DKK 6.44754
DOP 64.223754
DZD 130.42404
EGP 47.35604
ERN 15
ETB 154.306137
EUR 0.86341
FJD 2.28475
FKP 0.763092
GBP 0.75908
GEL 2.70504
GGP 0.763092
GHS 10.930743
GIP 0.763092
GMD 73.000355
GNF 8677.076622
GTQ 7.659909
GYD 209.133877
HKD 7.777204
HNL 26.282902
HRK 6.505904
HTG 133.048509
HUF 331.923504
IDR 16697
ILS 3.26205
IMP 0.763092
INR 88.68535
IQD 1309.474904
IRR 42100.000352
ISK 126.403814
JEP 0.763092
JMD 160.439
JOD 0.70904
JPY 153.06904
KES 129.203801
KGS 87.450384
KHR 4023.264362
KMF 421.00035
KPW 899.97951
KRW 1458.910383
KWD 0.30681
KYD 0.83302
KZT 524.767675
LAK 21703.220673
LBP 89512.834262
LKR 304.684561
LRD 182.526573
LSL 17.315523
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.458091
MAD 9.265955
MDL 17.042585
MGA 4492.856402
MKD 53.206947
MMK 2099.259581
MNT 3583.067197
MOP 8.007472
MRU 39.595594
MUR 45.910378
MVR 15.405039
MWK 1733.369658
MXN 18.475075
MYR 4.176039
MZN 63.950377
NAD 17.315148
NGN 1436.660377
NIO 36.782862
NOK 10.14901
NPR 141.758018
NZD 1.77798
OMR 0.384498
PAB 0.999671
PEN 3.37342
PGK 4.220486
PHP 59.020375
PKR 282.656184
PLN 3.661775
PYG 7072.77311
QAR 3.643196
RON 4.392904
RSD 101.210373
RUB 80.950017
RWF 1452.42265
SAR 3.750507
SBD 8.230592
SCR 13.652393
SDG 600.503676
SEK 9.520604
SGD 1.30096
SHP 0.750259
SLE 23.203667
SLL 20969.499529
SOS 571.228422
SRD 38.599038
STD 20697.981008
STN 21.189281
SVC 8.746265
SYP 11055.784093
SZL 17.321588
THB 32.403646
TJS 9.226139
TMT 3.51
TND 2.954772
TOP 2.342104
TRY 42.210404
TTD 6.77604
TWD 30.983504
TZS 2455.000335
UAH 41.915651
UGX 3498.408635
UYU 39.809213
UZS 12055.19496
VES 228.194038
VND 26310
VUV 122.098254
WST 2.816104
XAF 567.301896
XAG 0.020707
XAU 0.00025
XCD 2.70255
XCG 1.801521
XDR 0.707015
XOF 567.306803
XPF 103.14423
YER 238.503589
ZAR 17.29989
ZMK 9001.203584
ZMW 22.615629
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -44.6500

    5566.53

    -0.8%

  • SDAX

    -153.3100

    15779.45

    -0.97%

  • DAX

    -164.0600

    23569.96

    -0.7%

  • MDAX

    -165.6900

    28793.94

    -0.58%

  • TecDAX

    -32.6400

    3465.6

    -0.94%

  • Goldpreis

    15.8000

    4006.8

    +0.39%

  • EUR/USD

    0.0016

    1.1569

    +0.14%

Viele Verbraucher müssen 2025 mit höheren Heizkosten rechnen
Viele Verbraucher müssen 2025 mit höheren Heizkosten rechnen / Foto: © AFP

Viele Verbraucher müssen 2025 mit höheren Heizkosten rechnen

Beim Heizen müssen sich viele Bundesbürgerinnen und Bundesbürger in diesem Jahr wieder auf höhere Kosten einstellen. Besonders betroffen seien Haushalte mit Gasheizung, erklärte die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online am Dienstag zur Vorstellung ihres Heizspiegels 2025. Zugleich hätten neun von zehn Haushalte noch "Sparpotenzial" - im Schnitt rund 400 Euro pro Jahr.

Textgröße:

Für die Untersuchung wertete die Beratungsgesellschaft rund 90.000 Gebäudedaten aus. Während sich im Jahr 2024 in vielen Haushalten noch ein rückläufiger Trend bei den Heizkosten gezeigt hatte, geht die Entwicklung demnach nun wieder in die andere Richtung: 2025 sei das Heizen mit Gas (plus 15 Prozent) und Holzpellets (plus 20 Prozent) "deutlich teurer", erklärte co2online und verwies auf höhere Energiepreise und den kalten Winter zu Jahresbeginn als Hauptursachen. Die Kosten bei Wärmepumpen (plus fünf Prozent), Heizöl (plus drei Prozent) und Fernwärme (plus zwei Prozent) stiegen indes "nur moderat".

Dabei gebe es für viele Menschen die Möglichkeit zu Einsparungen, führte co2online weiter aus. 90 Prozent der Haushalte könnten ihre Kosten im Schnitt um etwa 400 Euro pro Jahr senken, was bundesweit geschätzte 22 Milliarden Euro an Einsparungen pro Jahr ergebe. Bereits einfaches Sparpotenzial bleibe in vielen Haushalten ungenutzt - so ließen sich allein durch die richtige Einstellung der Raumtemperatur und der Heizkurve sowie das korrekte Stoßlüften bei heruntergedrehter Heizung und einen reduzierten Warmwasserverbrauch kurzfristig bis zu zehn Prozent Energie sparen.

Mittelfristig gesehen seien technische Maßnahmen effektiver: "Der hydraulische Abgleich, der Austausch der Pumpe oder die Dämmung von Heizungsrohren sind kostengünstige Maßnahmen mit spürbarem Nutzen", erläuterte co2online. Die höchsten Einsparungen lassen sich demnach allerdings nur "durch umfangreichere Investitionen" erzielen, etwa durch den Austausch von Fenstern, die Dämmung der Gebäudehülle - oder den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme.

Einen deutlichen Vorteil sieht die Beratungsgesellschaft hier bei Wärmepumpen: Während die Heizkosten für Gas und Öl laut Prognosen auf Basis des Heizspiegels und Berechnungen des Ariadne-Forschungsprojekts in den kommenden 20 Jahren unter anderem wegen des steigenden CO2-Preises "etwa dreimal so hoch" wie heute ausfallen könnten, sei das Heizen mit Wärmepumpen schon seit 2022 günstiger als mit Erdgas und Heizöl.

Fossile Heizungen drohten zur "Kostenfalle" zu werden, erklärte co2online. Bei der angenommenen Verteuerung würden sich demnach in einer Beispielrechnung für ein unsaniertes Einfamilienhaus mit Gasheizung über einen Zeitraum von 20 Jahren Heizkosten in Höhe von rund 120.000 Euro ergeben. Durch eine energetische Modernisierung und den Wechsel zu einer Wärmepumpe ließen sich die Kosten im gleichen Zeitraum hingegen auf etwa 16.000 Euro senken.

H.Ng--ThChM