The China Mail - Erleichterung nach rückwirkender Senkung von US-Zöllen auf Autos aus der EU

USD -
AED 3.672499
AFN 66.402915
ALL 83.761965
AMD 382.479848
ANG 1.789982
AOA 917.000105
ARS 1450.662032
AUD 1.542329
AWG 1.805
AZN 1.701169
BAM 1.695014
BBD 2.010894
BDT 121.852399
BGN 1.69579
BHD 0.376999
BIF 2945.49189
BMD 1
BND 1.302665
BOB 6.907594
BRL 5.350503
BSD 0.998384
BTN 88.558647
BWP 13.433114
BYN 3.402651
BYR 19600
BZD 2.007947
CAD 1.41169
CDF 2150.000171
CHF 0.808135
CLF 0.024051
CLP 943.506089
CNY 7.11935
CNH 7.12595
COP 3784.2
CRC 501.791804
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.850425
CZK 21.091895
DJF 177.785096
DKK 6.472555
DOP 64.236284
DZD 130.629834
EGP 47.35097
ERN 15
ETB 153.291763
EUR 0.86687
FJD 2.286302
FKP 0.766404
GBP 0.76318
GEL 2.705007
GGP 0.766404
GHS 10.944968
GIP 0.766404
GMD 73.000192
GNF 8666.525113
GTQ 7.6608
GYD 209.15339
HKD 7.777835
HNL 26.251771
HRK 6.532302
HTG 130.6554
HUF 334.671498
IDR 16690
ILS 3.262225
IMP 0.766404
INR 88.696896
IQD 1310
IRR 42100.000082
ISK 126.750402
JEP 0.766404
JMD 160.148718
JOD 0.709023
JPY 153.463952
KES 129.188667
KGS 87.450315
KHR 4024.999754
KMF 420.999888
KPW 900.033283
KRW 1458.639759
KWD 0.30704
KYD 0.832073
KZT 525.442751
LAK 21695.000241
LBP 89550.000122
LKR 304.463694
LRD 183.249712
LSL 17.409698
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.468957
MAD 9.333992
MDL 17.092121
MGA 4502.259796
MKD 53.325591
MMK 2099.044592
MNT 3585.031206
MOP 7.994609
MRU 39.945401
MUR 45.909882
MVR 15.404968
MWK 1731.225057
MXN 18.54452
MYR 4.177503
MZN 63.949765
NAD 17.410131
NGN 1438.160164
NIO 36.7374
NOK 10.208596
NPR 141.508755
NZD 1.779138
OMR 0.384499
PAB 0.999779
PEN 3.37875
PGK 4.273464
PHP 59.108013
PKR 280.849613
PLN 3.682732
PYG 7072.751145
QAR 3.640501
RON 4.409298
RSD 101.597022
RUB 81.025732
RWF 1450
SAR 3.750509
SBD 8.230592
SCR 13.721257
SDG 600.49912
SEK 9.577195
SGD 1.30383
SHP 0.750259
SLE 23.202157
SLL 20969.499529
SOS 570.604013
SRD 38.5035
STD 20697.981008
STN 21.232987
SVC 8.735857
SYP 11056.895466
SZL 17.336517
THB 32.339008
TJS 9.227278
TMT 3.51
TND 2.9505
TOP 2.342104
TRY 42.207865
TTD 6.76509
TWD 30.989613
TZS 2460.000105
UAH 42.011587
UGX 3491.096532
UYU 39.813947
UZS 11951.241707
VES 228.193975
VND 26313
VUV 122.169446
WST 2.82328
XAF 568.486781
XAG 0.020513
XAU 0.000249
XCD 2.70255
XCG 1.799344
XDR 0.707015
XOF 568.486781
XPF 103.894491
YER 238.496617
ZAR 17.35011
ZMK 9001.202368
ZMW 22.588431
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -28.9500

    5582.23

    -0.52%

  • Goldpreis

    24.2000

    4015.2

    +0.6%

  • MDAX

    -60.0600

    28899.57

    -0.21%

  • SDAX

    -33.1600

    15899.6

    -0.21%

  • TecDAX

    -14.2200

    3484.02

    -0.41%

  • DAX

    -138.6700

    23595.35

    -0.59%

  • EUR/USD

    0.0002

    1.1555

    +0.02%

Erleichterung nach rückwirkender Senkung von US-Zöllen auf Autos aus der EU
Erleichterung nach rückwirkender Senkung von US-Zöllen auf Autos aus der EU / Foto: © AFP/Archiv

Erleichterung nach rückwirkender Senkung von US-Zöllen auf Autos aus der EU

Mit wochenlanger Verzögerung haben die USA ein Einfuhrzölle auf Fahrzeuge aus der EU gesenkt. Die deutsche Autoindustrie und die EU-Kommission begrüßten am Donnerstag die Maßnahme, die in einer gemeinsamen Erklärung im August angekündigt worden war. Die Präsidentin des Branchenverbands VDA, Hildegard Müller, sprach am Donnerstag von einem "wichtigen Schritt". Ein Sprecher der EU-Kommission zeigte sich "erfreut". Unterdessen dauern die Verhandlungen über die US-Zölle auf Stahl und Aluminium aus der EU an.

Textgröße:

Die USA hatten ihre Importzölle auf Autos und Autoteile aus der EU am Mittwoch rückwirkend zum 1. August gesenkt. Ab diesem Datum werden nur noch 15 Prozent Zoll fällig statt wie bisher 27,5 Prozent. Der neue Aufschlag liegt allerdings weiter deutlich höher als vor Trumps Amtsantritt. Einige Autobauer und Zulieferer leiden nach VDA-Angaben zudem unter den unverändert hohen Zöllen auf Stahl und Aluminium.

VDA-Präsidentin Müller sprach mit Blick auf die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump von einer weiterhin "spürbaren Herausforderung". Die Senkung schaffe aber immerhin "verlässliche Rahmenbedingungen" für die Unternehmen, erklärte sie. Zugleich forderte sie die EU-Kommission auf, weiter mit der US-Regierung über die Zölle sowie eine mögliche Zusammenarbeit bei Sicherheitsstandards zu verhandeln.

US-Präsident Trump hatte in den vergangenen Monaten die Zölle für zahlreiche Handelspartner teils massiv erhöht. Um noch höhere Zölle abzuwenden und Planungssicherheit zu schaffen, akzeptierte die EU einen allgemeinen Zollsatz von 15 Prozent, der für die meisten Produkte seit dem 7. August gilt. Für Autos war eine gesonderte Zollsenkung seitens der USA nötig.

Im Gegenzug leitete die EU-Kommission die Abschaffung der Zölle auf US-Industrieprodukte ein und sagte der US-Regierung einen bevorzugten Marktzugang für weitere Produkte zu. Dazu gehören unter anderem Nüsse, Milchprodukte, Schweine- und Bisonfleisch sowie Hummer aus den Vereinigten Staaten.

Nachdem die EU Ende August ihren Teil der Abmachung eingehalten hatte, dauerte es allerdings mehrere Wochen, bis die USA die Zölle senkten. Dies sorgte zwischenzeitlich für Nervosität in der Branche.

Ein Sprecher der EU-Kommission sagte am Donnerstag, Washington habe nach einem Treffen von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit Trump am Dienstag in New York die "notwendigen Schritte" eingeleitet. Neben Fahrzeugen gelten nun auch rückwirkend zum 1. September Zollbefreiungen für Generika, Flugzeuge und Flugzeugteile sowie weitere Produkte aus der EU.

Auf Stahl- und Aluminiumprodukte erheben die USA weiterhin einen 50-prozentigen Zoll. Die Gespräche darüber würden am Donnerstag bei einem Treffen zwischen Handelskommissar Maros Sefcovic und dem US-Handelsbeauftragten Jemison Greer fortgesetzt, sagte der Kommissionssprecher. Zudem arbeite die Kommission an Zollbefreiungen für Wein und Spirituosen, die vor allem Frankreich fordert.

N.Wan--ThChM