The China Mail - Nach Milliarden-Strafe: Google macht Zusagen an die EU-Kommission

USD -
AED 3.672501
AFN 65.498432
ALL 83.301903
AMD 382.280096
ANG 1.790055
AOA 917.000009
ARS 1408.006096
AUD 1.529719
AWG 1.8
AZN 1.70348
BAM 1.684198
BBD 2.013055
BDT 122.136156
BGN 1.68053
BHD 0.376979
BIF 2944.440385
BMD 1
BND 1.298153
BOB 6.931234
BRL 5.298402
BSD 0.999466
BTN 88.614561
BWP 14.187976
BYN 3.409862
BYR 19600
BZD 2.010135
CAD 1.40259
CDF 2137.490189
CHF 0.791905
CLF 0.023703
CLP 929.880115
CNY 7.11275
CNH 7.09591
COP 3748.57
CRC 502.05818
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.374991
CZK 20.765898
DJF 177.720362
DKK 6.41347
DOP 64.400526
DZD 130.129007
EGP 47.192333
ERN 15
ETB 153.60203
EUR 0.85877
FJD 2.27385
FKP 0.76162
GBP 0.760495
GEL 2.697181
GGP 0.76162
GHS 10.950359
GIP 0.76162
GMD 73.000158
GNF 8685.000164
GTQ 7.66177
GYD 209.09956
HKD 7.76938
HNL 26.309755
HRK 6.469602
HTG 130.597544
HUF 330.138499
IDR 16714.8
ILS 3.22619
IMP 0.76162
INR 88.737299
IQD 1310
IRR 42112.497863
ISK 126.220539
JEP 0.76162
JMD 160.37683
JOD 0.708976
JPY 154.471503
KES 129.250325
KGS 87.449696
KHR 3998.813765
KMF 424.999801
KPW 900.002739
KRW 1455.310241
KWD 0.30664
KYD 0.832885
KZT 522.657205
LAK 21694.999836
LBP 89171.810368
LKR 305.549336
LRD 181.999526
LSL 17.080095
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.46007
MAD 9.282501
MDL 16.821311
MGA 4499.999992
MKD 52.861525
MMK 2099.574422
MNT 3579.076518
MOP 8.000499
MRU 39.850127
MUR 45.649749
MVR 15.404986
MWK 1736.00033
MXN 18.308975
MYR 4.132498
MZN 63.960518
NAD 17.079535
NGN 1439.690335
NIO 36.770042
NOK 10.010198
NPR 141.783641
NZD 1.758845
OMR 0.384505
PAB 0.999427
PEN 3.369011
PGK 4.119871
PHP 59.033972
PKR 280.7505
PLN 3.634865
PYG 7040.597969
QAR 3.640899
RON 4.364296
RSD 100.627969
RUB 80.699356
RWF 1450
SAR 3.749898
SBD 8.237372
SCR 14.637036
SDG 601.510318
SEK 9.39543
SGD 1.29973
SHP 0.750259
SLE 23.375042
SLL 20969.498139
SOS 571.50406
SRD 38.588971
STD 20697.981008
STN 21.45
SVC 8.745635
SYP 11056.921193
SZL 17.080063
THB 32.335499
TJS 9.254993
TMT 3.5
TND 2.9525
TOP 2.40776
TRY 42.3276
TTD 6.757548
TWD 31.143506
TZS 2439.999657
UAH 42.0333
UGX 3658.079766
UYU 39.741144
UZS 12004.999727
VES 233.26555
VND 26355.5
VUV 122.187972
WST 2.81293
XAF 564.864178
XAG 0.018878
XAU 0.000239
XCD 2.70255
XCG 1.801381
XDR 0.704774
XOF 564.999806
XPF 103.24981
YER 238.497406
ZAR 17.03885
ZMK 9001.197782
ZMW 22.412628
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -38.0400

    5704.75

    -0.67%

  • TecDAX

    -28.1000

    3520.48

    -0.8%

  • EUR/USD

    -0.0006

    1.1633

    -0.05%

  • Goldpreis

    -12.2000

    4182.3

    -0.29%

  • MDAX

    -148.2600

    29462.31

    -0.5%

  • SDAX

    -145.5100

    16063.63

    -0.91%

  • DAX

    -131.5600

    23910.06

    -0.55%

Nach Milliarden-Strafe: Google macht Zusagen an die EU-Kommission
Nach Milliarden-Strafe: Google macht Zusagen an die EU-Kommission / Foto: © AFP/Archiv

Nach Milliarden-Strafe: Google macht Zusagen an die EU-Kommission

Google hat auf Druck aus Brüssel Änderungen an seinem Geschäftsmodell mit Werbung angekündigt und will damit einer Zerschlagung entgehen. Ziel sei es, alle Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission auszuräumen, teilte der US-Konzern am Freitag mit. Die Kommission muss nun bewerten, ob ihr die Zusagen ausreichen.

Textgröße:

Brüssel hatte im September eine Strafe in Höhe von fast drei Milliarden Euro gegen Google verhängt, weil das Reklamegeschäft des Konzerns aus Sicht der Brüsseler Ermittler gegen die Wettbewerbsregeln der EU verstößt. Die Kommission forderte Google zudem auf, sein Geschäftsmodell grundlegend zu ändern, und drohte mit einer Zerschlagung.

Google macht auf verschiedene Arten Geld mit Werbung. Neben Werbebannern auf den Google-Seiten selbst betreibt der Konzern beispielsweise Server, über die andere Webseiten ihre Werbeplätze verwalten können. Außerdem hat Google ein Auktionssystem, das Werbeanbieter und Webseiten zusammenbringt, sowie Programme für den Kauf von Anzeigebannern im Netz.

Nach Einschätzung aus Brüssel beherrscht Google den Markt für diese Werbetechnologien und nutzt seine Stellung zusätzlich aus, sodass Wettbewerber kaum Chancen haben. Die Dienste bevorzugen sich den Ermittlern zufolge gegenseitig. Sie tauschten zudem Informationen aus, sodass der Google-eigene Dienst stets das beste Angebot machen kann.

Google versprach nun, mehr Informationen zu Werbegeboten zu veröffentlichen und damit für Wettbewerber zugänglich zu machen. Außerdem sollen die Google-Werbeserver mit einer Alternative zum hauseigenen Auktionsprogramm verknüpft werden, dem Open-Source-Programm Prebit.

Eine Google-Sprecherin erklärte, mit den Zusagen würden die Vorwürfe der EU-Kommission aus Konzernsicht "vollständig" ausgeräumt. Google werde in den kommenden Monaten weiter mit den Ermittlern zusammenarbeiten, die verhängte Strafe aber dennoch vor Gericht anfechten.

Brüssel werde nun prüfen, ob Google damit "die Praxis der Eigenbevorzugung wirksam beendet und inhärente Interessenkonflikte behebt", teilte eine Sprecherin mit. Die Kommission hatte bereits erklärt, dass sie eine Zerschlagung des Geschäftsmodells für die einzige Lösung hält. Eine solche Entscheidung ist nach EU-Recht aber nur als letztes Mittel erlaubt, zunächst muss die Kommission mit Google verhandeln.

In den USA läuft im gleichen Fall bereits ein Gerichtsverfahren. Vor einem Bundesgericht im US-Staat Virginia werden am Montag die Schlussanträge erwartet, ein Urteil soll in den folgenden Wochen oder Monaten fallen. In einem anderen Fall war Google einer Zerschlagung entgangen, damals ging es um den Webbrowser Chrome.

C.Mak--ThChM