The China Mail - Umfrage: Eltern nutzen Medien exzessiv - halten sich aber für gute Vorbilder

USD -
AED 3.672499
AFN 66.419163
ALL 83.600369
AMD 382.872845
ANG 1.789982
AOA 916.99959
ARS 1420.020602
AUD 1.533535
AWG 1.8075
AZN 1.705277
BAM 1.692542
BBD 2.015612
BDT 122.185827
BGN 1.69242
BHD 0.376972
BIF 2947.626218
BMD 1
BND 1.303893
BOB 6.940929
BRL 5.292195
BSD 1.000753
BTN 88.712434
BWP 13.392123
BYN 3.411595
BYR 19600
BZD 2.01267
CAD 1.403345
CDF 2507.501654
CHF 0.804205
CLF 0.023898
CLP 937.503327
CNY 7.11965
CNH 7.12377
COP 3751.5
CRC 502.449071
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.428287
CZK 21.004803
DJF 178.203941
DKK 6.4586
DOP 64.333558
DZD 130.49199
EGP 47.249799
ERN 15
ETB 153.670114
EUR 0.86493
FJD 2.2816
FKP 0.760151
GBP 0.759305
GEL 2.704978
GGP 0.760151
GHS 10.948744
GIP 0.760151
GMD 73.498506
GNF 8684.999789
GTQ 7.671304
GYD 209.377096
HKD 7.772899
HNL 26.36028
HRK 6.5169
HTG 131.020995
HUF 331.905987
IDR 16682.9
ILS 3.227995
IMP 0.760151
INR 88.688797
IQD 1310
IRR 42112.507104
ISK 126.450123
JEP 0.760151
JMD 161.077601
JOD 0.708968
JPY 154.163501
KES 129.230272
KGS 87.450527
KHR 4019.999578
KMF 421.000206
KPW 899.978423
KRW 1463.91982
KWD 0.30707
KYD 0.83399
KZT 524.287556
LAK 21730.288266
LBP 89550.000171
LKR 304.310576
LRD 183.14546
LSL 17.198948
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.460698
MAD 9.265188
MDL 16.987876
MGA 4495.772503
MKD 53.248063
MMK 2099.547411
MNT 3580.914225
MOP 8.012358
MRU 39.850274
MUR 45.889623
MVR 15.404968
MWK 1735.999816
MXN 18.38532
MYR 4.151017
MZN 63.950413
NAD 17.198948
NGN 1436.298058
NIO 36.755009
NOK 10.13045
NPR 141.931911
NZD 1.77404
OMR 0.384496
PAB 1.000744
PEN 3.366499
PGK 4.224901
PHP 59.012498
PKR 281.075025
PLN 3.664301
PYG 7089.387554
QAR 3.640975
RON 4.397299
RSD 101.350447
RUB 81.246178
RWF 1454.57063
SAR 3.750659
SBD 8.237372
SCR 14.207688
SDG 600.484269
SEK 9.516765
SGD 1.302545
SHP 0.750259
SLE 23.22571
SLL 20969.499529
SOS 571.496448
SRD 38.496503
STD 20697.981008
STN 21.202392
SVC 8.756155
SYP 11056.693449
SZL 17.193842
THB 32.4085
TJS 9.272291
TMT 3.5
TND 2.954456
TOP 2.342104
TRY 42.232155
TTD 6.788227
TWD 31.000992
TZS 2458.102059
UAH 42.079825
UGX 3512.841039
UYU 39.819122
UZS 12023.867732
VES 230.803894
VND 26310
VUV 122.395188
WST 2.82323
XAF 567.66765
XAG 0.019646
XAU 0.000242
XCD 2.70255
XCG 1.803572
XDR 0.705996
XOF 568.496513
XPF 103.207605
YER 238.493685
ZAR 17.16365
ZMK 9001.198491
ZMW 22.641558
ZWL 321.999592
  • Goldpreis

    13.7000

    4135.7

    +0.33%

  • EUR/USD

    -0.0003

    1.1558

    -0.03%

  • SDAX

    202.6700

    15982.12

    +1.27%

  • MDAX

    347.2600

    29141.2

    +1.19%

  • DAX

    390.0300

    23959.99

    +1.63%

  • Euro STOXX 50

    97.9300

    5664.46

    +1.73%

  • TecDAX

    31.0900

    3496.69

    +0.89%

Umfrage: Eltern nutzen Medien exzessiv - halten sich aber für gute Vorbilder
Umfrage: Eltern nutzen Medien exzessiv - halten sich aber für gute Vorbilder / Foto: © AFP/Archiv

Umfrage: Eltern nutzen Medien exzessiv - halten sich aber für gute Vorbilder

Eltern nutzen Medien einer Umfrage zufolge exzessiv - halten sich selbst aber trotzdem für gute Medienvorbilder. 78 Prozent sehen sich als mustergültige Mediennutzer an, wie die Krankenkasse Pronova BKK am Donnerstag in Leverkusen mitteilte. Gleichzeitig sagten aber auch 62 Prozent der Befragten, dass sie selbst zu viel Zeit mit Smartphone oder Computer verbringen würden. Drei Prozent sehen sich als schlechte Vorbilder.

Textgröße:

Mehr als jeder Zweite gab zu, manchmal oder häufig bis spät nachts Filme oder Serien zu schauen, während zwölf Prozent von sich selbst behaupteten, digitale Medien in einem angemessenen Rahmen zu verwenden. Zwei Drittel der Eltern werden von ihren Kindern demnach darauf hingewiesen, dass sie zu viel Zeit vor Bildschirmen verbringen - 17 Prozent hören diese Kritik sogar öfter.

"Kinder lernen von ihren Eltern – ab Tag eins", erklärte der Diplom-Sozialpädagoge Clemens Beisel. Er riet Müttern und Vätern dazu, Kindern so oft es geht Situationen zu zeigen, in denen das Handy nicht stören soll. "Ein wichtiger Pfeiler zur Ausprägung eines gesunden Mediennutzungsverhaltens sind klare Regeln, die für die ganze Familie gelten und dem Kind vermitteln: Du bist mir wichtig", fügte Beisel hinzu.

Etwa jeder Zweite überhört schon mal das eigene Kind, wenn eine Nachricht auf dem Handy aufleuchtet oder die Lieblingsserie läuft. Bei 29 weiteren Prozent kommt das zumindest selten vor. Zudem verschiebt rund jeder Zweite aus Ablenkung durch digitale Medien das Spielen mit dem Kind.

"Wenn schon die Kinder eine zu hohe Handynutzung ihrer Eltern monieren, sollten alle Alarmglocken läuten", warnte Beisel. Sie sollten überdenken, ob sie die Bedürfnisse ihrer Kinder ausreichend wahrnehmen. Für ein gesundes psychisches Wachstum sei Selbstwert wichtig. Um dieses zu entwickeln, seien Kinder auf die Aufmerksamkeit ihrer Eltern angewiesen.

Oft werden in Haushalten mit Kindern Regeln über die Länge der Mediennutzung festgelegt. Bei Familien mit Kindern unter zehn Jahren ist das zu rund 80 Prozent der Fall. Diese Regeln werden laut Umfrage aber bei 20 Prozent nicht eingehalten.

Je älter die Kinder sind, desto seltener gibt es Vorgaben. In Familien mit 14- bis 17-jährigen Kindern gibt es nur in 43 Prozent der Haushalte entsprechende Regeln. Eingehalten werden sie nur zu 25 Prozent. Jeder vierte Befragte erlaubt eine unbegrenzte Nutzung.

Beisel empfahl Familien eine Bestandsaufnahme. "Wer seine eigene quantitative und inhaltliche Mediennutzung kennt und gegebenenfalls anpasst, kann auch Kindern besser bei der Regulation helfen", erklärte er. Für die Erhebung wurden tausend Haushalte mit Kindern befragt.

Z.Ma--ThChM