The China Mail - Eklat in Malmö: Niederländer Joost Klein vom ESC-Finale ausgeschlossen

USD -
AED 3.67295
AFN 70.234439
ALL 86.937282
AMD 389.250156
ANG 1.80229
AOA 914.999866
ARS 1112.505099
AUD 1.561768
AWG 1.8025
AZN 1.700056
BAM 1.730873
BBD 2.017072
BDT 121.373036
BGN 1.73861
BHD 0.376921
BIF 2971.869067
BMD 1
BND 1.295342
BOB 6.903052
BRL 5.677694
BSD 0.999022
BTN 85.476213
BWP 13.536656
BYN 3.268799
BYR 19600
BZD 2.006647
CAD 1.39182
CDF 2874.999645
CHF 0.830604
CLF 0.024535
CLP 941.509918
CNY 7.22535
CNH 7.24493
COP 4252.65
CRC 507.741801
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.58785
CZK 22.1596
DJF 177.719823
DKK 6.62942
DOP 58.730601
DZD 133.027944
EGP 50.619586
ERN 15
ETB 134.652913
EUR 0.88848
FJD 2.2702
FKP 0.752798
GBP 0.753835
GEL 2.755007
GGP 0.752798
GHS 13.186599
GIP 0.752798
GMD 71.501269
GNF 8651.169789
GTQ 7.68567
GYD 209.02022
HKD 7.777803
HNL 25.952624
HRK 6.6952
HTG 130.716062
HUF 359.466498
IDR 16572.45
ILS 3.568275
IMP 0.752798
INR 85.543249
IQD 1308.694094
IRR 42112.501973
ISK 130.359952
JEP 0.752798
JMD 158.546838
JOD 0.709401
JPY 145.213005
KES 129.119898
KGS 87.44998
KHR 4000.247803
KMF 433.496975
KPW 900.171963
KRW 1400.540183
KWD 0.30672
KYD 0.832563
KZT 515.932896
LAK 21589.616734
LBP 89507.00704
LKR 298.899504
LRD 199.799095
LSL 18.177353
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.456211
MAD 9.228563
MDL 17.20688
MGA 4478.292231
MKD 54.70907
MMK 2099.74514
MNT 3575.293465
MOP 7.997522
MRU 39.598388
MUR 45.949997
MVR 15.410112
MWK 1732.384518
MXN 19.51406
MYR 4.299012
MZN 63.894952
NAD 18.177192
NGN 1609.630548
NIO 36.764478
NOK 10.39103
NPR 136.758309
NZD 1.696497
OMR 0.385001
PAB 0.999031
PEN 3.650339
PGK 4.145481
PHP 55.544999
PKR 281.155454
PLN 3.76915
PYG 7980.316929
QAR 3.641545
RON 4.545702
RSD 103.743235
RUB 83.745941
RWF 1429.614518
SAR 3.750828
SBD 8.350849
SCR 14.186464
SDG 600.497361
SEK 9.685325
SGD 1.29813
SHP 0.785843
SLE 22.730103
SLL 20969.483762
SOS 570.938008
SRD 36.257005
STD 20697.981008
SVC 8.741443
SYP 13004.570655
SZL 18.167175
THB 33.007505
TJS 10.315588
TMT 3.51
TND 3.000252
TOP 2.3421
TRY 38.752995
TTD 6.785586
TWD 30.208971
TZS 2699.999967
UAH 41.514198
UGX 3658.747052
UYU 41.727695
UZS 12896.202913
VES 91.098215
VND 25958
VUV 120.719299
WST 2.770593
XAF 580.528882
XAG 0.03072
XAU 0.000301
XCD 2.70255
XDR 0.718649
XOF 580.541727
XPF 105.548697
YER 244.50406
ZAR 18.18301
ZMK 9001.198559
ZMW 26.497099
ZWL 321.999592
  • DAX

    160.8200

    23513.51

    +0.68%

  • Euro STOXX 50

    29.6000

    5318.54

    +0.56%

  • SDAX

    199.6400

    16415.91

    +1.22%

  • Goldpreis

    23.3000

    3329.3

    +0.7%

  • TecDAX

    24.0800

    3746.56

    +0.64%

  • MDAX

    163.6400

    29717.88

    +0.55%

  • EUR/USD

    0.0019

    1.1249

    +0.17%

Eklat in Malmö: Niederländer Joost Klein vom ESC-Finale ausgeschlossen

Eklat in Malmö: Niederländer Joost Klein vom ESC-Finale ausgeschlossen

Eklat in Malmö: Erstmals in der Geschichte des Eurovision Song Contest (ESC) ist ein Teilnehmer vom laufenden Wettbewerb ausgeschlossen worden. Wenige Stunden vor dem Finale am Samstag verkündete die Europäische Rundfunkunion EBU das Aus für den Niederländer Joost Klein. Grund ist die Beschwerde einer Frau aus dem ESC-Produktionsteam nach einem nicht näher benannten Vorfall am Donnerstag. Der Ausschluss soll nichts mit Kleins Verhalten gegenüber der israelischen Starterin Eden Golan zu tun haben.

Textgröße:

Der Vorfall soll sich nach dem zweiten ESC-Halbfinale am Donnerstagabend ereignet haben, bei dem sich der mit dem Lied "Europapa" als Mitfavorit zählende Niederländer für das Finale qualifizieren konnte. Klein war am Freitag bereits von den Proben für das ESC-Finale ausgeschlossen worden, ohne dass eine nähere Begründung gegeben wurde.

Die schwedische Polizei und die EBU bestätigten am Samstag, dass eine Frau aus dem Produktionsteam eine Beschwerde gegen den Niederländer bei den Behörden eingelegt habe. Die EBU erklärte, solange die polizeiliche Aufarbeitung des Falls laufe, wäre es nicht angemessen, dass Klein am Wettbewerb teilnehmen dürfe.

Der Sprecher der Polizei von Malmö, Pelle Vamstad, sagte der Nachrichtenagentur AFP zu den Vorwürfen gegen Klein, "die Polizei ermittelt wegen Einschüchterung. Die Straftat wurde am Donnerstagabend in der Malmö-Arena begangen." Der Verdächtige sei angehört worden. "Er befindet sich nicht in Haft."

In der Erklärung der ESC-Veranstalter heißt es, "wir pflegen eine Null-Toleranz-Politik gegenüber unangemessenem Verhalten bei unserer Veranstaltung und verpflichten uns, allen Mitarbeitern des Wettbewerbs ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten." Vor diesem Hintergrund gelte das Verhalten von Joost Klein gegenüber einem Teammitglied als Verstoß gegen die Wettbewerbsregeln.

Der niederländische Fernsehsender Avrotros nannte die Disqualifikation "unverhältnismäßig". "Wir bedauern dies zutiefst und werden zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurückkommen", erklärte der Sender.

Die EBU widersprach Berichten und Spekulationen in Onlinediensten, wonach an dem nicht näher benannten Vorfall ein anderer Künstler oder ein Delegationsmtiglied beteiligt war. Insbesondere gab es Spekulationen, Kleins Verhalten gegenüber Israels Starterin nach dem zweiten Halbfinale könnte der Grund der Untersuchung sein. Er hatte sich bei ihrer Befragung auf der Pressekonferenz die niederländische Flagge über den Kopf gezogen und dazwischen geredet, was als respektlos gewertet wurde und als Ausdruck seiner Kritik an Israel.

Der Umgang mit Israel ist ein bestimmendes Thema des Musikwettbewerbs in diesem Jahr. In Malmö nahmen in den vergangenen Tagen tausende Menschen an pro-palästinensischen Demonstrationen teil und forderten, Israel wegen seines militärischen Vorgehens im Gazastreifen vom ESC auszuschließen.

Die Israelin Eden Golan qualifizierte sich aber ungeachtet der Proteste souverän für das Finale. Sie wird von den Buchmachern inzwischen hinter dem Kroaten Baby Lasagna sogar als Favoritin auf den Sieg im ESC-Finale gesehen.

In dem am Samstagabend um 21 Uhr beginnenden Finale treten nach dem Ausschluss der Niederlande nun noch 25 Länder an. Darunter ist auch Deutschland mit seinem Starter Isaak. In den Wettbüros wurde Isaak kurz vor dem Finale und nach dem Rauswurf der Niederlande lediglich auf Platz 20 gesehen.

F.Brown--ThChM