Goldpreis
25.2000
Die britisch-französische Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Wie aus Insiderkreisen verlautete, wurde Birkin am Sonntag leblos in ihrem Zuhause in Paris gefunden. Birkin wurde unter anderem durch das Lied "Je t'aime ... moi non plus" bekannt, das sie 1976 mit ihrem damaligen Lebensgefährten Serge Gainsbourg aufnahm.
Der Song "Komet" von Udo Lindenberg und Apache 207 hat einen weiteren Rekord geknackt und ist nun der am häufigsten an der Spitze der Charts platzierte deutschsprachige Song überhaupt. Mit 17 ununterbrochenen Wochen auf dem Spitzenplatz der deutschen Singlecharts ließ das Lied den 16-maligen Abräumer "Verdammt - ich lieb' dich" von Matthias Reim hinter sich, wie das Marktforschungsinstitut GfK Entertainment am Freitag in Baden-Baden mitteilte.
Zweieinhalb Monate vor den Feierlichkeiten zum diesjährigen Tag der Deutschen Einheit in Hamburg nehmen die Planungen für das Fest an Fahrt auf. Mehrere Veranstaltungen und Präsentationsmeilen sollen nach Angaben des Hamburger Senats vom Freitag die Vielfalt, Modernität und Weltoffenheit Deutschlands in den Blick nehmen. Ein geplantes Bürgerfest an der Binnenalster stehe unter dem Motto "Horizonte öffnen". Zu den Festlichkeiten am 2. und 3. Oktober werden mehrere hunderttausend Menschen erwartet.
Hollywood steht still: Nach gescheiterten Verhandlungen mit den großen US-Filmstudios sind die Schauspielerinnen und Schauspieler der Traumfabrik in den Streik getreten. "00.01 Uhr - Es ist abgedreht", verkündete die einflussreiche Gewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA) in der Nacht zum Freitag auf ihrer Website und gab damit den Startschuss für den Arbeitskampf.
Hollywood steht still: Seit Freitag (Ortszeit) streiken in den USA die Schauspielerinnen und Schauspieler. Aufgerufen zu dem Arbeitskampf hat die einflussreiche Gewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA), die rund 160.000 Schauspielerinnen und Schauspieler vertritt. Weil seit elf Wochen auch die US-Drehbuchautoren streiken, erlebt Hollywood damit erstmals seit mehr als 60 Jahren einen Doppelstreik.
Frankreich erleichtert die Rückgabe von Nazi-Raubkunst aus öffentlichen Sammlungen an die Nachfahren der ursprünglichen Besitzer. Das Parlament verabschiedete am Donnerstag in Paris ein Rahmengesetz, das die Herausgabe eines Werks aus einem staatlichen Museum leichter macht. Ziel sei es, "die Pflicht zur Erinnerung und Wachsamkeit in konkrete Taten der Gerechtigkeit umzusetzen", sagte Kulturministerin Rima Abdul Malak.
Bei der Europa-Premiere des "Barbie"-Films sind Superstars wie Ryan Gosling und Margot Robbie am Mittwochabend in London nicht über einen roten, sondern über einen pinkfarbenen Teppich gelaufen. Hauptdarstellerin Robbie sagte, der Film von US-Regisseurin Greta Gerwig sei "urkomisch", aber auch "sehr clever". "Er hat eine Menge zu sagen", sagte die australische Schauspielerin.
In Hollywood stehen die Zeichen auf Streik: In den Verhandlungen zwischen Schauspielern und den großen Filmstudios wurde bis zum Ablauf einer Frist keine Einigung erzielt, wie die Gewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA) am Donnerstag mitteilte. Da schon seit Mai die Drehbuchautoren streiken, könnte ein Schauspieler-Streik die US-Film- und Fernsehindustrie endgültig zum Stillstand bringen. Es wäre der erste Streik der Schauspielgewerkschaft seit vier Jahrzehnten und der erste Doppel-Streik seit 1960.
In Hollywood stehen die Zeichen auf Streik: In den Verhandlungen mit den großen Filmstudios wurde bis zum Ablauf einer Frist in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) keine Einigung erzielt, wie die US-Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild (SAG-AFTRA) mitteilte. Die Vereinigung der Film- und Fernsehproduzenten (AMPTP) sei nach mehr als vierwöchigen Verhandlungen "immer noch nicht bereit", auf die wichtigsten Forderungen der Gewerkschaft einzugehen und einen "fairen Abschluss" anzubieten.
Die Schweizer Schlagersängerin Beatrice Egli wünscht sich mehr weiblichen Zusammenhalt in der Unterhaltungsindustrie und in der Gesellschaft. "Ich würde mir manchmal wünschen, dass wir Frauen uns noch mehr supporten", sagte die 35-Jährige der Illustrierten "Playboy" laut Mitteilung vom Mittwoch. "Wir sollten diese 'Es kann nur eine geben'-Mentalität beiseite legen und uns auch mal gegenseitig Komplimente machen."
Der Hollywoodstar Sylvester Stallone kontrolliert seine drei erwachsenen Töchter. "Wenn sie auf einem Date sind, rufe ich sie an und frage, warum sie nicht zu Hause sind", sagte der 77-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Es sind immerhin meine Mädchen - und dafür gibt es natürlich keinen Mann, der gut genug ist."
Ein unter einem Sofakissen von Soul-Legende Aretha Franklin gefundenes handgeschriebenes Dokument ist ein gültiges Testament. Das stellte am Dienstag die Jury eines Gerichts im US-Bundesstaat Michigan fest, wie örtliche Medien berichteten. Die Soul-Sängerin Franklin war im August 2018 in ihrem Haus in Detroit im Alter von 76 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Sie hatte kein offizielles Testament hinterlassen. Später wurden in ihrem Haus jedoch handgeschriebene Dokumente gefunden, die für jahrelangen Streit zwischen ihren vier Söhnen sorgten.
In einem Streit unter "Star Wars"-Fans hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main eine Entscheidung getroffen, die Bedeutung über die Anhänger der Filmreihe hinaus hat. Laut dem am Montag veröffentlichten Urteil behält ein Verein das Nutzungsrecht an einem von einem Vereinsmitglied gestalteten Logo auch im Fall von dessen Vereinsausschluss. Das Fortbestehen des Nutzungsrechts sei nicht grundsätzlich an die weitere Vereinsmitgliedschaft gebunden, hieß es. (Az. 11 U 61/22)
Die weltweit erfolgreiche südkoreanische Band BTS hat ihre Autobiografie veröffentlicht. Das Buch mit dem Titel "Beyond the Story: 10 Jahre BTS - Die Aufzeichnung" erschien am Sonntag unter anderem auf Deutsch und ist das erste offizielle Buch der Gruppe. Es beinhaltet eine chronologische Zusammenfassung der Karriere der sieben Musiker und Hinweise auf ihre künftigen Vorhaben, wie die Agentur der Gruppe, Bighit Music, verriet.
Die "Affäre Delon" geht weiter: Die als Gesellschafterin des Schauspielers Alain Delon beschriebene Japanerin Hiromi Rollin hat die Vorwürfe "seelischer Misshandlung" über ihren Anwalt zurückgewiesen. Sie wolle ihrerseits Klage gegen die Kinder des Schauspielers und die Leibwächter wegen Gewaltanwendung einreichen, teilte ihr Anwalt Yassine Bouzrou am Freitag mit. Rollin war 2019 bei Alain Delon nach dessen Schlaganfall eingezogen.
Aus Protest gegen die Ernennung eines für seine rechtsextremen Ansichten bekannten Chefredakteurs setzen die Mitarbeiter der französischen Wochenzeitung "Le Journal du Dimanche" (JDD) ihren Streik fort. 95 Prozent der Redaktion habe für den Streik gestimmt, teilte die Journalistengewerkschaft am Freitag mit. Dies führt nach Aussage eines Redaktionsmitglieds dazu, dass das Blatt zum dritten Mal in Folge nicht erscheinen könne.
Nach Vorwürfen der Kinder des französischen Schauspielers Alain Delon hat die Justiz gegen dessen Betreuerin wegen seelischer Misshandlung Vorermittlungen eingeleitet. "Nach Prüfung der Beschwerden (der Kinder) hat die Staatsanwaltschaft von Montargis beschlossen, Vorermittlungen einzuleiten", erklärte Staatsanwalt Jean-Cédric Gaux in der zentralfranzösischen Kleinstadt in einer Mitteilung am Donnerstag. Delon hatte sich nach Angaben des Anwalts Christophe Ayela mit einer schriftlichen Erklärung an der Klage beteiligt.
Das Auktionshaus Christie's versteigert am Donnerstag in London zwei Porträts von Rembrandt, die nach 200 Jahren wiederentdeckt worden waren. Die einzigen beiden Porträts des niederländischen Meisters, die noch in Privatbesitz sind, werden nach Schätzungen des Auktionshauses fünf bis acht Millionen Pfund (5,8 bis 9,3 Millionen Euro) einbringen.
Die drei Kinder des französischen Schauspielstars Alain Delon haben eine Betreuerin des 87-Jährigen wegen seelischer Misshandlung angeklagt. "Ich gehe davon aus, dass seine Schwäche ausgenutzt wurde", sagte der Anwalt Christophe Ayela am Mittwoch. Delon habe sich selber mit einer schriftlichen Erklärung an der Klage beteiligt, erklärte er.
Dem britischen Musiker Damon Albarn hilft Yoga besser gegen Lampenfieber als Heroin. Die Comeback-Tour seiner Band Blur mit Konzerten im Londoner Wembley-Station hätte ihn als junger Mann "in unvorstellbare Panik versetzt" und richtige Angstanfälle ausgelöst, sagte der 55-Jährige der Nachrichtenagentur AFP in Paris. "Yoga hat mir enorm geholfen. Erst war es Heroin, aber damit habe ich selbstverständlich vor 100 Jahren aufgehört."
Die Krawalle in Frankreich überschatten auch die Haute-Couture-Schauen in Paris. Das Modehaus Celine sagte ein für Sonntagabend geplantes Defilee ab. Celine-Chefdesigner Hedi Slimane erklärte, angesichts der "ungewissen Entwicklung dieser sehr schweren Unruhen" wäre es "unüberlegt und total deplatziert", in Paris eine Modenschau zu veranstalten, obwohl Frankreichs Hauptstadt und das ganze Land "so in Trauer und gebeutelt" seien.
Nach mehrjähriger Abwesenheit sind die USA wieder Mitglied der UN-Kulturorganisation Unesco. Eine Mehrheit der Mitgliedstaaten stimmte am Freitag bei einer Sondersitzung für die Wiederaufnahme, wie die Organisation an ihrem Sitz in Paris mitteilte. Der frühere US-Präsident Donald Trump hatte den Austritt der USA aus der Unesco beschlossen, der 2018 in Kraft trat. Die französische Unesco-Chefin Audrey Azoulay erklärte die Wiederaufnahme der Mitgliedschaft der USA zu einer ihrer Prioritäten.
Der Liedermacher und Dichter Wolf Biermann hat den Ostdeutschen in der Debatte über ihr Demokratieverständnis chronische Seelenschäden bescheinigt. "Die Ostdeutschen sind nach zwei Diktaturen hintereinander doppelt geprägt", sagte der 86-Jährige dem Berliner "Tagesspiegel" laut Mitteilung vom Freitag. "Kaputte Häuser und Straßen kann man in 30 Jahren wieder aufbauen, kaputte Menschen dauern etwas länger."
Im Londoner Prozess gegen Oscar-Preisträger Kevin Spacey hat die Staatsanwaltschaft den US-Schauspieler als "sexuellen Tyrannen" beschrieben. Spacey sei ein Mann, "dem es offenbar Spaß macht, wenn sich andere machtlos und unbehaglich fühlen - ein sexueller Tyrann", sagte die Staatsanwältin Christine Agnew am Freitag vor den Geschworenen. Seine "bevorzugte Angriffsmethode" bestehe darin, "anderen Männern aggressiv in den Schritt zu packen". In einem Fall sei er sogar noch weiter gegangen.
Der US-Rapper Travis Scott wird wegen einer tödlichen Massenpanik bei einem Festival im Bundesstaat Texas nicht strafrechtlich belangt. Es werde keine Strafverfolgung in Betracht gezogen, teilte das Büro der Staatsanwältin im Bezirk Harris, Kim Ogg, am Donnerstag mit. Durch die Massenpanik während des Festivals Astroworld in Texas, das Scott im November 2021 mit organisiert hatte, waren zehn Menschen gestorben.
Die Bundesregierung will die chinesische Einflussnahme an deutschen Hochschulen durch so genannte Konfuzius-Institute eindämmen. Der "direkten Einflussnahme" Chinas auf Wissenschaft und Lehre müssten "klare Grenzen" gesetzt werden, sagte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) dem "Handelsblatt" vom Donnerstag. Die FDP-Politikerin drängte die unabhängigen Universitäten zu einem Ende der Zusammenarbeit: "Es sollten noch mehr Hochschulen als bisher ihre Verbindungen zu den Konfuzius-Instituten kritisch hinterfragen und ihrer Verantwortung gerecht werden."
Pop-Diva Madonna ist wegen einer schweren Erkrankung ins Krankenhaus gebracht worden. Ihr Manager Guy Oseary erklärte am Mittwoch auf der Online-Plattform Instagram, die US-Sängerin habe am Samstag eine "schwere bakterielle Infektion" entwickelt und auf eine Intensivstation eingeliefert werden müssen. Sie habe dort "mehrere Tage" verbracht.
Das Bundeskanzleramt bezahlt der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weiterhin eine professionelle Assistentin für Kosmetik und Frisur - auch für die Wahrnehmung nicht-öffentlicher Termine. Das geht aus Korrespondenz zwischen dem Kanzleramt und Merkels Büro hervor, die dem Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe) nach eigenen Angaben vorliegt. Demnach begleitet eine freiberufliche "Assistentin" Merkel auch weiterhin regelmäßig bei Reisen.
Im Streit zwischen mehreren privaten Zeitungsverlegern und dem Südwestrundfunk (SWR) um dessen speziell auf junge Menschen zugeschnittene Nachrichtenapp "Newszone" hat das baden-württembergische Oberlandesgericht (OLG) in Stuttgart die Verbreitung des Programms wieder erlaubt. Das Gericht kippte nach Angaben vom Mittwoch im einstweiligen Verfügungsverfahren ein vom Stuttgarter Landgericht im Oktober ausgesprochenes vorläufiges Verbot der Verbreitung.
Der US-Schauspieler David Corenswet wird als nächstes den roten Umhang anlegen und als neuer Superman auf der Kinoleinwand die Welt retten. Der Regisseur des für 2025 geplanten Films "Superman: The Legacy", James Gunn, bestätigte am Dienstag (Ortszeit) die Besetzung der Hauptrolle, über die zuvor in Medien berichtet worden war. Gunn bestätigte auch, dass Rachel Brosnahan, bekannt durch die Fernsehserie "The Marvelous Mrs. Maisel", für die Rolle der Journalistin Lois Lane gecastet wurde.
Gustav Klimts letztes Porträt "Dame mit Fächer" hat bei einer Auktion in London 74 Millionen Pfund (mehr als 86 Millionen Euro) erzielt und damit den bisherigen Rekord in Europa gebrochen. Dies teilte das Auktionshaus Sotheby's am Dienstagabend mit. Den Rekord für den höchsten Preis bei einer Kunstauktion in Europa hielt bislang Alberto Giacomettis Skulptur "Walking Man I", die Sotheby's im Jahr 2010 für 65 Millionen Pfund versteigert hatte.
Hollywood-Legende Jane Fonda will mit 85 Jahren im Einsatz gegen den Klimawandel weiter Verantwortungsträgern "in den Hintern treten". Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP sagte die für ihr umweltpolitisches Engagement bekannte Oscar-Gewinnerin, sie sei nach einem erfolgreichen Kampf gegen eine Krebserkrankung im vergangenen Jahr fit. "Ich habe viel Energie. Ich bin bereit, weiter (Leuten) in den Hintern zu treten."