The China Mail - Putin äußert Bereitschaft zu Treffen mit Selenskyj in "finaler" Verhandlungsphase

USD -
AED 3.672325
AFN 70.889008
ALL 85.275537
AMD 384.81018
ANG 1.789623
AOA 916.000131
ARS 1156.807497
AUD 1.548901
AWG 1.8
AZN 1.701705
BAM 1.703132
BBD 2.017215
BDT 122.192179
BGN 1.704311
BHD 0.377391
BIF 2975.231079
BMD 1
BND 1.287252
BOB 6.928861
BRL 5.4919
BSD 0.999116
BTN 86.663561
BWP 13.474223
BYN 3.269637
BYR 19600
BZD 2.006853
CAD 1.37318
CDF 2877.000488
CHF 0.819102
CLF 0.024628
CLP 945.099646
CNY 7.189397
CNH 7.192025
COP 4076.99
CRC 504.630496
CUC 1
CUP 26.5
CVE 96.019959
CZK 21.633026
DJF 177.914778
DKK 6.503765
DOP 59.231523
DZD 130.422985
EGP 50.616297
ERN 15
ETB 137.702339
EUR 0.87191
FJD 2.26045
FKP 0.742419
GBP 0.744555
GEL 2.72024
GGP 0.742419
GHS 10.290884
GIP 0.742419
GMD 71.502706
GNF 8656.730715
GTQ 7.679547
GYD 209.030865
HKD 7.84985
HNL 26.087524
HRK 6.570301
HTG 131.032771
HUF 351.570991
IDR 16370.2
ILS 3.495175
IMP 0.742419
INR 86.821805
IQD 1308.760335
IRR 42125.000262
ISK 124.130141
JEP 0.742419
JMD 159.367476
JOD 0.709059
JPY 145.707495
KES 129.089991
KGS 87.450212
KHR 4001.166826
KMF 427.495079
KPW 900.007992
KRW 1381.680007
KWD 0.30642
KYD 0.832626
KZT 520.073318
LAK 21558.101159
LBP 89520.239293
LKR 300.366173
LRD 199.821487
LSL 18.056887
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.446051
MAD 9.151744
MDL 17.229263
MGA 4523.823001
MKD 53.659579
MMK 2099.205343
MNT 3585.549249
MOP 8.07879
MRU 39.494068
MUR 45.610375
MVR 15.405005
MWK 1732.417853
MXN 19.08054
MYR 4.260032
MZN 63.950309
NAD 18.056887
NGN 1547.66015
NIO 36.765314
NOK 10.06541
NPR 138.658934
NZD 1.675842
OMR 0.384504
PAB 0.999116
PEN 3.592168
PGK 4.177061
PHP 57.377025
PKR 283.340082
PLN 3.72825
PYG 7974.746925
QAR 3.643995
RON 4.385302
RSD 102.195982
RUB 78.362065
RWF 1442.684047
SAR 3.752325
SBD 8.354365
SCR 14.759299
SDG 600.502799
SEK 9.65369
SGD 1.288845
SHP 0.785843
SLE 22.50572
SLL 20969.503664
SOS 570.97079
SRD 38.850523
STD 20697.981008
SVC 8.74207
SYP 13002.259105
SZL 18.050966
THB 32.815503
TJS 9.890937
TMT 3.5
TND 2.966088
TOP 2.342102
TRY 39.56968
TTD 6.789653
TWD 29.630506
TZS 2636.291991
UAH 41.719239
UGX 3601.642335
UYU 40.875506
UZS 12607.599566
VES 102.556703
VND 26128
VUV 120.062559
WST 2.643751
XAF 571.184633
XAG 0.027527
XAU 0.000297
XCD 2.70255
XDR 0.709327
XOF 571.209502
XPF 103.852903
YER 242.707056
ZAR 18.12967
ZMK 9001.19346
ZMW 23.404172
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    -32.8300

    3733.67

    -0.88%

  • MDAX

    -564.2500

    29120.07

    -1.94%

  • Euro STOXX 50

    -69.8800

    5197.03

    -1.34%

  • Goldpreis

    -19.7000

    3388.4

    -0.58%

  • SDAX

    -224.2200

    16461.52

    -1.36%

  • DAX

    -260.4300

    23057.38

    -1.13%

  • EUR/USD

    -0.0014

    1.1472

    -0.12%

Putin äußert Bereitschaft zu Treffen mit Selenskyj in "finaler" Verhandlungsphase
Putin äußert Bereitschaft zu Treffen mit Selenskyj in "finaler" Verhandlungsphase / Foto: © POOL/AFP

Putin äußert Bereitschaft zu Treffen mit Selenskyj in "finaler" Verhandlungsphase

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bereit erklärt - allerdings erst in einer "finalen Phase" der Verhandlungen mit Kiew über den seit drei Jahren andauernden Konflikt. Der Kreml-Chef warnte vor Vertretern ausländischer Medien in St. Petersburg auch vor einer Taurus-Lieferung durch Deutschland an die Ukraine. Dies würde die deutsch-russischen Beziehungen "komplett ruinieren".

Textgröße:

"Ich bin bereit, mich mit allen zu treffen - einschließlich Selenskyj", sagte der Kreml-Chef am Donnerstag bei einem Gespräch mit Vertretern ausländischer Medien in St. Petersburg, darunter die Nachrichtenagentur AFP.

"Uns ist es egal, wer verhandelt, auch wenn es der derzeitige Regimechef ist", sagte Putin. Dies könne jedoch erst gegen Ende der Verhandlungen zwischen der russischen und ukrainischen Delegationen geschehen, "um dem Ganzen ein Ende zu setzen".

Putin äußerte jedoch erneut Zweifel daran, ob Selenskyj die notwendige Legitimität habe, eine Friedensvereinbarung zu unterzeichnen, da seine fünfjährige Amtszeit im vergangenen Jahr abgelaufen sei. Kiew hatte diese Behauptung in der Vergangenheit wiederholt zurückgewiesen.

Zugleich äußerte der russische Regierungschef den Wunsch nach einer langfristigen Lösung des Konflikts mit Kiew: "Wir müssen eine Lösung finden, die nicht nur den gegenwärtigen Konflikt beendet, sondern auch die Voraussetzung dafür schafft, dass sich ähnliche Situationen in der Zukunft nicht wiederholen", sagte Putin.

Deutschland warnte Putin vor Konsequenzen bei einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Dies würde die deutsch-russischen Beziehungen "komplett ruinieren" und hätte gleichzeitig "keinerlei Auswirkungen" auf Moskaus Offensive gegen Kiew, sagte Putin in St. Petersburg.

Die Ukraine fordert seit langem die Lieferung dieser Waffe mit einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern, mit der von der Ukraine aus Ziele weit in russisches Staatsgebiet hinein angegriffen werden könnten. Die Bundesregierung plant derzeit jedoch keine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, wie Verteidigungsminister Boris Pistorius vergangene Woche bei einem Besuch in Kiew sagte.

Kiew erklärte indes, dass Russland einen Vorschlag der USA und der Ukraine für eine Waffenruhe nun bereits seit 100 Tagen ablehne. "Es ist nun genau 100 Tage her, dass die Ukraine den Friedensvorschlag der USA bedingungslos angenommen hat, der eine vollständige Waffenruhe, ein Ende des Tötens und die Fortsetzung eines echten Friedensprozesses vorsieht", erklärte Außenminister Andrij Sybiha. Eine Waffenruhe sei ein "grundlegender erster Schritt in Richtung Frieden", betonte er.

Nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump im Januar hatten jüngst die ersten direkten Waffenruhe-Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland seit drei Jahren stattgefunden. Mit Blick auf eine Friedenslösung blieben die Gespräche in Istanbul jedoch erfolglos. Russland lehnte mehrfach eine Waffenrufe ohne Vorbedingungen ab.

Das einzige konkrete Ergebnis der Gespräche war ein umfassender Gefangenenaustausch in mehreren Runden, der Anfang Juni begonnen hatte. Insgesamt sollen demnach über 1000 Gefangene von jeder Seite freikommen - alle verletzt, krank oder unter 25 Jahre alt.

Am Donnerstag tauschten beide Länder erneut Kriegsgefangene aus. "Unsere Leute kommen aus russischer Gefangenschaft zurück", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Online-Netzwerken. Nach Angaben der ukrainischen Regierung waren "schwer kranken und verletzte" Soldaten unter den Freigelassenen. Eine genaue Zahl der ausgetauschten Gefangenen gaben beide Seiten nicht bekannt.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte den Austausch und veröffentlichte Fotos von Soldaten mit russischen Flaggen, die winken und jubeln. Auch Selenskyj veröffentlichte ähnliche Fotos von ukrainischen Soldaten, die lächeln, weinen und ihre Angehörigen anrufen.

H.Au--ThChM