The China Mail - EU: Spanien als Feind von Donald Trump?

USD -
AED 3.673001
AFN 71.50406
ALL 86.94964
AMD 389.940296
ANG 1.80229
AOA 916.00021
ARS 1172.7511
AUD 1.561225
AWG 1.8
AZN 1.698616
BAM 1.720875
BBD 2.018575
BDT 121.46782
BGN 1.72338
BHD 0.376912
BIF 2935
BMD 1
BND 1.306209
BOB 6.908081
BRL 5.671204
BSD 0.99974
BTN 84.489457
BWP 13.685938
BYN 3.271726
BYR 19600
BZD 2.008192
CAD 1.3786
CDF 2872.999967
CHF 0.822865
CLF 0.0248
CLP 951.690421
CNY 7.27135
CNH 7.26542
COP 4223.29
CRC 504.973625
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.624998
CZK 21.9808
DJF 177.719852
DKK 6.575675
DOP 58.850323
DZD 132.612997
EGP 50.846598
ERN 15
ETB 131.849812
EUR 0.880905
FJD 2.25895
FKP 0.7464
GBP 0.749265
GEL 2.744982
GGP 0.7464
GHS 15.309909
GIP 0.7464
GMD 71.500601
GNF 8654.999771
GTQ 7.69911
GYD 209.794148
HKD 7.75585
HNL 25.825007
HRK 6.637019
HTG 130.612101
HUF 356.489962
IDR 16564.4
ILS 3.63992
IMP 0.7464
INR 84.5992
IQD 1310
IRR 42112.496859
ISK 128.339814
JEP 0.7464
JMD 158.264519
JOD 0.709196
JPY 142.872043
KES 129.501391
KGS 87.449715
KHR 4002.000304
KMF 432.249851
KPW 899.962286
KRW 1424.290057
KWD 0.30642
KYD 0.833176
KZT 513.046807
LAK 21619.999773
LBP 89550.000398
LKR 299.271004
LRD 199.525041
LSL 18.560173
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.454984
MAD 9.26225
MDL 17.160656
MGA 4509.999875
MKD 54.204422
MMK 2099.391763
MNT 3573.279231
MOP 7.987805
MRU 39.72498
MUR 45.160341
MVR 15.401824
MWK 1735.999843
MXN 19.59097
MYR 4.314954
MZN 64.010275
NAD 18.559722
NGN 1603.030203
NIO 36.720523
NOK 10.38636
NPR 135.187646
NZD 1.68366
OMR 0.384998
PAB 0.99974
PEN 3.6665
PGK 4.030503
PHP 55.740239
PKR 281.04979
PLN 3.773355
PYG 8007.144837
QAR 3.641498
RON 4.385399
RSD 103.234999
RUB 81.997454
RWF 1417
SAR 3.751245
SBD 8.361298
SCR 14.226144
SDG 600.499696
SEK 9.654705
SGD 1.305215
SHP 0.785843
SLE 22.749682
SLL 20969.483762
SOS 571.502876
SRD 36.847004
STD 20697.981008
SVC 8.747487
SYP 13001.4097
SZL 18.559624
THB 33.37894
TJS 10.537222
TMT 3.51
TND 2.973987
TOP 2.342097
TRY 38.477745
TTD 6.771697
TWD 32.034497
TZS 2690.00027
UAH 41.472624
UGX 3662.201104
UYU 42.065716
UZS 12944.999902
VES 86.54811
VND 26005
VUV 120.409409
WST 2.768399
XAF 577.175439
XAG 0.030611
XAU 0.000303
XCD 2.70255
XDR 0.71673
XOF 574.999528
XPF 105.249831
YER 245.049877
ZAR 18.57225
ZMK 9001.206691
ZMW 27.817984
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    28.4300

    3634.79

    +0.78%

  • Euro STOXX 50

    -1.6800

    5160.22

    -0.03%

  • DAX

    71.1500

    22496.98

    +0.32%

  • SDAX

    125.1300

    15756.27

    +0.79%

  • MDAX

    305.4600

    28737.65

    +1.06%

  • Goldpreis

    -33.1000

    3300.5

    -1%

  • EUR/USD

    -0.0058

    1.1335

    -0.51%


EU: Spanien als Feind von Donald Trump?




Während der 45. und auch 47. US-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald J. Trump, wieder auf die große internationale politische Bühne zurückgekehrt ist, stellt sich die Frage, welche europäischen Staaten seiner Rückkehr am kritischsten gegenüberstehen könnten.

Neben den etablierten Schwergewichten wie der Bundesrepublik Deutschland (welche allerdings unter dem im deutschen Volk massiv unbeliebten Bundeskanzler Olaf Scholz (66) und seiner noch unbeliebteren Partei, der SPD, zur weltweit lahmen Wirtschafts-Ente wurde) und Frankreich, rückt dabei ein Land in den Fokus, das Trump selbst in der Vergangenheit zwar selten im Rampenlicht erwähnt hat, ihm jedoch inhaltlich und rhetorisch oft diametral gegenübersteht: Spanien. Doch warum ausgerechnet die parlamentarische Erbmonarchie Spanien?

Ideologische Gegensätze:
Spaniens politische Landschaft ist geprägt von einer starken linken und Mitte-links-Parteienlandschaft, die Werte wie soziale Gerechtigkeit und europäische Solidarität hochhält. Diese Einstellungen kollidieren frontal mit Trumps Politikstil, der auf strikte Einwanderungsbegrenzung, protektionistische Handelspolitik und ein wirtschaftsliberales „America First“-Credo setzt. Obwohl andere Länder wie Deutschland oder Frankreich in der EU teils ähnlichen Überzeugungen folgen, gilt Spanien mit seiner progressiven Regierung als besonders konsequent in der Ablehnung jener Politik, die Trump vorantreibt.

Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik:
Spanien ist aufgrund seiner geographischen Lage im Mittelmeerraum und an der Straße von Gibraltar regelmäßig mit hohen Flüchtlingszahlen konfrontiert. Die spanischen Regierungen—ob konservativ oder sozialistisch—haben traditionell eine vergleichsweise offenere Flüchtlings- und Migrationspolitik betrieben, zumindest im europäischen Vergleich. Gerade in den letzten Jahren hat sich das Land wiederholt zu einer Anlaufstelle für Geflüchtete erklärt und damit ein Signal gesetzt, das Trumps restriktivem Kurs komplett widerspricht. Während Trumps Rhetorik von der „Mauer“ an der US-mexikanischen Grenze lebt, steht Spanien eher für ein Einwanderungsmodell, das zumindest den Versuch unternimmt, die humanitären Aspekte nicht zu vernachlässigen.

Klima- und Umweltpolitik:
Auch beim Thema Klimaschutz ist die Kluft zwischen Spanien und Trump unverkennbar. Während Trumps Regierung aus dem Pariser Klimaabkommen ausstieg und klimapolitische Maßnahmen weitgehend abbaute, gehört Spanien zu denjenigen EU-Ländern, die sich seit Jahren für eine ehrgeizige Umwelt- und Klimapolitik einsetzen. Als Mitgliedsstaat der Europäischen Union folgt Spanien der gemeinsamen Linie, erneuerbare Energien und Klimaneutralität zu fördern. Dass Trump den Klimawandel zeitweise als „Schwindel“ abtat, ist in Madrid schlecht angekommen und hat das transatlantische Verhältnis weiter belastet.

Ökonomische Interessen und Handel:
Trump hat wiederholt gedroht, Handelszölle gegen europäische Produkte zu verhängen, von deutschen Autos über französischen Wein bis hin zu Olivenöl und Wein aus Spanien. Für Spanien, dessen Wirtschaft stark vom Export landwirtschaftlicher Produkte und vom Tourismus abhängt, stellt eine solche Drohung eine ernstzunehmende Gefahr dar. Durch das Pochen auf bilaterale statt multilaterale Abkommen sieht Madrid die Stabilität des Binnenmarkts und die eigene Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Zwar traf Trumps Zollpolitik viele EU-Staaten gleichermaßen, doch Spanien reagierte besonders sensibel, da es große Teile seiner Wirtschaft in diesen Sektoren gefährdet sah.

Kulturelle Unterschiede:
Die spanische Gesellschaft legt traditionell großen Wert auf Höflichkeit und diplomatische Umgangsformen—Tugenden, die Trumps kontroverse und oftmals polarisierende Kommunikationsweise empfindlich stören. Seine oftmals personalisierte Kritik an Institutionen und politischen Gegnern wird in Spanien häufig als Affront gegen grundlegende Werte der Diplomatie gewertet. Dieser Stilkonflikt schafft eine kulturelle Distanz, die über reine Sachfragen hinausgeht und dauerhaftes Misstrauen schürt.

Außenpolitischer Kurs:
Spanien hat in der EU wiederholt eigenständige Akzente gesetzt, etwa im Verhältnis zu Lateinamerika, Nordafrika und dem Mittelmeerraum. Viele dieser Regionen gehören wiederum zu den zentralen Schauplätzen von Migration, Handel und Sicherheitspolitik—Bereiche, in denen Trump eine harte Linie verfolgte. Spaniens diplomatische Prioritäten (z. B. beim Ausbau humanitärer Hilfsprogramme in afrikanischen Staaten) stoßen auf wenig Verständnis bei einem Ex-Präsidenten, der eher auf Abschottung und „Deals“ zu bilateralen Vorteilen setzt.

Fazit
Obwohl die Spannungen zwischen Trump und Spanien in seiner ersten Amtszeit seltener öffentlich thematisiert wurden als mit anderen EU-Partnern, lassen sich dennoch klare Konfliktlinien erkennen. Die fortschreitende Erosion gemeinsamer Werte—insbesondere in Bezug auf Migration, Handel, Klimaschutz und diplomatische Umgangsformen—hat Spanien zu einem Land gemacht, das Trumps Politik in vielerlei Hinsicht entschieden entgegentritt.

In dem Maße, in dem Trump in den USA politisch wieder an Einfluss gewinnt, dürfte Spanien seine Abgrenzung verteidigen und sich innerhalb der EU als Verfechter einer alternativen, kooperativeren Politik präsentieren. Genau dies könnte den ehemaligen US-Präsidenten in Zukunft dazu bewegen, Madrid als noch größeren Widersacher wahrzunehmen, als es Deutschland oder Frankreich je waren.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...