The China Mail - USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"

USD -
AED 3.673018
AFN 72.000174
ALL 86.049924
AMD 389.460271
ANG 1.80229
AOA 915.502105
ARS 1195.031615
AUD 1.541759
AWG 1.8
AZN 1.694963
BAM 1.726473
BBD 2.018715
BDT 121.474537
BGN 1.724698
BHD 0.376974
BIF 2932.5
BMD 1
BND 1.289653
BOB 6.934176
BRL 5.714398
BSD 0.999823
BTN 84.340062
BWP 13.557616
BYN 3.272024
BYR 19600
BZD 2.008395
CAD 1.379545
CDF 2870.999987
CHF 0.825625
CLF 0.02447
CLP 939.039789
CNY 7.21705
CNH 7.22162
COP 4302.61
CRC 505.826271
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.375031
CZK 22.003003
DJF 177.720312
DKK 6.58014
DOP 58.849628
DZD 132.393919
EGP 50.671205
ERN 15
ETB 131.949759
EUR 0.881895
FJD 2.252305
FKP 0.752905
GBP 0.749498
GEL 2.745018
GGP 0.752905
GHS 13.525025
GIP 0.752905
GMD 70.999943
GNF 8655.491746
GTQ 7.696959
GYD 209.181714
HKD 7.75355
HNL 25.90795
HRK 6.644399
HTG 130.677931
HUF 356.819785
IDR 16529.3
ILS 3.59495
IMP 0.752905
INR 84.63045
IQD 1310
IRR 42112.500704
ISK 129.360209
JEP 0.752905
JMD 158.432536
JOD 0.709202
JPY 143.132502
KES 129.516915
KGS 87.450239
KHR 4017.999749
KMF 433.501579
KPW 899.982826
KRW 1396.405019
KWD 0.30661
KYD 0.833249
KZT 514.459746
LAK 21619.999847
LBP 89549.999747
LKR 299.447821
LRD 199.650319
LSL 18.20083
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.476767
MAD 9.236969
MDL 17.131961
MGA 4439.999888
MKD 54.234285
MMK 2099.669739
MNT 3574.896063
MOP 7.980791
MRU 39.562865
MUR 45.28022
MVR 15.410259
MWK 1736.000005
MXN 19.670175
MYR 4.238502
MZN 63.905413
NAD 18.201041
NGN 1606.590171
NIO 36.749577
NOK 10.304103
NPR 134.943503
NZD 1.66707
OMR 0.384999
PAB 0.999828
PEN 3.66442
PGK 4.06775
PHP 55.323962
PKR 281.254077
PLN 3.771124
PYG 8004.731513
QAR 3.641021
RON 4.487402
RSD 103.146038
RUB 81.499771
RWF 1419.762623
SAR 3.751047
SBD 8.357828
SCR 14.231546
SDG 600.499594
SEK 9.59695
SGD 1.29213
SHP 0.785843
SLE 22.730057
SLL 20969.483762
SOS 571.497721
SRD 36.850292
STD 20697.981008
SVC 8.748003
SYP 13001.95156
SZL 18.194958
THB 32.785503
TJS 10.373192
TMT 3.5
TND 2.999598
TOP 2.342106
TRY 38.639835
TTD 6.77616
TWD 30.2115
TZS 2697.503157
UAH 41.425368
UGX 3657.212468
UYU 41.939955
UZS 12945.000632
VES 88.61243
VND 25952.5
VUV 120.703683
WST 2.766267
XAF 579.065754
XAG 0.030274
XAU 0.000295
XCD 2.70255
XDR 0.72166
XOF 575.999784
XPF 105.250321
YER 244.481507
ZAR 18.230702
ZMK 9001.201885
ZMW 27.020776
ZWL 321.999592
  • DAX

    1.3500

    23251

    +0.01%

  • Euro STOXX 50

    -9.3700

    5254.01

    -0.18%

  • MDAX

    -31.9600

    29318.27

    -0.11%

  • TecDAX

    -5.9000

    3691.21

    -0.16%

  • SDAX

    -63.8100

    16146.51

    -0.4%

  • Goldpreis

    -31.4000

    3391.4

    -0.93%

  • EUR/USD

    -0.0025

    1.1352

    -0.22%


USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"




Seit den großen Protestwellen im Iran 2022 und 2023 ist die politische Lage im Terror-Staat Iran weiterhin angespannt. Immer wieder flammt die Frage auf, ob das herrschende theokratische System, verkörpert durch den obersten Rechtsgelehrten (Rahbar) und die einflussreichen Ayatollahs, vor einem Sturz stehen könnte.
Tatsächlich haben sich in den vergangenen Monaten mehrere Faktoren zugespitzt, welche die Stabilität des Regimes auf die Probe stellen und die Frage aufwerfen, steht der Iran auf die geopolitischen "Speisezettel" der USA?

Anhaltende Protestbewegungen und gesellschaftlicher Wandel
Bereits im Herbst 2022 sorgten Demonstrationen gegen strikte Kleidervorschriften und den Kopftuchzwang international für Schlagzeilen. Auslöser war damals der Tod der jungen Iranerin Mahsa Amini, der zu landesweiten Protesten führte. Unter dem Slogan „Frau, Leben, Freiheit“ („Zan, Zendegi, Azadi“) wandten sich Millionen vor allem junger Iranerinnen und Iraner gegen die Repressionen des Mullah-Regimes.

Obgleich die Sicherheitsapparate – darunter die Revolutionsgarden (IRGC) – hart gegen die Protestierenden vorgingen, halten die Unruhen auf kleinerer Flamme bis heute an. Beobachter*innen sprechen von einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel: Immer mehr Menschen fordern Selbstbestimmung und wirtschaftliche Perspektiven. Die Frage, ob diese Entwicklung eine Revolution anstoßen könnte, bleibt offen.

Wirtschaftliche Krisen und internationale Sanktionen
Ein weiterer Faktor, der zu Destabilisierung führen kann, ist die anhaltende Wirtschaftskrise. Hohe Inflation, Währungsturbulenzen und eine steigende Arbeitslosigkeit belasten die Bevölkerung stark. Die internationalen Sanktionen – insbesondere im Zusammenhang mit dem Streit um das iranische Atomprogramm – erschweren den Handel und die Investitionen in wichtigen Branchen wie Öl, Gas und Petrochemie.

In großen Städten wie Teheran, Isfahan oder Mashhad formieren sich immer wieder Proteste, bei denen Menschen nicht nur politische Freiheiten, sondern auch eine bessere wirtschaftliche Lage einfordern. Die Regierung reagierte darauf sowohl mit Versprechungen von Reformen als auch mit Repressionen gegen führende Köpfe der Protestbewegung.

Interne Machtkämpfe
Experten heben außerdem hervor, dass innerhalb des mächtigen Klerus und der politischen Elite Spannungen schwelen könnten. Die Balance zwischen dem Obersten Rechtsgelehrten (Ayatollah Ali Khamenei), dem Präsidenten und verschiedenen Fraktionen der Revolutionsgarden ist fragil. Einige reformorientierte Geistliche fordern eine Öffnung des politischen Systems und treten für moderate Veränderungen ein. Andere wiederum beharren auf einem strikten Kurs, der auf Abschottung und Kontrolle basiert.

Solche internen Machtkämpfe sind schwer einzusehen, da vieles hinter verschlossenen Türen geschieht. Doch in Phasen intensiver öffentlicher Unruhe können Differenzen zwischen Hardlinern und moderaten Kräften zutage treten – eine Entwicklung, die das gesamte System ins Wanken bringen könnte.

Internationale Einflüsse und regionale Entwicklungen
Die geopolitische Lage in der Region trägt ebenfalls zu den Unsicherheiten im Iran bei. Spannungen zwischen dem Iran und einzelnen Golfstaaten, aber auch das wechselhafte Verhältnis zu Israel und den USA, haben direkte Auswirkungen auf die innenpolitische Stabilität. Sobald Druck von außen steigt – etwa durch Drohung weiterer Sanktionen oder einer militärischen Eskalation – schart das Regime in Teheran seine Anhänger häufig um sich. Paradoxerweise kann externer Druck also auch dazu führen, dass das Establishment kurzfristig gestärkt wird.

Dennoch wächst parallel die Hoffnung vieler junger Iranerinnen und Iraner auf politische Lockerungen oder gar einen Machtwechsel. Sie vernetzen sich intensiver über soziale Medien und nutzen jede Gelegenheit, um auf Ungerechtigkeiten hinzuweisen.

Fazit: Zukunft ungewiss
Ob „Irans Ayatollahs als Nächstes stürzen“, wie es viele Schlagzeilen mutmaßen, ist keineswegs sicher. Mehrere Regimewechsel-Vorhersagen der vergangenen Jahrzehnte haben sich als voreilig erwiesen. Das iranische System verfügt trotz aller Krisen über starke, gut vernetzte Institutionen und repressive Mittel, um sich an der Macht zu halten.

Gleichzeitig steht außer Frage, dass sich die Gesellschaft in raschem Wandel befindet. Die anhaltenden Proteste, zunehmende Wirtschaftssorgen und die tiefe Kluft zwischen Regierungsführung und junger Generation erhöhen den Druck auf die Führung. Eine völlige Erosion der Macht könnte einsetzen, wenn sich interne Fraktionen gegen den obersten Führungszirkel verbünden oder die Bevölkerung in noch größerer Zahl auf die Straße geht.

Ob das in naher Zukunft geschieht oder das Establishment wieder einmal Wege findet, seine Macht zu konsolidieren, wird vor allem davon abhängen, inwieweit das Regime auf legitime Reformen setzt – oder auf anhaltende Repression. Viele Expertinnen und Experten halten weitere Umbrüche für wahrscheinlich, doch ob diese in einem Sturz der Ayatollahs münden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt kaum verlässlich vorhersagen.

Eines ist sicher: Die politische Landschaft des Iran bleibt in Bewegung – und mit ihr die Frage, wie lange das theokratische System den immer lauter werdenden Forderungen nach Freiheit und wirtschaftlicher Stabilität standhalten kann.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...