The China Mail - USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"

USD -
AED 3.672501
AFN 69.492783
ALL 84.392304
AMD 383.680127
ANG 1.789699
AOA 916.999982
ARS 1331.516915
AUD 1.538935
AWG 1.8025
AZN 1.704886
BAM 1.684894
BBD 2.018979
BDT 121.693509
BGN 1.677499
BHD 0.377016
BIF 2948.5
BMD 1
BND 1.286457
BOB 6.924982
BRL 5.460303
BSD 0.999927
BTN 87.794309
BWP 13.488635
BYN 3.291393
BYR 19600
BZD 2.008606
CAD 1.374365
CDF 2889.999868
CHF 0.8066
CLF 0.02485
CLP 974.849781
CNY 7.18315
CNH 7.18411
COP 4045.32
CRC 506.308394
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.249781
CZK 21.0803
DJF 177.719956
DKK 6.403815
DOP 60.999655
DZD 130.101866
EGP 48.444796
ERN 15
ETB 138.174978
EUR 0.857975
FJD 2.257399
FKP 0.751467
GBP 0.748995
GEL 2.707442
GGP 0.751467
GHS 10.549997
GIP 0.751467
GMD 72.509878
GNF 8674.999826
GTQ 7.673256
GYD 209.215871
HKD 7.84907
HNL 26.349904
HRK 6.463299
HTG 131.221544
HUF 341.46986
IDR 16354.1
ILS 3.43821
IMP 0.751467
INR 87.71605
IQD 1310
IRR 42125.000039
ISK 122.539805
JEP 0.751467
JMD 159.805649
JOD 0.709017
JPY 147.34701
KES 129.503308
KGS 87.450241
KHR 4010.000156
KMF 422.504804
KPW 899.94784
KRW 1385.759904
KWD 0.30546
KYD 0.833337
KZT 537.310733
LAK 21600.000261
LBP 89550.000372
LKR 300.839518
LRD 200.999819
LSL 17.769797
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.435017
MAD 9.061993
MDL 16.984635
MGA 4434.999978
MKD 52.77356
MMK 2099.311056
MNT 3591.43546
MOP 8.085189
MRU 39.897745
MUR 45.630029
MVR 15.406005
MWK 1736.501269
MXN 18.60619
MYR 4.222025
MZN 63.95988
NAD 17.769783
NGN 1530.102706
NIO 36.7499
NOK 10.192603
NPR 140.468735
NZD 1.68822
OMR 0.384438
PAB 0.999978
PEN 3.556501
PGK 4.1405
PHP 57.308998
PKR 282.550398
PLN 3.666439
PYG 7489.759085
QAR 3.640498
RON 4.3542
RSD 100.501965
RUB 80.002402
RWF 1441.5
SAR 3.752406
SBD 8.217066
SCR 14.635088
SDG 600.496685
SEK 9.608735
SGD 1.285605
SHP 0.785843
SLE 23.102833
SLL 20969.503947
SOS 571.500369
SRD 37.036033
STD 20697.981008
STN 21.25
SVC 8.749252
SYP 13001.372255
SZL 17.769551
THB 32.340055
TJS 9.350099
TMT 3.51
TND 2.880496
TOP 2.342101
TRY 40.66438
TTD 6.779208
TWD 29.932098
TZS 2480.000066
UAH 41.60133
UGX 3569.997889
UYU 40.128017
UZS 12525.000189
VES 128.74775
VND 26225
VUV 119.124121
WST 2.771506
XAF 565.126968
XAG 0.026418
XAU 0.000297
XCD 2.70255
XCG 1.802143
XDR 0.704914
XOF 565.500959
XPF 102.674967
YER 240.450275
ZAR 17.795505
ZMK 9001.189175
ZMW 23.025264
ZWL 321.999592
  • EUR/USD

    -0.0001

    1.1659

    -0.01%

  • TecDAX

    -28.4600

    3771.99

    -0.75%

  • Euro STOXX 50

    13.7000

    5263.29

    +0.26%

  • MDAX

    139.1100

    30963.77

    +0.45%

  • SDAX

    -165.3400

    17020.72

    -0.97%

  • DAX

    78.2900

    23924.36

    +0.33%

  • Goldpreis

    8.3000

    3441.7

    +0.24%


USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"




Seit den großen Protestwellen im Iran 2022 und 2023 ist die politische Lage im Terror-Staat Iran weiterhin angespannt. Immer wieder flammt die Frage auf, ob das herrschende theokratische System, verkörpert durch den obersten Rechtsgelehrten (Rahbar) und die einflussreichen Ayatollahs, vor einem Sturz stehen könnte.
Tatsächlich haben sich in den vergangenen Monaten mehrere Faktoren zugespitzt, welche die Stabilität des Regimes auf die Probe stellen und die Frage aufwerfen, steht der Iran auf die geopolitischen "Speisezettel" der USA?

Anhaltende Protestbewegungen und gesellschaftlicher Wandel
Bereits im Herbst 2022 sorgten Demonstrationen gegen strikte Kleidervorschriften und den Kopftuchzwang international für Schlagzeilen. Auslöser war damals der Tod der jungen Iranerin Mahsa Amini, der zu landesweiten Protesten führte. Unter dem Slogan „Frau, Leben, Freiheit“ („Zan, Zendegi, Azadi“) wandten sich Millionen vor allem junger Iranerinnen und Iraner gegen die Repressionen des Mullah-Regimes.

Obgleich die Sicherheitsapparate – darunter die Revolutionsgarden (IRGC) – hart gegen die Protestierenden vorgingen, halten die Unruhen auf kleinerer Flamme bis heute an. Beobachter*innen sprechen von einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel: Immer mehr Menschen fordern Selbstbestimmung und wirtschaftliche Perspektiven. Die Frage, ob diese Entwicklung eine Revolution anstoßen könnte, bleibt offen.

Wirtschaftliche Krisen und internationale Sanktionen
Ein weiterer Faktor, der zu Destabilisierung führen kann, ist die anhaltende Wirtschaftskrise. Hohe Inflation, Währungsturbulenzen und eine steigende Arbeitslosigkeit belasten die Bevölkerung stark. Die internationalen Sanktionen – insbesondere im Zusammenhang mit dem Streit um das iranische Atomprogramm – erschweren den Handel und die Investitionen in wichtigen Branchen wie Öl, Gas und Petrochemie.

In großen Städten wie Teheran, Isfahan oder Mashhad formieren sich immer wieder Proteste, bei denen Menschen nicht nur politische Freiheiten, sondern auch eine bessere wirtschaftliche Lage einfordern. Die Regierung reagierte darauf sowohl mit Versprechungen von Reformen als auch mit Repressionen gegen führende Köpfe der Protestbewegung.

Interne Machtkämpfe
Experten heben außerdem hervor, dass innerhalb des mächtigen Klerus und der politischen Elite Spannungen schwelen könnten. Die Balance zwischen dem Obersten Rechtsgelehrten (Ayatollah Ali Khamenei), dem Präsidenten und verschiedenen Fraktionen der Revolutionsgarden ist fragil. Einige reformorientierte Geistliche fordern eine Öffnung des politischen Systems und treten für moderate Veränderungen ein. Andere wiederum beharren auf einem strikten Kurs, der auf Abschottung und Kontrolle basiert.

Solche internen Machtkämpfe sind schwer einzusehen, da vieles hinter verschlossenen Türen geschieht. Doch in Phasen intensiver öffentlicher Unruhe können Differenzen zwischen Hardlinern und moderaten Kräften zutage treten – eine Entwicklung, die das gesamte System ins Wanken bringen könnte.

Internationale Einflüsse und regionale Entwicklungen
Die geopolitische Lage in der Region trägt ebenfalls zu den Unsicherheiten im Iran bei. Spannungen zwischen dem Iran und einzelnen Golfstaaten, aber auch das wechselhafte Verhältnis zu Israel und den USA, haben direkte Auswirkungen auf die innenpolitische Stabilität. Sobald Druck von außen steigt – etwa durch Drohung weiterer Sanktionen oder einer militärischen Eskalation – schart das Regime in Teheran seine Anhänger häufig um sich. Paradoxerweise kann externer Druck also auch dazu führen, dass das Establishment kurzfristig gestärkt wird.

Dennoch wächst parallel die Hoffnung vieler junger Iranerinnen und Iraner auf politische Lockerungen oder gar einen Machtwechsel. Sie vernetzen sich intensiver über soziale Medien und nutzen jede Gelegenheit, um auf Ungerechtigkeiten hinzuweisen.

Fazit: Zukunft ungewiss
Ob „Irans Ayatollahs als Nächstes stürzen“, wie es viele Schlagzeilen mutmaßen, ist keineswegs sicher. Mehrere Regimewechsel-Vorhersagen der vergangenen Jahrzehnte haben sich als voreilig erwiesen. Das iranische System verfügt trotz aller Krisen über starke, gut vernetzte Institutionen und repressive Mittel, um sich an der Macht zu halten.

Gleichzeitig steht außer Frage, dass sich die Gesellschaft in raschem Wandel befindet. Die anhaltenden Proteste, zunehmende Wirtschaftssorgen und die tiefe Kluft zwischen Regierungsführung und junger Generation erhöhen den Druck auf die Führung. Eine völlige Erosion der Macht könnte einsetzen, wenn sich interne Fraktionen gegen den obersten Führungszirkel verbünden oder die Bevölkerung in noch größerer Zahl auf die Straße geht.

Ob das in naher Zukunft geschieht oder das Establishment wieder einmal Wege findet, seine Macht zu konsolidieren, wird vor allem davon abhängen, inwieweit das Regime auf legitime Reformen setzt – oder auf anhaltende Repression. Viele Expertinnen und Experten halten weitere Umbrüche für wahrscheinlich, doch ob diese in einem Sturz der Ayatollahs münden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt kaum verlässlich vorhersagen.

Eines ist sicher: Die politische Landschaft des Iran bleibt in Bewegung – und mit ihr die Frage, wie lange das theokratische System den immer lauter werdenden Forderungen nach Freiheit und wirtschaftlicher Stabilität standhalten kann.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...