The China Mail - USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"

USD -
AED 3.67237
AFN 70.999715
ALL 84.749994
AMD 384.439543
ANG 1.789623
AOA 916.000159
ARS 1142.180598
AUD 1.53343
AWG 1.8
AZN 1.687821
BAM 1.70054
BBD 2.018225
BDT 122.241013
BGN 1.698955
BHD 0.377142
BIF 2941
BMD 1
BND 1.284404
BOB 6.921917
BRL 5.498597
BSD 0.999591
BTN 86.385177
BWP 13.489614
BYN 3.271192
BYR 19600
BZD 2.007878
CAD 1.366255
CDF 2877.000096
CHF 0.816795
CLF 0.02458
CLP 943.230282
CNY 7.189398
CNH 7.192845
COP 4068.76
CRC 504.562627
CUC 1
CUP 26.5
CVE 96.125001
CZK 21.558965
DJF 177.720153
DKK 6.47849
DOP 59.350215
DZD 130.476493
EGP 50.516503
ERN 15
ETB 134.803665
EUR 0.86852
FJD 2.24075
FKP 0.740032
GBP 0.743765
GEL 2.720062
GGP 0.740032
GHS 10.296955
GIP 0.740032
GMD 71.50203
GNF 8655.99975
GTQ 7.676624
GYD 209.04866
HKD 7.849925
HNL 26.149795
HRK 6.5524
HTG 131.092379
HUF 350.047494
IDR 16319.85
ILS 3.478345
IMP 0.740032
INR 86.43995
IQD 1310
IRR 42125.000117
ISK 124.510135
JEP 0.740032
JMD 158.933315
JOD 0.70903
JPY 144.558499
KES 129.495264
KGS 87.44985
KHR 4019.999792
KMF 427.498326
KPW 899.963608
KRW 1373.31003
KWD 0.305967
KYD 0.833054
KZT 519.309107
LAK 21575.000445
LBP 89599.999809
LKR 300.305627
LRD 199.650413
LSL 18.020285
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.425006
MAD 9.125006
MDL 17.118088
MGA 4424.999841
MKD 53.510935
MMK 2099.347973
MNT 3582.393265
MOP 8.08048
MRU 39.719543
MUR 45.391655
MVR 15.405024
MWK 1735.999527
MXN 19.00596
MYR 4.250499
MZN 63.949588
NAD 18.019954
NGN 1544.65992
NIO 36.750192
NOK 9.94297
NPR 138.211728
NZD 1.654369
OMR 0.384498
PAB 0.99957
PEN 3.612499
PGK 4.12125
PHP 57.123495
PKR 283.274995
PLN 3.711803
PYG 7977.775266
QAR 3.640498
RON 4.3684
RSD 101.813413
RUB 78.505798
RWF 1425
SAR 3.752265
SBD 8.354365
SCR 14.190069
SDG 600.501015
SEK 9.610385
SGD 1.28353
SHP 0.785843
SLE 22.475001
SLL 20969.503664
SOS 571.499903
SRD 38.850054
STD 20697.981008
SVC 8.746158
SYP 13001.640893
SZL 18.020411
THB 32.604999
TJS 10.045431
TMT 3.5
TND 2.936004
TOP 2.342099
TRY 39.51917
TTD 6.776979
TWD 29.531701
TZS 2614.999949
UAH 41.675673
UGX 3599.640036
UYU 40.840105
UZS 12709.99965
VES 102.0293
VND 26101.5
VUV 119.866292
WST 2.629628
XAF 570.345316
XAG 0.027064
XAU 0.000295
XCD 2.70255
XDR 0.709327
XOF 567.503061
XPF 104.37497
YER 242.700088
ZAR 17.95244
ZMK 9001.19652
ZMW 23.964628
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -21.7700

    5266.91

    -0.41%

  • DAX

    -116.8400

    23317.81

    -0.5%

  • SDAX

    -55.2700

    16685.74

    -0.33%

  • TecDAX

    -33.2900

    3766.5

    -0.88%

  • Goldpreis

    -23.5000

    3383.4

    -0.69%

  • MDAX

    -35.9300

    29684.32

    -0.12%

  • EUR/USD

    -0.0002

    1.1484

    -0.02%


USA: Der Iran steht auf dem "Speisezettel"




Seit den großen Protestwellen im Iran 2022 und 2023 ist die politische Lage im Terror-Staat Iran weiterhin angespannt. Immer wieder flammt die Frage auf, ob das herrschende theokratische System, verkörpert durch den obersten Rechtsgelehrten (Rahbar) und die einflussreichen Ayatollahs, vor einem Sturz stehen könnte.
Tatsächlich haben sich in den vergangenen Monaten mehrere Faktoren zugespitzt, welche die Stabilität des Regimes auf die Probe stellen und die Frage aufwerfen, steht der Iran auf die geopolitischen "Speisezettel" der USA?

Anhaltende Protestbewegungen und gesellschaftlicher Wandel
Bereits im Herbst 2022 sorgten Demonstrationen gegen strikte Kleidervorschriften und den Kopftuchzwang international für Schlagzeilen. Auslöser war damals der Tod der jungen Iranerin Mahsa Amini, der zu landesweiten Protesten führte. Unter dem Slogan „Frau, Leben, Freiheit“ („Zan, Zendegi, Azadi“) wandten sich Millionen vor allem junger Iranerinnen und Iraner gegen die Repressionen des Mullah-Regimes.

Obgleich die Sicherheitsapparate – darunter die Revolutionsgarden (IRGC) – hart gegen die Protestierenden vorgingen, halten die Unruhen auf kleinerer Flamme bis heute an. Beobachter*innen sprechen von einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel: Immer mehr Menschen fordern Selbstbestimmung und wirtschaftliche Perspektiven. Die Frage, ob diese Entwicklung eine Revolution anstoßen könnte, bleibt offen.

Wirtschaftliche Krisen und internationale Sanktionen
Ein weiterer Faktor, der zu Destabilisierung führen kann, ist die anhaltende Wirtschaftskrise. Hohe Inflation, Währungsturbulenzen und eine steigende Arbeitslosigkeit belasten die Bevölkerung stark. Die internationalen Sanktionen – insbesondere im Zusammenhang mit dem Streit um das iranische Atomprogramm – erschweren den Handel und die Investitionen in wichtigen Branchen wie Öl, Gas und Petrochemie.

In großen Städten wie Teheran, Isfahan oder Mashhad formieren sich immer wieder Proteste, bei denen Menschen nicht nur politische Freiheiten, sondern auch eine bessere wirtschaftliche Lage einfordern. Die Regierung reagierte darauf sowohl mit Versprechungen von Reformen als auch mit Repressionen gegen führende Köpfe der Protestbewegung.

Interne Machtkämpfe
Experten heben außerdem hervor, dass innerhalb des mächtigen Klerus und der politischen Elite Spannungen schwelen könnten. Die Balance zwischen dem Obersten Rechtsgelehrten (Ayatollah Ali Khamenei), dem Präsidenten und verschiedenen Fraktionen der Revolutionsgarden ist fragil. Einige reformorientierte Geistliche fordern eine Öffnung des politischen Systems und treten für moderate Veränderungen ein. Andere wiederum beharren auf einem strikten Kurs, der auf Abschottung und Kontrolle basiert.

Solche internen Machtkämpfe sind schwer einzusehen, da vieles hinter verschlossenen Türen geschieht. Doch in Phasen intensiver öffentlicher Unruhe können Differenzen zwischen Hardlinern und moderaten Kräften zutage treten – eine Entwicklung, die das gesamte System ins Wanken bringen könnte.

Internationale Einflüsse und regionale Entwicklungen
Die geopolitische Lage in der Region trägt ebenfalls zu den Unsicherheiten im Iran bei. Spannungen zwischen dem Iran und einzelnen Golfstaaten, aber auch das wechselhafte Verhältnis zu Israel und den USA, haben direkte Auswirkungen auf die innenpolitische Stabilität. Sobald Druck von außen steigt – etwa durch Drohung weiterer Sanktionen oder einer militärischen Eskalation – schart das Regime in Teheran seine Anhänger häufig um sich. Paradoxerweise kann externer Druck also auch dazu führen, dass das Establishment kurzfristig gestärkt wird.

Dennoch wächst parallel die Hoffnung vieler junger Iranerinnen und Iraner auf politische Lockerungen oder gar einen Machtwechsel. Sie vernetzen sich intensiver über soziale Medien und nutzen jede Gelegenheit, um auf Ungerechtigkeiten hinzuweisen.

Fazit: Zukunft ungewiss
Ob „Irans Ayatollahs als Nächstes stürzen“, wie es viele Schlagzeilen mutmaßen, ist keineswegs sicher. Mehrere Regimewechsel-Vorhersagen der vergangenen Jahrzehnte haben sich als voreilig erwiesen. Das iranische System verfügt trotz aller Krisen über starke, gut vernetzte Institutionen und repressive Mittel, um sich an der Macht zu halten.

Gleichzeitig steht außer Frage, dass sich die Gesellschaft in raschem Wandel befindet. Die anhaltenden Proteste, zunehmende Wirtschaftssorgen und die tiefe Kluft zwischen Regierungsführung und junger Generation erhöhen den Druck auf die Führung. Eine völlige Erosion der Macht könnte einsetzen, wenn sich interne Fraktionen gegen den obersten Führungszirkel verbünden oder die Bevölkerung in noch größerer Zahl auf die Straße geht.

Ob das in naher Zukunft geschieht oder das Establishment wieder einmal Wege findet, seine Macht zu konsolidieren, wird vor allem davon abhängen, inwieweit das Regime auf legitime Reformen setzt – oder auf anhaltende Repression. Viele Expertinnen und Experten halten weitere Umbrüche für wahrscheinlich, doch ob diese in einem Sturz der Ayatollahs münden, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt kaum verlässlich vorhersagen.

Eines ist sicher: Die politische Landschaft des Iran bleibt in Bewegung – und mit ihr die Frage, wie lange das theokratische System den immer lauter werdenden Forderungen nach Freiheit und wirtschaftlicher Stabilität standhalten kann.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...