The China Mail - Von 15 Euro Mindestlohn profitieren vor allem Frauen - BSW fordert höhere Löhne

USD -
AED 3.673042
AFN 71.007121
ALL 87.177673
AMD 389.933212
ANG 1.80229
AOA 917.000367
ARS 1175.525233
AUD 1.55135
AWG 1.8
AZN 1.70397
BAM 1.730107
BBD 2.023884
BDT 121.783361
BGN 1.730107
BHD 0.376664
BIF 2981.556018
BMD 1
BND 1.300632
BOB 6.926445
BRL 5.656604
BSD 1.002344
BTN 84.711398
BWP 13.647662
BYN 3.280375
BYR 19600
BZD 2.013446
CAD 1.38205
CDF 2871.000362
CHF 0.827046
CLF 0.024745
CLP 949.55991
CNY 7.271604
CNH 7.21136
COP 4268.654076
CRC 506.877792
CUC 1
CUP 26.5
CVE 97.540802
CZK 22.046504
DJF 178.495289
DKK 6.604904
DOP 58.870361
DZD 132.406564
EGP 50.738202
ERN 15
ETB 134.130833
EUR 0.88485
FJD 2.255904
FKP 0.753396
GBP 0.753778
GEL 2.740391
GGP 0.753396
GHS 14.082887
GIP 0.753396
GMD 71.503851
GNF 8682.383122
GTQ 7.719935
GYD 210.323323
HKD 7.75006
HNL 26.031227
HRK 6.667404
HTG 130.824008
HUF 357.970388
IDR 16466.95
ILS 3.60037
IMP 0.753396
INR 84.526504
IQD 1313.105401
IRR 42112.503816
ISK 129.310386
JEP 0.753396
JMD 158.989783
JOD 0.709204
JPY 144.981504
KES 129.656332
KGS 87.450384
KHR 4016.099783
KMF 434.503794
KPW 899.99869
KRW 1399.903789
KWD 0.30664
KYD 0.835331
KZT 517.838029
LAK 21675.438984
LBP 89812.021761
LKR 300.154806
LRD 200.477686
LSL 18.451855
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.473042
MAD 9.29444
MDL 17.240922
MGA 4552.16949
MKD 54.429652
MMK 2099.422773
MNT 3573.227756
MOP 8.002742
MRU 39.924809
MUR 45.330378
MVR 15.410378
MWK 1738.068911
MXN 19.58325
MYR 4.261504
MZN 64.000344
NAD 18.451855
NGN 1603.710377
NIO 36.887965
NOK 10.414655
NPR 135.53806
NZD 1.682086
OMR 0.384758
PAB 1.002344
PEN 3.674908
PGK 4.155867
PHP 55.510375
PKR 281.664912
PLN 3.785214
PYG 8019.815118
QAR 3.657835
RON 4.405604
RSD 103.675527
RUB 82.931576
RWF 1414.74634
SAR 3.750083
SBD 8.340429
SCR 14.208501
SDG 600.503676
SEK 9.657305
SGD 1.299704
SHP 0.785843
SLE 22.790371
SLL 20969.483762
SOS 572.869211
SRD 36.825038
STD 20697.981008
SVC 8.770843
SYP 13001.864552
SZL 18.443982
THB 33.085038
TJS 10.374453
TMT 3.5
TND 3.00721
TOP 2.342104
TRY 38.596995
TTD 6.797293
TWD 30.719304
TZS 2699.367509
UAH 41.850767
UGX 3671.989031
UYU 42.062895
UZS 12930.249016
VES 86.73797
VND 26005
VUV 121.07589
WST 2.770876
XAF 580.261843
XAG 0.031223
XAU 0.000309
XCD 2.70255
XDR 0.72166
XOF 580.261843
XPF 105.497811
YER 244.650363
ZAR 18.38755
ZMK 9001.203587
ZMW 27.820779
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    94.1400

    3728.93

    +2.52%

  • DAX

    589.6700

    23086.65

    +2.55%

  • Goldpreis

    25.2000

    3247.4

    +0.78%

  • EUR/USD

    0.0012

    1.1303

    +0.11%

  • SDAX

    368.5900

    16124.86

    +2.29%

  • MDAX

    589.4800

    29327.13

    +2.01%

  • Euro STOXX 50

    124.9700

    5285.19

    +2.36%

Von 15 Euro Mindestlohn profitieren vor allem Frauen - BSW fordert höhere Löhne
Von 15 Euro Mindestlohn profitieren vor allem Frauen - BSW fordert höhere Löhne / Foto: © AFP/Archiv

Von 15 Euro Mindestlohn profitieren vor allem Frauen - BSW fordert höhere Löhne

Ein Mindestlohn von 15 Euro, wie er derzeit auch in den Koalitionsverhandlungen diskutiert wird, würde einer statistischen Auswertung zufolge vor allem Frauen zugute kommen. Nach einer vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) beim Statistischen Bundesamt in Auftrag gegebenen Sonderauflistung verdienten zuletzt gut fünf Millionen Arbeitnehmerinnen unter 15 Euro pro Stunde - 26,3 Prozent der Frauen in Beschäftigungsverhältnissen. Bei den Männern waren es knapp vier Millionen Beschäftigte und 19,3 Prozent.

Textgröße:

Wie die Auswertung, die AFP am Samstag vorlag, weiter ergab, ergeben sich auch bei denen, die für weniger als 14 oder 13 Euro Stundenlohn arbeiten, spürbare Geschlechterunterschiede: 3,8 Millionen Frauen arbeiten nach den zuletzt verfügbaren Daten für unter 14 Euro, fast 2,1 Millionen für unter 13 Euro pro Stunde. Bei den Männern sind es jeweils knapp drei Millionen und knapp 1,8 Millionen.

Die Daten entsprechen dem Stand von April vergangenen Jahres. Die Behörde in Wiesbaden stellte sie Ende Februar zur Verfügung.

Das BSW sprach sich für einen Mindestlohn von 15 Euro aus und warnte andernfalls vor einer "Lawine der Altersarmut". Wenn jede vierte Beschäftigte weniger als 15 Euro pro Stunde bekomme, "dann hat das mit einer gerechten Leistungsgesellschaft wenig zu tun", sagte BSW-Chefin Sahra Wagenknecht AFP mit Verweis auf die Betroffenheit von Frauen. "Aus Mini-Löhnen werden Mini-Renten."

Zugleich müssten bei einem höheren Mindestlohn kleine Unternehmen entlastet werden, sagte Wagenknecht weiter. "Ohne Ausgleich wären viele kleine Betriebe in ihrer Existenz bedroht."

Der aktuelle Mindestlohn liegt seit Anfang dieses Jahres bei 12,82 Euro - insgesamt fast jeder Zehnte muss der Auflistung zufolge derzeit in diesem Bereich arbeiten. Festgelegt wird die Lohnuntergrenze regelmäßig von der unabhängigen Mindestlohnkommission, die die Höhe prüft und regelmäßig anpasst.

Der Mindestlohn ist gleichwohl auch Gegenstand intensiver Debatten zwischen Union und SPD bei den Koalitionsverhandlungen. In den Ergebnissen der Arbeitsgruppe zum Thema Arbeit und Soziales heißt es: "Wir stehen zum gesetzlichen Mindestlohn." Und weiter: "An einer starken und unabhängigen Mindestlohnkommission halten wir fest."

Zugleich ist dort vermerkt, dass sich für die weitere Entwicklung des Mindestlohns die Mindestlohnkommission "im Rahmen einer Gesamtabwägung sowohl an der Tarifentwicklung als auch an 60 Prozent des Bruttomedianlohns von Vollzeitbeschäftigten orientieren" werde. Die SPD strebt an, dies gesetzlich klarzustellen. "Auf diesem Weg ist ein Mindestlohn von 15 Euro im Jahr 2026 erreichbar", heißt es in dem Papier weiter.

C.Mak--ThChM