The China Mail - Hegseth in Panama: Pentagonchef wirft China Bedrohung des Kanals vor

USD -
AED 3.672502
AFN 68.511278
ALL 83.785921
AMD 381.977863
ANG 1.789783
AOA 916.999733
ARS 1356.000216
AUD 1.546204
AWG 1.8
AZN 1.693234
BAM 1.680703
BBD 2.016534
BDT 122.009487
BGN 1.68419
BHD 0.377075
BIF 2984.583391
BMD 1
BND 1.286866
BOB 6.940052
BRL 5.440966
BSD 1.000705
BTN 87.688196
BWP 13.435824
BYN 3.392513
BYR 19600
BZD 2.012581
CAD 1.38518
CDF 2867.497327
CHF 0.806697
CLF 0.024638
CLP 966.54994
CNY 7.152902
CNH 7.160415
COP 4055.12
CRC 504.26234
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.755431
CZK 21.16235
DJF 178.201911
DKK 6.442055
DOP 62.766396
DZD 130.268887
EGP 48.649301
ERN 15
ETB 142.075742
EUR 0.862969
FJD 2.26865
FKP 0.741734
GBP 0.743965
GEL 2.694966
GGP 0.741734
GHS 11.157707
GIP 0.741734
GMD 71.503759
GNF 8675.924653
GTQ 7.670494
GYD 209.275746
HKD 7.78565
HNL 26.208236
HRK 6.502397
HTG 130.938059
HUF 341.994024
IDR 16405.95
ILS 3.35225
IMP 0.741734
INR 87.854502
IQD 1311.013337
IRR 42049.999967
ISK 123.580193
JEP 0.741734
JMD 160.22446
JOD 0.70901
JPY 147.9635
KES 129.196617
KGS 87.425304
KHR 4011.412072
KMF 423.250231
KPW 900.015419
KRW 1396.820179
KWD 0.30579
KYD 0.833906
KZT 535.155713
LAK 21696.686374
LBP 90073.387873
LKR 302.359755
LRD 200.639351
LSL 17.652018
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.412141
MAD 9.036677
MDL 16.702186
MGA 4417.881204
MKD 52.883954
MMK 2099.054675
MNT 3597.17449
MOP 8.04087
MRU 39.978345
MUR 46.389743
MVR 15.409763
MWK 1735.270865
MXN 18.72656
MYR 4.234503
MZN 63.950153
NAD 17.652018
NGN 1535.460096
NIO 36.822838
NOK 10.17912
NPR 140.301457
NZD 1.716402
OMR 0.384494
PAB 1.000705
PEN 3.52004
PGK 4.169513
PHP 57.215504
PKR 283.799842
PLN 3.679793
PYG 7242.540905
QAR 3.648941
RON 4.365897
RSD 101.109056
RUB 80.243432
RWF 1449.023787
SAR 3.752336
SBD 8.217066
SCR 14.787001
SDG 600.500052
SEK 9.60623
SGD 1.288515
SHP 0.785843
SLE 23.249798
SLL 20969.49797
SOS 571.892617
SRD 38.324497
STD 20697.981008
STN 21.054079
SVC 8.755844
SYP 13002.232772
SZL 17.656916
THB 32.460273
TJS 9.581758
TMT 3.5
TND 2.931648
TOP 2.3421
TRY 41.0414
TTD 6.79912
TWD 30.627302
TZS 2512.948015
UAH 41.422298
UGX 3565.413172
UYU 40.019593
UZS 12314.381961
VES 141.606965
VND 26360
VUV 119.58468
WST 2.776302
XAF 563.691908
XAG 0.026062
XAU 0.000295
XCD 2.70255
XCG 1.803503
XDR 0.701052
XOF 563.691908
XPF 102.485219
YER 240.175026
ZAR 17.73155
ZMK 9001.149256
ZMW 23.345765
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    7.1100

    5390.79

    +0.13%

  • TecDAX

    1.1600

    3758.31

    +0.03%

  • MDAX

    -297.0200

    30525.91

    -0.97%

  • DAX

    -39.5200

    24113.35

    -0.16%

  • Goldpreis

    -6.0000

    3427

    -0.18%

  • SDAX

    -46.0100

    17011.25

    -0.27%

  • EUR/USD

    -0.0061

    1.1589

    -0.53%

Hegseth in Panama: Pentagonchef wirft China Bedrohung des Kanals vor
Hegseth in Panama: Pentagonchef wirft China Bedrohung des Kanals vor / Foto: © AFP

Hegseth in Panama: Pentagonchef wirft China Bedrohung des Kanals vor

Bei einem Besuch des Panamakanals hat US-Verteidigungsminister Pete Hegseth China eine bedrohliche Einflussnahme auf die für den Welthandel wichtige Wasserstraße vorgeworfen. "Die USA werden es weder dem kommunistischen China noch einem anderen Land erlauben, den Betrieb oder die Unversehrtheit des Kanals zu bedrohen", sagte Hegseth am Dienstag (Ortszeit) in einer an dem Kanal gehaltenen Rede. Peking wies die Vorwürfe in scharfer Form zurück.

Textgröße:

US-Präsident Donald Trump hatte in den vergangenen Monaten wiederholt damit gedroht, dass die Vereinigten Staaten wieder die Kontrolle über den einst von ihnen gebauten und 1999 an Panama übergebenen Kanal übernehmen könnten. Er kritisierte dabei den seiner Ansicht nach zu großen chinesischen Einfluss auf die Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik, durch die fünf Prozent des Welthandels laufen.

Hegseth legte nun nach. Der Panamakanal sei "fortdauernden Bedrohungen" ausgesetzt, sagte er. China kontrolliere wesentliche Infrastruktur im Bereich des Kanals. Dies ermögliche es Peking, Spionagetätigkeiten in dem zentralamerikanischen Land auszuüben. Das mache Panama und die USA "weniger sicher, weniger erfolgreich und weniger souverän", sagte der Pentagonchef.

Panama und die USA würden gemeinsam "den Panamakanal dem Einfluss Chinas entziehen" und ihn für alle Länder öffnen, kündigte Hegseth an. Dabei solle die "abschreckende Gewalt der (...) tödlichsten Kampftruppe der Welt eingesetzt werden", fügte er mit Blick auf die US-Streitkräfte hinzu.

Peking warf der US-Regierung daraufhin "bösartige Attacken" vor. Die Kooperation zwischen China und Panama werde damit "beschmutzt und untergraben", sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian. Er warf der Trump-Regierung "drangsalierendes" Verhalten vor.

Das durch Trumps aggressive Zollpolitik auf einen Tiefpunkt gefallene Verhältnis zwischen Washington und Peking wird durch den verschärften Streit um den Panamakanal zusätzlich belastet.

Die chinesischen Botschaft in Panama erklärte: "China hat sich nie an der Leitung oder dem Betrieb des Panamakanals beteiligt." Vielmehr habe Peking stets die Souveränität Panamas über den Kanal respektiert. Die Botschaft mahnte zugleich die USA, die "Erpressung" und "Plünderung" Panamas und anderer Länder der Region zu beenden.

Hegseth besichtigte in Panama die Kanalschleusen und traf den Präsidenten des zentralamerikanischen Landes, José Raúl Mulino. Anschließend veröffentlichten beide eine gemeinsame Erklärung - wobei es in einem wichtigen Punkt eine Abweichung zwischen der spanischen und englischen Fassung gab. In der von Mulinos Büro veröffentlichten Version hieß es, dass Hegseth Panamas "unveräußerliche Souveränität über den Kanal und die angrenzenden Gebiete anerkannt" habe. Dieser Satz fehlte in der von der US-Regierung verbreiteten Fassung.

Panama hat in Reaktion auf die Drohungen Trumps in den vergangenen Wochen bereits Zugeständnisse gemacht. So übt es zunehmenden Druck auf den aus Hongkong stammenden Hafenbetreiber Hutchison aus, sich von dem Kanal zurückzuziehen. Hutchinson betreibt die Häfen an beiden Enden des Kanals.

Am Tag vor Hegseths Besuch veröffentlichte die panamaische Regierung die Ergebnisse einer Überprüfung der für die Häfen zuständigen Hutchinson-Tochterfirma. Demnach soll sich die Firma zahlreicher Vertragsverletzungen schuldig gemacht haben.

Hutchinson hatte im März angekündigt, die Häfen für 19 Milliarden Dollar (17 Milliarden Euro) an ein Konsortium unter Leitung der US-Investmentgesellschaft Blackrock zu verkaufen. Das über dieses Vorhaben erzürnte Peking kündigte daraufhin eine kartellrechtliche Prüfung an - was mutmaßlich der Grund dafür ist, warum eine Vereinbarung über den Verkauf nicht wie ursprünglich geplant am 2. April unterzeichnet wurde.

Im Februar hatte bereits US-Außenminister Marco Rubio Panama besucht. Während seines Besuchs hatte Mulino angekündigt, dass sich sein Land nicht mehr an dem chinesischen Infrastrukturprogramm Neue Seidenstraße beteiligen werde.

W.Cheng--ThChM