The China Mail - Stimmung der Unternehmen in Deutschland steigt - aber Unsicherheiten nehmen zu

USD -
AED 3.672503
AFN 68.590566
ALL 83.623903
AMD 385.112098
ANG 1.789783
AOA 917.000004
ARS 1314.488694
AUD 1.558166
AWG 1.80125
AZN 1.683254
BAM 1.683886
BBD 2.020052
BDT 122.033957
BGN 1.687955
BHD 0.377005
BIF 2991.472491
BMD 1
BND 1.290792
BOB 6.930812
BRL 5.4661
BSD 1.002919
BTN 87.469436
BWP 13.494445
BYN 3.377456
BYR 19600
BZD 2.012139
CAD 1.391539
CDF 2865.000269
CHF 0.80996
CLF 0.02475
CLP 970.930029
CNY 7.1804
CNH 7.186685
COP 4034.45
CRC 506.056667
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.934911
CZK 21.213019
DJF 178.595105
DKK 6.44157
DOP 62.271315
DZD 130.004019
EGP 48.4943
ERN 15
ETB 141.78729
EUR 0.86295
FJD 2.27645
FKP 0.745437
GBP 0.746525
GEL 2.695011
GGP 0.745437
GHS 11.032476
GIP 0.745437
GMD 71.999584
GNF 8694.566649
GTQ 7.691049
GYD 209.835727
HKD 7.816995
HNL 26.235972
HRK 6.502199
HTG 131.231517
HUF 342.271503
IDR 16360.7
ILS 3.408545
IMP 0.745437
INR 87.439201
IQD 1313.668767
IRR 42050.000064
ISK 123.749631
JEP 0.745437
JMD 161.183262
JOD 0.709045
JPY 148.640499
KES 129.250247
KGS 87.447976
KHR 4020.541783
KMF 422.503298
KPW 899.968769
KRW 1393.779738
KWD 0.30599
KYD 0.835823
KZT 539.109248
LAK 21739.523471
LBP 90249.37044
LKR 302.757151
LRD 201.096876
LSL 17.753748
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.442054
MAD 9.047939
MDL 16.884554
MGA 4420.931194
MKD 52.984124
MMK 2099.610431
MNT 3597.28806
MOP 8.07177
MRU 40.036848
MUR 46.110251
MVR 15.409881
MWK 1739.093003
MXN 18.7694
MYR 4.230497
MZN 63.905886
NAD 17.754436
NGN 1539.389745
NIO 36.908375
NOK 10.20486
NPR 139.944126
NZD 1.72287
OMR 0.384495
PAB 1.002945
PEN 3.500017
PGK 4.239236
PHP 57.052011
PKR 284.559238
PLN 3.674686
PYG 7247.462355
QAR 3.655595
RON 4.360901
RSD 101.130527
RUB 80.578488
RWF 1451.712189
SAR 3.752415
SBD 8.217016
SCR 14.758342
SDG 600.492642
SEK 9.64313
SGD 1.28959
SHP 0.785843
SLE 23.295699
SLL 20969.49797
SOS 573.209474
SRD 37.980048
STD 20697.981008
STN 21.092869
SVC 8.775872
SYP 13002.323746
SZL 17.75878
THB 32.659752
TJS 9.427885
TMT 3.5
TND 2.936082
TOP 2.342104
TRY 41.013975
TTD 6.796413
TWD 30.574976
TZS 2508.384972
UAH 41.318531
UGX 3575.610428
UYU 40.327858
UZS 12503.013397
VES 137.956899
VND 26424
VUV 120.302159
WST 2.707429
XAF 564.737737
XAG 0.026308
XAU 0.0003
XCD 2.70255
XCG 1.807608
XDR 0.702356
XOF 564.74503
XPF 102.67934
YER 240.206653
ZAR 17.739804
ZMK 9001.204229
ZMW 23.193185
ZWL 321.999592
  • TecDAX

    -1.5100

    3755.17

    -0.04%

  • SDAX

    2.6400

    17018.09

    +0.02%

  • MDAX

    -200.2600

    30677.61

    -0.65%

  • Euro STOXX 50

    -10.1600

    5462.16

    -0.19%

  • DAX

    16.3700

    24293.34

    +0.07%

  • Goldpreis

    -12.8000

    3368.8

    -0.38%

  • EUR/USD

    -0.0016

    1.1596

    -0.14%

Stimmung der Unternehmen in Deutschland steigt - aber Unsicherheiten nehmen zu
Stimmung der Unternehmen in Deutschland steigt - aber Unsicherheiten nehmen zu / Foto: © AFP/Archiv

Stimmung der Unternehmen in Deutschland steigt - aber Unsicherheiten nehmen zu

Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich im April zwar leicht verbessert, gleichzeitig nimmt die Unsicherheit einer Studie zufolge aber zu. Die Firmen zeigten sich zufriedener mit der aktuellen Lage, die Erwartungen allerdings trübten sich ein, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. Der Index für das Geschäftsklima kletterte von 86,7 Punkten im März auf 86,9 Punkte im April.

Textgröße:

"Die deutsche Wirtschaft stellt sich auf Turbulenzen ein", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Die aktuelle Lage bewerteten die Unternehmen mit 86,4 Punkten 0,7 Punkte besser als noch im März, während die Erwartungen um 0,3 Punkte auf 87,4 Punkte zurückgingen.

"Die Unternehmen befinden sich weiterhin zwischen Hoffen und Bangen, was die Auswirkungen der Zollerhöhungen der USA betrifft", erklärte Dirk Schumacher, Chefvolkswirt der staatlichen Förderbank KfW. Die aktuelle Lageeinschätzung zeige, dass die "moderate Erholung" der Wirtschaft weitergehe. Der Rückgang der Erwartung zeuge aber von Unsicherheiten.

Im Verarbeitenden Gewerbe ließ der Index nach deutlichen Anstiegen in den Vormonaten wieder nach. Die Firmen waren pessimistischer als zuvor und die Unsicherheit stieg laut Ifo "besonders stark". Die laufenden Geschäfte indes bewerteten die Unternehmen etwas besser.

Nach unten ging es für den Index auch im Handel. Dort beurteilten die Firmen ihre aktuelle Lage etwas schlechter, die Aussichten trübten sich deutlicher ein.

Das Bauhauptgewerbe erreichte mit Minus 21,9 Punkten seinen besten Wert seit Mai 2023. Im März lag der Index noch bei Minus 24,3 Punkten. "Dies war auf deutlich verbesserte Erwartungen zurückzuführen", erklärte Fuest. Die aktuelle Lage schätzen die Firmen der Branche aber etwas schlechter ein. Größte Hürde bleibt demnach der Auftragsmangel. Auch im Dienstleistungssektor war die Stimmung leicht verbessert. Die derzeitigen Geschäfte liefen besser, die Erwartungen blieben leicht skeptisch.

Der ING-Analyst Carsten Brzeski sprach von einem "überraschenden" Index. Der Rückgang der Erwartungen sei "mild", insbesondere, weil noch höhere drohende US-Zölle einen großen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft haben könnten. Er wies jedoch darauf hin, dass das Geschäftsklima häufig mit Verzögerung auf politische Entscheidungen reagiere.

Auf der einen Seite sieht die deutsche Wirtschaft einem "noch nie dagewesen" fiskalischen Spielraum entgegen. Das betrifft vor allem die Verteidigung, aber auch das milliardenschwere Sondervermögen für die Infrastruktur. Gleichzeitig steht sie durch geopolitische Spannungen und die US-Handelspolitik unter Druck. "Wir glauben, dass zumindest kurzfristig die negativen Aspekte die positiven überwiegen werden", erklärte Brzeski.

Der Ifo-Index basiert auf etwa 9000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen.

H.Au--ThChM