The China Mail - Trump spricht von "vollständigem Neustart" in Handelsbeziehungen mit China

USD -
AED 3.6725
AFN 66.442915
ALL 83.53923
AMD 382.538682
ANG 1.789982
AOA 917.000263
ARS 1409.981903
AUD 1.530655
AWG 1.8075
AZN 1.699792
BAM 1.689625
BBD 2.013494
BDT 122.069743
BGN 1.68944
BHD 0.37706
BIF 2947.185639
BMD 1
BND 1.301634
BOB 6.907782
BRL 5.271898
BSD 0.999706
BTN 88.497922
BWP 13.360229
BYN 3.408608
BYR 19600
BZD 2.010635
CAD 1.400715
CDF 2200.000094
CHF 0.800615
CLF 0.023863
CLP 936.129763
CNY 7.119649
CNH 7.121405
COP 3758.53
CRC 502.187839
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.25887
CZK 20.940197
DJF 178.024086
DKK 6.449195
DOP 64.291792
DZD 130.43974
EGP 47.259904
ERN 15
ETB 153.605691
EUR 0.863598
FJD 2.279011
FKP 0.760151
GBP 0.761215
GEL 2.705046
GGP 0.760151
GHS 10.946537
GIP 0.760151
GMD 73.49876
GNF 8677.923346
GTQ 7.662868
GYD 209.125426
HKD 7.770985
HNL 26.300717
HRK 6.507799
HTG 130.828607
HUF 332.381501
IDR 16727.45
ILS 3.21475
IMP 0.760151
INR 88.621498
IQD 1309.59323
IRR 42112.496617
ISK 126.609932
JEP 0.760151
JMD 160.453032
JOD 0.708986
JPY 154.676497
KES 129.248714
KGS 87.449734
KHR 4018.850239
KMF 420.999718
KPW 899.978423
KRW 1467.029851
KWD 0.30714
KYD 0.83315
KZT 524.753031
LAK 21704.649515
LBP 89524.681652
LKR 304.188192
LRD 182.949902
LSL 17.155692
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.455535
MAD 9.276437
MDL 16.965288
MGA 4487.985245
MKD 53.15606
MMK 2099.547411
MNT 3580.914225
MOP 8.004423
MRU 39.668779
MUR 45.869745
MVR 15.405003
MWK 1733.511298
MXN 18.312649
MYR 4.132497
MZN 63.950021
NAD 17.155766
NGN 1436.469929
NIO 36.793386
NOK 10.055404
NPR 141.595718
NZD 1.767865
OMR 0.384497
PAB 0.999711
PEN 3.36655
PGK 4.287559
PHP 59.055975
PKR 282.685091
PLN 3.657059
PYG 7055.479724
QAR 3.654247
RON 4.39099
RSD 101.190959
RUB 80.947931
RWF 1452.569469
SAR 3.750626
SBD 8.237372
SCR 14.332053
SDG 600.498224
SEK 9.461035
SGD 1.30297
SHP 0.750259
SLE 23.197294
SLL 20969.499529
SOS 571.30022
SRD 38.573999
STD 20697.981008
STN 21.165667
SVC 8.7479
SYP 11056.693449
SZL 17.149299
THB 32.489991
TJS 9.227493
TMT 3.5
TND 2.950679
TOP 2.342104
TRY 42.235085
TTD 6.779061
TWD 31.063301
TZS 2450.601319
UAH 41.988277
UGX 3559.287624
UYU 39.782986
UZS 11986.678589
VES 230.803902
VND 26342.5
VUV 122.395188
WST 2.82323
XAF 566.684377
XAG 0.019528
XAU 0.000244
XCD 2.70255
XCG 1.80176
XDR 0.704774
XOF 566.681929
XPF 103.029282
YER 238.498901
ZAR 17.15392
ZMK 9001.198539
ZMW 22.518444
ZWL 321.999592
  • DAX

    234.6800

    24322.74

    +0.96%

  • Euro STOXX 50

    45.9500

    5771.65

    +0.8%

  • MDAX

    296.0900

    29500.54

    +1%

  • SDAX

    199.8700

    16146.69

    +1.24%

  • Goldpreis

    17.7000

    4134

    +0.43%

  • TecDAX

    27.7500

    3543.11

    +0.78%

  • EUR/USD

    -0.0008

    1.1579

    -0.07%

Trump spricht von "vollständigem Neustart" in Handelsbeziehungen mit China
Trump spricht von "vollständigem Neustart" in Handelsbeziehungen mit China / Foto: © AFP

Trump spricht von "vollständigem Neustart" in Handelsbeziehungen mit China

Nach Beginn von Handelsgesprächen zwischen den USA und China hat sich US-Präsident Donald Trump zuversichtlich geäußert. Auf seiner Onlineplattform Truth Social schrieb Trump in der Nacht zum Sonntag von "sehr guten" Gesprächen in Genf und einem "vollständigen Neustart" in den Handelsbeziehungen beider Länder. Experten äußerten sich weitaus zurückhaltender zu den Erfolgsaussichten der Verhandlungen, die am Sonntag fortgesetzt werden sollten.

Textgröße:

Die "sehr guten" Gespräche zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt seien "ein vollständiger Neustart, der in einer freundlichen, aber konstruktiven Art und Weise ausgehandelt wird", erklärte der US-Präsident bei Truth Social. "Wir wollen zum Wohle Chinas und der USA eine Öffnung Chinas für amerikanische Unternehmen erreichen", schrieb er weiter und fügte hinzu: "Großer Fortschritt erzielt!"

Die USA und China hatten am Samstag in der Schweiz Gespräche über ihren Handelskonflikt aufgenommen. Auf US-Seite nehmen daran Finanzminister Scott Bessent und der Handelsbeauftragte Jamieson Greer teil, China wird durch den für Handel zuständigen Vize-Regierungschef He Lifeng vertreten. Es sind die ersten Gespräche auf dieser Ebene seit Inkrafttreten der von Trump verhängten massiven Zölle.

Trump hat die meisten chinesischen Importe mit einem Zollsatz von 145 Prozent belegt. China reagierte mit 125 Prozent Zoll auf viele US-Waren.

Vor den Gesprächen in Genf hatte sich Trump kompromissbereit gezeigt und einen 80-prozentigen Zollsatz für China richtig genannt. Seine Sprecherin Karoline Leavitt betonte jedoch, dass Peking ebenfalls zu Zugeständnissen bereit sein müsse, da Washington nicht einseitig Zölle senken werde. Peking hatte wiederholt darauf bestanden, dass die USA ihre Zölle zuerst aufheben müssten.

Die Gespräche in Genf spiegeln dem Ökonom Nathan Sheets zufolge die Tatsache wider, dass der derzeitige Zustand der Handelsbeziehungen "mit diesen extrem hohen Zöllen letztlich weder im Interesse der Vereinigten Staaten noch Chinas liegt". Beide Seiten könnten durch die Zölle nur verlieren, sagte der Chefvolkswirt der Citigroup der Nachrichtenagentur AFP.

Die Tatsache, dass die Gespräche überhaupt stattfinden, ist laut dem Experten Gary Hufbauer "eine gute Nachricht für die Wirtschaft und die Finanzmärkte". Er sei jedoch "sehr skeptisch, dass es eine Rückkehr zu so etwas wie normalen Handelsbeziehungen zwischen den USA und China geben wird", sagte der Non-Resident Senior Fellow am Peterson Institute for International Economics (PIIE). Selbst ein Zollsatz von 70 bis 80 Prozent könnte aus seiner Sicht immer noch zu einer Halbierung des bilateralen Handels führen.

Einige der gemäßigteren US-Regierungsvertreter wie Bessent und Handelsminister Howard Lutnick hätten "erkannt, dass China besser gerüstet ist um mit diesem Handelskrieg umzugehen als die USA", sagte Hufbauer mit Blick auf die jüngste chinesische Wirtschaftsbilanz.

Chinas Vize-Regierungschef He Lifeng konnte sich bei den Gesprächen am Samstag auf gute Exportzahlen seines Landes stützen: Mitten im Handelskrieg mit den USA konnte China seine Exporte in alle Welt überraschend kräftig steigern. Sie legten im April um 8,1 Prozent im Vorjahresvergleich zu, wie die chinesischen Zollbehörden am Freitag mitteilten. Das dicke Plus belegt nach Angaben von Experten, dass China viele Ausfuhren nach Südostasien umgeleitet hat, um die hohen US-Zölle zu umgehen.

Am Donnerstag hatte Trumps Regierung eine erste Handelsvereinbarung mit Großbritannien verkündet. Eine schnelle Einigung in Genf gilt dagegen als unwahrscheinlich. "Es ist schön, dass sie miteinander reden", sagte Sheets von der Citigroup. "Aber meine Erwartungen an die tatsächlichen Ergebnisse dieser ersten Gesprächsrunde sind ziemlich begrenzt."

Ähnlich skeptisch äußerte sich Hufbauer. Der Ökonom sagte, es sei "gut möglich, dass sie Genf mit Äußerungen dazu verlassen, wie konstruktiv und produktiv die Gespräche waren - aber die Zölle nicht wirklich senken".

B.Chan--ThChM