The China Mail - Rechtsstreit um Auftrag für neue Galileo-Satelliten geht in nächste Runde

USD -
AED 3.67263
AFN 69.959471
ALL 85.800677
AMD 384.121258
ANG 1.790005
AOA 916.999809
ARS 1184.638603
AUD 1.54322
AWG 1.8
AZN 1.703087
BAM 1.691964
BBD 2.024906
BDT 122.558794
BGN 1.696645
BHD 0.37694
BIF 2986.041723
BMD 1
BND 1.282565
BOB 6.93038
BRL 5.537893
BSD 1.002894
BTN 85.713544
BWP 13.381144
BYN 3.281906
BYR 19600
BZD 2.014525
CAD 1.36362
CDF 2876.999734
CHF 0.809699
CLF 0.024238
CLP 930.110117
CNY 7.1736
CNH 7.18369
COP 4150.75
CRC 508.06476
CUC 1
CUP 26.5
CVE 95.875045
CZK 21.495991
DJF 178.588267
DKK 6.464835
DOP 59.203345
DZD 130.245763
EGP 49.778304
ERN 15
ETB 134.898792
EUR 0.86673
FJD 2.249249
FKP 0.735991
GBP 0.73825
GEL 2.735
GGP 0.735991
GHS 10.280346
GIP 0.735991
GMD 70.486017
GNF 8689.859812
GTQ 7.707514
GYD 209.828747
HKD 7.849165
HNL 26.109815
HRK 6.528399
HTG 131.574964
HUF 349.159502
IDR 16305
ILS 3.62605
IMP 0.735991
INR 86.096301
IQD 1313.816834
IRR 42100.000301
ISK 124.777898
JEP 0.735991
JMD 160.575796
JOD 0.708959
JPY 143.515501
KES 129.149741
KGS 87.450222
KHR 4022.543545
KMF 426.496354
KPW 900.077245
KRW 1368.060147
KWD 0.30602
KYD 0.835774
KZT 512.485564
LAK 21585.000295
LBP 89855.4072
LKR 299.971019
LRD 200.590889
LSL 17.939874
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.445009
MAD 9.114496
MDL 17.179289
MGA 4480.000267
MKD 53.386264
MMK 2099.516911
MNT 3580.209448
MOP 8.108517
MRU 39.619929
MUR 45.289764
MVR 15.405011
MWK 1736.000046
MXN 19.03464
MYR 4.249757
MZN 63.949694
NAD 17.939699
NGN 1542.569523
NIO 36.304939
NOK 9.96817
NPR 137.133366
NZD 1.661835
OMR 0.384478
PAB 1.00292
PEN 3.609503
PGK 4.126495
PHP 56.179501
PKR 282.64963
PLN 3.709035
PYG 8002.906688
QAR 3.640602
RON 4.361202
RSD 101.580363
RUB 80.004505
RWF 1425
SAR 3.75518
SBD 8.347391
SCR 14.675926
SDG 600.505074
SEK 9.498785
SGD 1.283115
SHP 0.785843
SLE 22.049669
SLL 20969.497429
SOS 573.119196
SRD 37.398726
STD 20697.981008
SVC 8.77558
SYP 13002.085759
SZL 17.940076
THB 32.451502
TJS 10.164939
TMT 3.5
TND 2.967423
TOP 2.342095
TRY 39.427055
TTD 6.804016
TWD 29.576497
TZS 2599.99965
UAH 41.581809
UGX 3596.347419
UYU 41.440109
UZS 12697.500097
VES 100.95588
VND 26085
VUV 119.963597
WST 2.748827
XAF 567.458941
XAG 0.027539
XAU 0.000292
XCD 2.70255
XDR 0.705737
XOF 569.000492
XPF 103.924998
YER 243.35013
ZAR 17.95915
ZMK 9001.191494
ZMW 24.646288
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    -74.4500

    5286.37

    -1.41%

  • Goldpreis

    41.6000

    3444

    +1.21%

  • MDAX

    -487.9600

    29713.74

    -1.64%

  • SDAX

    -228.2300

    16678.79

    -1.37%

  • TecDAX

    -47.6200

    3813.12

    -1.25%

  • EUR/USD

    -0.0063

    1.1527

    -0.55%

  • DAX

    -322.6200

    23448.83

    -1.38%

Rechtsstreit um Auftrag für neue Galileo-Satelliten geht in nächste Runde
Rechtsstreit um Auftrag für neue Galileo-Satelliten geht in nächste Runde / Foto: © AFP/Archiv

Rechtsstreit um Auftrag für neue Galileo-Satelliten geht in nächste Runde

Das EU-Gericht muss noch einmal über die Vergabe des Auftrags für neue Galileo-Satelliten entscheiden. Auf eine Klage der deutschen Firma OHB hin verwies der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg den Fall am Donnerstag zurück an die Vorinstanz. Die EU-Kommission hatte die Aufträge für bis zu zwölf Satelliten im Wert von 1,47 Milliarden Euro 2021 an die Konkurrenten Thales Alenia Space und Airbus vergeben. (Az. C-415/23 P)

Textgröße:

Galileo ist eines der zentralen EU-Projekte im Raumfahrtbereich. Seine Satelliten liefern weltweit Positionsdaten alternativ zum US-System GPS, dem russischen Glonass oder dem chinesischen Beidou. OHB hatte den Großteil der Satelliten der ersten Galileo-Generation gebaut. Bei dem neuen Auftrag ging es um sogenannte Übergangssatelliten, die den Übergang zur zweiten Generation einleiten sollten.

OHB hatte sich um den Auftrag beworben, aber nicht den Zuschlag erhalten. Gegen die Entscheidung der Kommission wandte sich die Bremer Firma an das EU-Gericht. Sie argumentierte, dass der Mitbewerber Airbus einen früheren leitenden Mitarbeiter von OHB eingestellt habe. Die sensiblen Informationen, die der Mann von OHB bekommen habe, hätten Airbus im Vergabeverfahren einen unzulässigen Vorteil verschafft.

Das Gericht wies die Klage aber im April 2023 ab. OHB wandte sich an den EuGH, der das Gerichtsurteil nun aufhob und den Fall zur neuen Verhandlung zurückverwies. Alle Bieter müssten bei der Abfassung ihrer Angebote die gleichen Chancen haben und die Angebote müssten den gleichen Bedingungen unterworfen sein, erklärte der EuGH.

Der öffentliche Auftraggeber müsse für Gleichbehandlung sorgen. Er müsse also prüfen, ob es Interessenkonflikte gebe. In dem Fall sei nicht auszuschließen, dass Airbus durch die Einstellung des früheren OHB-Mitarbeiters einen ungerechtfertigten Vorteil habe.

Das Gericht hätte prüfen müssen, ob die Kommission den Grundsatz der Gleichbehandlung beachtet hat, wie der EuGH weiter ausführte. Das muss nun nachgeholt werden.

N.Wan--ThChM