The China Mail - Bundestag beschließt Wachstumsbooster - Klingbeil: "Klares Signal" für Wirtschaft

USD -
AED 3.673031
AFN 69.00009
ALL 83.749772
AMD 383.559735
ANG 1.789783
AOA 917.000232
ARS 1313.806102
AUD 1.52896
AWG 1.8015
AZN 1.696617
BAM 1.670289
BBD 2.020291
BDT 121.578055
BGN 1.669899
BHD 0.377052
BIF 2955
BMD 1
BND 1.280733
BOB 6.914192
BRL 5.397103
BSD 1.000623
BTN 87.500907
BWP 13.354
BYN 3.308539
BYR 19600
BZD 2.009949
CAD 1.376995
CDF 2890.000042
CHF 0.805503
CLF 0.024296
CLP 953.129797
CNY 7.17455
CNH 7.181485
COP 4023.57
CRC 506.076159
CUC 1
CUP 26.5
CVE 94.549995
CZK 20.895602
DJF 177.719964
DKK 6.377505
DOP 61.650177
DZD 129.782864
EGP 48.323004
ERN 15
ETB 139.875011
EUR 0.85456
FJD 2.24875
FKP 0.740335
GBP 0.736935
GEL 2.694991
GGP 0.740335
GHS 10.524985
GIP 0.740335
GMD 72.500499
GNF 8674.99995
GTQ 7.674834
GYD 209.338372
HKD 7.849935
HNL 26.34985
HRK 6.436204
HTG 130.976882
HUF 337.782499
IDR 16104
ILS 3.379795
IMP 0.740335
INR 87.45045
IQD 1310
IRR 42125.000214
ISK 122.370232
JEP 0.740335
JMD 160.359029
JOD 0.709011
JPY 147.479498
KES 129.501049
KGS 87.350613
KHR 4007.000207
KMF 420.496888
KPW 899.937534
KRW 1379.540161
KWD 0.30548
KYD 0.833846
KZT 538.471721
LAK 21600.000095
LBP 89549.999875
LKR 301.058556
LRD 201.501099
LSL 17.57971
LTL 2.95274
LVL 0.60489
LYD 5.424967
MAD 9.033019
MDL 16.705097
MGA 4439.99983
MKD 52.55472
MMK 2099.235265
MNT 3596.390082
MOP 8.090214
MRU 39.939797
MUR 45.63956
MVR 15.402749
MWK 1736.498405
MXN 18.64523
MYR 4.207501
MZN 63.960193
NAD 17.579897
NGN 1533.396617
NIO 36.749822
NOK 10.205055
NPR 140.001281
NZD 1.674635
OMR 0.384499
PAB 1.000576
PEN 3.52625
PGK 4.147399
PHP 56.667501
PKR 282.449834
PLN 3.63295
PYG 7494.865215
QAR 3.640502
RON 4.324406
RSD 100.138999
RUB 79.449318
RWF 1444
SAR 3.752333
SBD 8.230592
SCR 14.744178
SDG 600.496859
SEK 9.54839
SGD 1.280625
SHP 0.785843
SLE 23.204424
SLL 20969.49797
SOS 571.500141
SRD 37.548993
STD 20697.981008
STN 21.35
SVC 8.755396
SYP 13001.950021
SZL 17.580109
THB 32.337984
TJS 9.330344
TMT 3.51
TND 2.878497
TOP 2.3421
TRY 40.769703
TTD 6.795221
TWD 29.95399
TZS 2604.999941
UAH 41.545432
UGX 3560.296165
UYU 40.070542
UZS 12537.498292
VES 132.75255
VND 26290
VUV 119.550084
WST 2.658125
XAF 560.208896
XAG 0.025987
XAU 0.000298
XCD 2.70255
XCG 1.803361
XDR 0.702337
XOF 563.501522
XPF 102.598647
YER 240.274986
ZAR 17.519645
ZMK 9001.199513
ZMW 23.03905
ZWL 321.999592
  • Euro STOXX 50

    52.2800

    5388.25

    +0.97%

  • Goldpreis

    4.7000

    3403.7

    +0.14%

  • SDAX

    -76.3800

    17073.11

    -0.45%

  • MDAX

    -76.2500

    30925.12

    -0.25%

  • TecDAX

    18.8800

    3759.17

    +0.5%

  • DAX

    160.8100

    24185.59

    +0.66%

  • EUR/USD

    0.0026

    1.1701

    +0.22%

Bundestag beschließt Wachstumsbooster - Klingbeil: "Klares Signal" für Wirtschaft
Bundestag beschließt Wachstumsbooster - Klingbeil: "Klares Signal" für Wirtschaft / Foto: © AFP

Bundestag beschließt Wachstumsbooster - Klingbeil: "Klares Signal" für Wirtschaft

Der Bundestag hat den "Wachstumsbooster" der schwarz-roten Regierung mit milliardenschweren Steuerentlastungen für die Wirtschaft beschlossen. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) bezeichnete das Vorhaben am Donnerstag im Parlament als "klares Signal" zur Stärkung der Konjunktur und zum Erhalt von Arbeitsplätzen.

Textgröße:

Der Gesetzentwurf "für ein steuerliches Investitionssofortprogramm" wurde mit den Stimmen der Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD angenommen. Grüne und Linke stimmten dagegen. Die AfD enthielt sich. Zustimmen muss nun am 11. Juli noch der Bundesrat, damit die Steuererleichterungen wie geplant vor der Sommerpause in Kraft treten können.

Das Gesetz sieht angesichts der chronisch schwächelnden Konjunktur deutlich ausgeweitete Abschreibungsmöglichkeiten für bewegliche Wirtschaftsgüter wie Maschinen vor. Von 2025 bis 2027 können Firmen hier pro Jahr 30 Prozent des Anschaffungswertes von der Steuer absetzen. Ab 2028 soll dann eine schrittweise Senkung der Körperschaftsteuer folgen. Zudem wird die Steuerförderung für die Anschaffung von Elektro-Dienstwagen und die Forschungszulage ausgeweitet.

Die gesamten Steuerausfälle für Bund, Länder und Kommunen werden bis 2029 auf mehr als 48 Milliarden Euro beziffert. Für Länder und Kommunen betragen sie gut 30 Milliarden Euro, für die Kommunen alleine 13,5 Milliarden Euro.

Bund und Länder hatten sich diese Woche nach schwierigen Verhandlungen auf einen Ausgleich der Steuerausfälle durch das Regierungsgesetz verständigt. Der Bund übernimmt nun die Ausfälle bei den Kommunen komplett und die bei den Ländern zum Teil.

Die Grünen warfen der Union vor, die Unterstützung der Wirtschaft wegen der Bundestagswahl verzögert zu haben. "Wir hätten Entlastungen für die Unternehmen, die nötig sind, auch schon vor einem halben Jahr gemeinsam beschließen können", sagte Grünen-Chefin Franziska Brantner am Donnerstag im Bundestag. "Aber Sie von der CDU waren bei Vollblockade. Wahlkampf ging vor Wirtschaft."

Scharfe Kritik übte die Grünen-Chefin auch daran, dass die Stromsteuersenkung nun zunächst nur für Industrie und Landwirtschaft kommen soll und nicht für alle. "Das ist Wortbruch." Zur Senkung der Stromsteuer liegt noch kein Gesetzentwurf vor, sie soll laut Koalitionsvertrag "für alle" auf das europäische Mindestmaß gesenkt werden.

Die Linke warf der Regierung eine falsche Prioritätensetzung vor. Die versprochene Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen sei "jetzt verschoben" und werde angesichts der Haushaltslage "auch nicht mehr kommen", sagte der Abgeordnete Christian Görke. Er sprach von einer "Umverteilung von unten nach oben" und warf der SPD vor, die Rolle der aus dem Parlament ausgeschiedenen wirtschaftsliberalen FDP übernommen zu haben.

Die AfD warf der Regierung Zögerlichkeit vor. "Bei Ihrem sogenannten Sofortprogramm beginnt die Unternehmenssteuersenkung erst im Jahr 2028 und zieht sich wie Kaugummi bis 2032", sagte der Abgeordnete Christian Douglas. Bis dahin müssten sich die Firmen "mit einem kleinen Strohfeuer aus degressiven Abschreibungen zufriedengeben".

K.Leung--ThChM