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Deutschland ist international ein beliebtes Land zum Studieren. Für drei Viertel der internationalen Studierenden an hiesigen Hochschulen ist Deutschland laut einer am Dienstag in Bonn veröffentlichten Umfrage des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) die erste Wahl für ihren Studienort.
Die US-Regierung von Präsident Donald Trump will die erlaubte Aufenthaltsdauer für ausländische Studierende und Journalisten in den USA deutlich begrenzen. Visa für Studierende sollen den Plänen zufolge künftig für höchstens vier Jahre ausgestellt werden, wie aus einer Veröffentlichung im US-Amtsblatt vom Donnerstag hervorgeht. Ausländische Journalisten sollen ihr Visum demnach alle acht Monate erneuern müssen.
Fast zwei von drei Studierenden mit eigenem Haushalt sind in Deutschland nach amtlichen Zahlen durch ihre Wohnkosten finanziell überlastet. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch unter Verweis auf Daten für 2024 mitteilte, trifft dies auf 62 Prozent aller Studierendenhaushalte zu. Selbst bei denen, die in Wohngemeinschaften leben, gelten noch 34 Prozent als durch ihre Wohnkosten überlastet. In der Gesamtbevölkerung liegt der Anteil der Überlasteten nur bei zwölf Prozent.
Die Qualität der deutschen Schulen hat sich nach Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) weiter verschlechtert. Das geht aus dem neuen IW-Bildungsmonitor hervor, aus dem die "Welt am Sonntag" am Samstag zitierte. "Die Lage an Deutschlands Schulen bleibt schlecht, sie hat sich gegenüber 2024 weiter leicht verschlechtert", sagte der IW-Bildungsexperte Axel Plünnecke der Zeitung. Im längerfristigen Vergleich sind die Qualitätswerte sogar deutlich zurückgegangen.
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Die Teilzeitquote von Lehrerinnen und Lehrern an allgemeinbildenden Schulen ist auf einen neuen Höchststand gestiegen. 43,1 Prozent der deutschlandweit rund 739.500 Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen arbeiteten im Schuljahr 2023/24 in Teilzeit, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Bei Lehrerinnen war die Teilzeitquote mit 50,7 Prozent mehr als doppelt so hoch wie bei Lehrern (22,6 Prozent).
Auch einem erst sieben Jahre alten Grundschüler ist nach einem Gerichtsurteil in Sachsen die S-Bahnfahrt zur Schule zuzumuten. Es gebe keinen Anspruch auf die von den Eltern beantragte Beförderung in einem eigenen Schülerspezialverkehr, teilte das Verwaltungsgericht Dresden am Freitag mit. Die Eltern können nun noch vor das Sächsische Oberverwaltungsgericht ziehen. (Az. 5 L 845/25)
Die Zahl der Bafög-Empfänger ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Wert seit dem Jahr 2000 gesunken. 2024 bekamen 612.800 Menschen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz und damit vier Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und das Deutsche Studierendenwerk forderten angesichts der Zahlen eine rasche Umsetzung der geplanten Bafög-Novelle.
Die Zahl der Bafög-Empfänger ist im vergangenen Jahr gesunken. 2024 bekamen 612.800 Menschen Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Das waren 22.800 oder vier Prozent weniger Geförderte als im Vorjahr. Damit sank die Zahl der Bafög-Geförderten auf den niedrigsten Wert seit dem Jahr 2000. In den Jahren 2022 und 2023 war die Zahl noch leicht angestiegen.
Ein Volksbegehren für die Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums (G9) für alle Klassen in Baden-Württemberg wird nicht zugelassen. Der Verfassungsgerichtshof in Stuttgart wies den Antrag auf Zulassung des Volksbegehrens "G9 jetzt! BW" nach Angaben vom Mittwoch als unzulässig zurück. Baden-Württemberg führt G9 zum kommenden Schuljahr schrittweise wieder ein, das gilt dann für die Klassen fünf und sechs.
Die USA treten erneut aus der Unesco aus. Die Mitgliedschaft in der UN-Bildungs- und Kulturorganisation sei "nicht im nationalen Interesse" des Landes, erklärte das Außenministerium in Washington am Dienstag. Bereits während der ersten Amtszeit von Präsident Donald Trump waren die USA aus der Unesco ausgetreten, unter dessen Nachfolger Joe Biden kehrten sie 2023 wieder in die Organisation zurück.
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Beim Absturz eines Militärjets auf eine Schule in Bangladesch sind mindestens 20 Menschen getötet und mehr als 170 verletzt worden. Bei den Opfern handele es sich hauptsächlich um Schüler, teilte die Regierung am Montag mit. Der Jagdflieger der Armee habe sich auf einem Übungsflug befunden, als er abgestürzt und auf das Schulgelände in der Hauptstadt Dhaka gekracht sei.
Bachelorstudentinnen schließen ihr Studium im Schnitt öfter innerhalb der Regelstudienzeit ab als ihre männlichen Kommilitonen. 36 Prozent der Frauen, die 2019 ein Bachelorstudium begannen, schlossen dies innerhalb der meist vorgesehenen acht Semester ab, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Bei den Männern waren es nur 25 Prozent.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat einen neuerlichen Vorstoß aus Nordrhein-Westfalen für eine neue Schulferienregelung in den Bundesländern zurückgewiesen. Eine Änderung der Sommerferienregelung in Bayern werde "definitiv nicht stattfinden", sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München.
Zeugnisnoten wirken einer Studie zufolge stärker auf das Bildungsengagement von Eltern für ihre Kinder als schriftliche Lernstandsbeschreibungen. Wie die am Mittwoch in Wiesbaden veröffentlichte Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BIB) zeigte, schätzen Eltern die schulischen Leistungen ihrer Kinder in Deutsch, Mathematik und Naturwissenschaften oft höher ein, als sie tatsächlich sind. Diese Fehleinschätzung könne dazu führen, dass Kinder von Eltern nicht ausreichend gefördert würden.
Der Investitionsstau in Kommunen hat laut dem Kommunalpanel 2025 der bundeseigenen Förderbank KfW weiter zugenommen. Der am Dienstag in Berlin veröffentlichten Analyse zufolge stieg der Investitionsrückstand in Städten und Gemeinden im Vergleich zum Vorjahr um 15,9 Prozent auf 215,7 Milliarden Euro. Besonders groß ist die Misere demnach bei Schulen sowie bei Straßen und anderer Verkehrsinfrastruktur.
Rund zwei Drittel der Studiengänge an deutschen Hochschulen lassen sich inzwischen zulassungsfrei studieren. Die Quote der durch Numerus Clausus oder Auswahltests beschränkten Angebote sank innerhalb von zehn Jahren von 42 Prozent auf knapp 33 Prozent, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Analyse des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh hervorging. Zurückzuführen ist dies demnach auf gesunkene Erstsemesterzahlen sowie ein steigendes Angebot an Studienplätzen.
Im Vorfeld des 35. Jahrestags der deutschen Wiedervereinigung hat die Bildungsministerkonferenz Schulen zur Auseinandersetzung mit diesem historischen Ereignis aufgerufen. Die Bildungsministerinnen und Bildungsminister der Bundesländer riefen in einem am Freitag verbreiteten Beschluss die Schulen anlässlich des historischen Datums vom 3. Oktober 1990 auf, die Bedeutung von Demokratie, Freiheit und Frieden zu vermitteln.
Eine Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland blickt einer Studie zufolge skeptisch auf den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) im Klassenzimmer. 61 Prozent sehen dadurch soziale und kommunikative Fähigkeiten der Schüler als gefährdet an, wie die Robert-Bosch-Stiftung am Mittwoch in Stuttgart in ihrem sogenannten Schulbarometer mitteilte. 60 Prozent sehen Gefahren für das kritische Denkvermögen.
Nachhilfeinstitut lädt zu Ferienkursen ein
Trotz teilweise hoher Gebühren studieren geschätzt mindestens 9100 Deutsche Medizin im Ausland. Das sind etwa zehn Prozent aller deutschen Medizinstudentinnen und -studenten, wie das Centrum für Hochschulentwicklung am Montag in Gütersloh mitteilte. Humanmedizin gehört zu den beliebtesten Studienfächern in Deutschland, ist aber bundesweit zulassungsbeschränkt. Auch deshalb suchen viele Studieninteressierte nach Angeboten im Ausland.
Viele Geschäftsführer löschen nur noch Brände - und merken nicht, wie sie ihre Firma verlieren. Zeit für Führung mit Strategie.
Eine US-Bundesrichterin hat die von US-Präsident Donald Trump verkündeten Einreiseverbote für neue ausländische Studenten der Eliteuniversität Harvard weiter blockiert. Richterin Allison Burroughs verlängerte die Aussetzung am Freitag per einstweiliger Verfügung. Zuvor hatte Burroughs die Einreisesperren bereits zweimal vorübergehend außer Kraft gesetzt.
Ausländische Studierende müssen künftig für ihren Visa-Antrag in den USA ihre Aktivitäten in Online-Netzwerken offenlegen. Die Beamten in den US-Konsulaten werden eine "umfassende und gründliche Überprüfung aller Bewerber um ein Studenten- und Austauschvisum" vornehmen, sagte ein hochrangiger Beamter des Außenministeriums in Washington.
Die sexualisierte Gewalt gegen Heimkinder in den beiden deutschen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg ist noch immer nicht ausreichend gesellschaftlich aufgearbeitet worden - das beklagt die Unabhängige Kommission des Bundes zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Die Fälle von Gewalt würden häufig tabuisiert oder nicht in ausreichendem Maße anerkannt, sagte Kommissionsmitglied Heiner Keupp am Dienstag bei einer Pressekonferenz. "Wir wollen die Schweigemauern überwinden."
Die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ist im vergangenen Jahr auf 5,4 Millionen gestiegen. Das waren 95.900 Menschen oder 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Damit arbeiteten 2024 zwölf Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland im Staatsdienst.
Erweiterung der Planungssoftware für den Straßenbau sowie der Präsenz in Europa
Nach dem Amoklauf an einer Grazer Schule mit zehn Todesopfern hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) strengere Regeln im deutschen Waffengesetz gefordert. Deren Vorsitzender Jochen Kopelke sagte der "Rheinischen Post" vom Donnerstag, nötig sei ein "einfacheres und strengeres Waffenrecht, um Schusswaffen und Messer aus der Öffentlichkeit zu verbannen". Insgesamt sei das deutsche Waffenrecht zu komplex und unverständlich.
Mit einer Schweigeminute hat Österreich am Mittwoch der Todesopfer des Amoklaufs an einer Grazer Schule gedacht. Bewohner der zweitgrößten Stadt des Landes umarmten sich, weinten und legten Blumen und Kerzen oder Briefe an die Opfer in Kirchen und vor der Oberschule ab, wo ein 21-jähriger ehemaliger Schüler am Vortag neun Schüler und eine Lehrerin erschossen hatte. Über das Motiv des Täters herrschte weiter Unklarheit.